Montag, 29. September 2014

Lustiges aus der Zeitung





Nochwas zum Hofmann


Hofmann und der § 274

Steffen Hofmann entschuldigte sich für eine Aktion nach dem Cup-Spiel gegen Wallern (1:0). Der Rapid-Kapitän hielt einen Doppelhalter mit der Aufschrift "Smash § 274 StGB" in den Händen und stellte sich damit vor den Fansektor.Das Transparent, das von Fans an den Rapid-Kapitän übergeben wurde, ist eine Anspielung auf die jüngsten Verurteilungen gegen einige Rapid-Fans nach den Ausschreitungen nach dem Testspiel gegen Nürnberg. Beim Paragraf 274 handelt es sich um jenen in letzter Zeit oft diskutierten Landfriedensbruch-Paragrafen, der auch bei den Rapid-Prozessen zur Anwendung kam.

"Dieser Paragraf war in letzter Zeit oft in der Zeitung. Viele Leute sind der Meinung, dass er so nicht sein sollte, und dieser Meinung bin ich auch", erklärte Hofmann gegenüber dem "ORF", gab aber zu, dass diese Aktion im Rapid-Dress "nicht richtig gewesen ist". Der Deutsche betonte außerdem, dass er Ausschreitungen verurteile. "Mir geht es nur um diesen Paragrafen", so der Rapid-Kapitän.
Bild auf Twitter anzeigen

P.S.: lt. ASB haben sich die Fanclubs VATOS LOCOS und RUDE BROTHERS von Rapid aufgelöst. Genaueres weiss man aber noch nicht.
 

Neues aus Heidenheim

Die vier Clubs Flavia Heidenheim, Hellenstein Supporters, Heidenheimer Mädels und Avanti fusionieren zu Unitas Aquileiae.

Beinahe 5 Jahre hat es gedauert bis wieder zusammenwuchs was zusammen gehört. Unter dem Dach Unitas Aquileiae – was soviel wie Einheit
Heidenheims bedeutet – werden die Vier Gruppen in Zukunft wieder gemeinsam zu Werke gehen und mit vereinten Kräften den FCH nach vorne pushen.

Die Hellenstein Supporters gelten als die Mutter der organisierten Heidenheimer Fanszene, waren sie doch 2004 die erste und – zu damaliger Zeit – einzige supportende Gruppe auf dem Schloßberg. In ihrem Umfeld entstanden im Laufe der Zeit viele neue Gruppierungen, wie etwa das Inferno Heidenheim, das zur Keimzelle der Fanatico Boys wurde.

2009 kam es dann zum großen Krach. Verschiedene persönliche Differenzen, sowie ein schwelender Streit über die Ausrichtung der Gruppe führten zur ersten Austrittswelle und letztlich zur Gründung von Flavia, die sich von Beginn an, ausdrücklich ultraorientiert positionierten und in der Folgezeit HS zeitweilig den Rang abliefen. Ein halbes Jahr später erkannten die HS Mädels das steigende weibliche Potential in der wachsenden Heidenheim Fanszene, das sie nicht ungenutzt lassen wollten. Sie stiegen bei HS aus und gründeten die Heidenheimer Mädels. Fortan wurden keine Frauen mehr bei HS aufgenommen, Flavia war von Anfang an der Männlichkeit vorbehalten.

Nach beinahe 5 Jahren soll diese Zerstückelung nun ein Ende haben. Die persönlichen Differenzen sind schon seit Jahren geklärt und die
Ausrichtung der Gruppen hat sich in Richtung Ultra angeglichen, bzw. soll wie im Falle von HM nun endlich in diese Richtung gehen. Es war schlicht der logischste und am nächsten liegende Schritt diesem Klein Klein ein Ende zu setzten und aus den 3 Gruppen mit 7 bis 18 aktiven Mitgliedern wieder eine schlagkräftige Gruppierung zu formen.

Damit sind – offensichtlicher Weise – ab sofort auch wieder Frauen zugelassen, die vollumfänglich gleichgestellte Mitglieder sind und nicht in Subgruppierungen ausgelagert werden.

Überhaupt ist das Alles Eins, Alles Unitas das neue Kredo der Truppe. So gibt es auch keine gesonderte Nachwuchsgruppe. Stattdessen wurde das Model Munifex von der Flavia übernommen, bei dem alle Mitglieder in einem Konstrukt verbunden sind. Unterschiede gibt es nur im Rang (Anwärter / Vollmitglied) an den natürlich auch unterschiedliche Rechte und Privilegien gebunden sind.

Dieses Modell kam auch der noch recht jungen und erst 2013 gegründeten Gruppe Avanti zugute. Sie schlüpft ebenfalls mit unter das neue Dach und stellt damit das Gros der aktuellen Anwärter.

Unser Ziel ist es, den Verein, die Mannschaft, die Fanszene, sowie die Stadt im Allgemeinen weiter voranzubringen, so Fabi – Unitasenser einer der Vorsänger der Osttribüne, Außerdem gilt es die Zahl der Auswärtsfahrer weiter zu erhöhen und auch auf fremden Plätzen, als EINHEIT alles zu geben!

http://www.faszination-fankurve.de/inde ... &bild_nr=1
 
Bild
 

Der Oame Mensch....

17-Jähriger hetzte im Netz

Haft- und Geldstrafe für Nazi-Postings

7.200 Euro Geld- und ein Jahr bedingte Freiheitsstrafe wegen Wiederbetätigung und Verhetzung: So lautete am Freitag am Landesgericht Korneuburg das nicht rechtskräftige Urteil für einen 27-Jährigen, der unzählige nationalsozialistische und fremdenfeindliche Inhalte im Internet gepostet hatte.

Die Russen kommen !

So spähen uns die Russen aus
 
Wirtschafts- und Außenamt wegen Sanktionen ausspionier.
Es passiert heimlich, mit Kalkül und im großen Stil: „Russland fährt derzeit seine Spionage-Aktivitäten hoch, im Visier stehen oberste Kreise“, sagt Daniel Z. (Name geändert), Mitarbeiter des Abwehramts, des militärischen Inlandsnachrichtendienstes, zu ÖSTERREICH. „Wegen der Ukraine-Krise und der Sanktionen gegen Russland stehen Wirtschafts- und Außenministerium stark im russischen Fokus“, so Z. Seinen richtigen Namen will er in dieser Geschichte nicht lesen, zu brisant sei das Thema, zu gefährlich mögliche Folgen.
Geheimdienstler agieren am Rande der Legalität
Die Detailinfos schockieren: Dutzende russische Geheimdienstmitarbeiter würden derzeit versuchen, enge Kontakte zu Mitarbeitern und Schreibkräften der beiden Ministerien zu knüpfen. Deren Ziel: An vertrauliche Informationen über Gesetze, Gesetzesvorlagen oder an interne Papiere zu gelangen. Zu erfahren, wie die EU-Sanktionen umschifft werden können, welche Personen dafür beeinflusst werden müssen, wie russisches Geld in Österreich geschützt werden kann. „Es geht ums ‚Anschwimmen‘. Personen in Schlüsselpositionen werden beobachtet, ihr Tagesablauf aufgezeichnet, der Kontakt zu ihnen gesucht“, so der Experte. Die Geheimdienst-Methoden seien dreist, manchmal sogar am Rande zur organisierten Kriminalität.
Russen-Horchposten wird in Purkersdorf vermutet
Doch wer sind diese russischen Spione mitten unter uns? „Manager und Geschäftsführer arbeiten nachrichtendienstlich unter dem Deckmantel russischer Firmen“, sagt Z. Hunderte Akten im Abwehramt über die russische Spionage würden dies beweisen. Sie agieren von mehreren Orten aus: Vermutet wird, dass die russische Residenz in der Wintergasse 41 in Purkersdorf der zentrale Horchposten der Russen in Österreich ist. Auch die Speditionen A. in Stockerau und S. in Wien gelten seit Jahren als Tarnfirmen für russische Spionage.

Experte: "Ministerien im Visier"

ÖSTERREICH: Die USA sollen in Österreich großspurig spionieren. Machen das auch andere Nationen?
Daniel Z.: Ja, auch die Ukraine, Kasachstan und China. Laut Geheiminformationen spioniert derzeit aber vor allem Russland – wegen der EU-Sanktionen.
ÖSTERREICH: Wie arbeiten diese russischen Spione?
Z.: Sie agieren unter dem Deckmantel von Firmen oder sind bei Sekundär-Botschaften tätig. Sie versuchen, Mitarbeiter im Wirtschafts- und Außenamt als Quellen anzuzapfen. Früher hatte der KGB seine Zentrale am Freudenauer Hafen. Jetzt wird als Horchposten die russische Residenz in Purkersdorf vermutet.
Jochen Prüller

Das Cafe Violet ist Geschichte

 
"Nach 10,5 Jahren ist Schluss..."

Liebe Freunde, Kollegen und Mitstreiter ! Nach 10,5 tollen Jahren haben wir uns entschlossen unser Engagement im Cafe Violet mit Ende September zu beenden, über die Hintergründe wollen wir Euch natürlich informieren. Wir hatten in diesem Zeitraum keinen Urlaub, unsere Familie und auch unsere Freunde kamen zu kurz. Wir freuen uns somit umso mehr wieder in den Genu...
ss zu kommen diverse Ausflüge in Sachen Fußball, sei es nach Bratislava, Dresden oder auch mit der Austria unternehmen zu können. Am meisten freuen wir uns jedoch über unsere gewonnene Freizeit, Zeit für die Familie, Freunde, Urlaub und wer uns kennt, weiß das uns unsere Tiere am meisten danken werden ! Wir bedanken uns für die Treue bei unseren Gästen und wünschen den Nachfolgern alles Gute.

LG Rosi & Hannes vom Cafè Violet
 

Beamte lügen nie - oder ?

Polizist gar nicht gestürzt: Totale Wende im Fall um Wacker-Fan

Schon verurteilt und praktisch ruiniert, retteten ein rühriger Anwalt und ein Amateurvideo einen allzu stürmischen Wacker-Anhänger.
 
Von Reinhard Fellner
Innsbruck – 22. Juli 2003: FC Wacker Tirol gegen SV Kapfenberg. Kapfenberg-Torhüter Kazimierz Sidorczuk schießt den Ball direkt ins Wacker-Tor, Schiedsrichter-Pfiffe, Fans auf dem Rasen, ein einschreitender Polizist mit Bandscheibenvorfall.
 
Gerichtsverfahren dazu liefen über elf Jahre.
 
Als Erstes wurde ein damals 18-jähriger „verrückter Kopf“ (Wacker-Fan-Klub) 2004 wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt verurteilt – die TT berichtete.
 
Eine Zivilklage des Polizisten auf Schadenersatz (Verdienst- und Überstundenentgang) sowie Schmerzensgeld folgte. Nach Jahren betrug die Forderung 164.920 Euro. Zusätzlich wären für den Rasenstürmer noch eigene Gerichts- und Verteidigungskosten in der Höhe von 56.000 Euro sowie rückforderbare Behandlungskosten der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter für Polizisten von 112.000 Euro dazugekommen. Für den Übermütigen, der 2003 vom Verein als treuer Fan ausgewählt worden war, vorne an der Bande zu stehen, absolut ruinös.
 
Die Hartnäckigkeit seines Innsbrucker Strafverteidigers Mathias Kapferer brachte jedoch nach Jahren ein Fan-Video vom Kapfenberg-Spiel hervor, das nicht nur zu einer Wiederaufnahme des Prozesses, sondern vorerst auch zu einer zivilrechtlichen Abweisung der 164.000-Euro-Klage führte.
 
Denn das vom Polizisten behauptete Sturzgeschehen gegen eine Werbetafel, auf das der Beamte seinen Bandscheibenvorfall mit nachfolgendem Innendienst gründete, war auf dem die Amtshandlung genau darstellenden Video einfach nicht zu sehen. Und so folgte heuer nach elf Jahren und 24 Zeugen die nächste Prozesswende:
 
Über den Wacker-Fan erging nunmehr ein klarer Freispruch. Verteidiger Kapferer: „Wenn schon der Sturz gar nicht stattfand, kann man auch den übrigen Aussagen keinen Glauben mehr schenken!“ Strafrichterin Verena Offer: „Das Video gibt einfach nicht her, ob hier überhaupt eine strafrechtliche Widerstandshandlung stattgefunden hat!“
 
Zuvor wurde das Video vom Landesgericht jedoch noch als untaugliches Beweismittel eingestuft – erst ein Rechtsmittel an das Oberlandesgericht ermöglichte die Wahrheitsfindung.
 
Nach nun rechtskräftigen Urteilen hat sich der schon sicher verurteilt geglaubte Wacker-Fan insgesamt 332.920 Euro erspart. In den Privatkonkurs und Fortkommensdefizite ist der junge Innsbrucker aufgrund der jahrelangen Gerichtsstreitigkeiten jedoch dennoch gerutscht. Verteidiger Rechtsanwalt Kapferer zur Tiroler Tageszeitung : „Wie wäre das Leben meines Mandanten wohl verlaufen, wenn wir das Video gleich als Beweis gehabt hätten?“

Kapferer will seinem Mandanten nun noch einen letzten Dienst erweisen und für ihn Ersatzansprüche beim Innenministerium stellen. Auch zum eingestellten Strafverfahren gegen den Kläger wurde ein Fortsetzungsantrag eingebracht.
 

Der Sonntag in Belgrad (Gay Parade)












 
In Wien gab es ebenfalls eine Aktion: Unbekannte besprühten die Fassade der "Rosalila Villa" im sechsten Wiener Gemeindebezirk mit homophoben Parolen.


Loko Sofia Bilder







Samstag, 27. September 2014

Metalul Resita (Rumänien)

user posted image
user posted image
user posted image
user posted image
user posted image
user posted image

In der 83.000 Einwohner zählenden Stadt Resita (dt. Reschitz, ung. Resicabanya) nahe der serbischen Grenze bei Smederevo wohnen heute rund 2.700 Ungarn und 2.500 Deutsche. Das Metallwerk ging aus der ehemaligen österreichisch-ungarischen Staatseisenbahn-Lokomotivenfabrik hervor und was das Paradestahlwerk des Ceausescuregimes. Metalul spielt derzeit in der zweiten Liga.
 
 
user posted image
user posted image
user posted image
 

"Warmer" Sonntag in Belgrad ?



Die morgen stattfindende "Gay Parade" in Belgrad wird - wie in den vergangenen Jahren - wohl wieder von Ausschreitungen und Gegendemonstrationen überschattet werden. Nachdem das serbische Innenministerium alle Fussballspiele in und um Belgrad auf Montag verschoben hat, kündigten die führenden Ultragruppen Belgrads bzw. Serbiens an, diesen Marsch nicht dulden zu wollen. Seit 2010 gab es keine offizielle Parade mehr, da die serbischen Behörden deren Durchführung nicht garantieren konnten. Diesmals soll es - geht es nach den Ultras - wieder nicht passieren. Zu diesem Zweck herrscht morgen ein Burgfrieden aller verfeindeter Gruppen um  das gemeinsame Ziel zu erreichen. Angesagt haben sich bisher: Delje, Grobari, The Firm, United Force, Taurunum Boys und Blue Union.
 
 
In Serbien selber gibt es in der Bevölkerung keine oder kaum Unterstützung für das Anliegen der Homosexuellenbewegung, so etwas gibt es in diesem Land einfach nicht, wie vielfach zu hören ist. Es bleibt abzuwarten, wie die Behörden den morgigen Tag über die Bühne bringen. Wenn es nach den Ultras geht, wird die Parade - wie zuletzt 2010 - von ihnen beendet, ehe sie richtig begonnen hat.

NB 1: Debrecen-Kecskemet, Felcsut-Papa









 
Die Auswüchse der Orban´schen Sportpolitik zeigen ihre Wirkung nicht nur bei Ferencvaros sondern überall in Ungarn. Das neue Ticketsystem verbunden mit einem neuen Anti-Hooligan-Gesetz verprellt viele Sportfans, die schlechte Qualität der Liga und deren grossteils absolut unattraktiver Mannschaften - Felcsut aka Puskas Akademia ist eines dieser Beispiele - tun ein Weiteres dazu, dass die Zuschauerzahlen im bezahlten ungarischen Fussball in ebensolche Tiefen klettern, in denen sie sich im Amateurbereich schon seit einem Jahrzehnt befinden.
 
Nehmen wir nur die sogenannte "Puskas Akademia" in Felcsut her: in einem tausendsechshundert Seelen Dorf wurde ein für 4.500 Menschen konzipiertes neues, vollkommen irre aussehendes Stadion (Pancho Arena) gleich neben dem Grundstück von Viktor Orban gebaut. Felcsut ist derzeit übrigens der reichste Ort Ungarns, gemessen am Pro-Kopf-Einkommen (Durchschnitt: 171.092 Forint). Was Felcsut mit Ferenc Puskas gemein hat, ist bis heute im Dunklen, Puskas wurde in Kispest geboren und war nie in Felcsut sportlich tätig, vielmehr wird mit einiger Sicherheit gemutmaßt dass sich Viktor Orban dort ein Denkmal setzen wollte. Die Arena wurde nach Puskas´ Spitznamen "Pancho" benannt, diesen erhielt er nach seiner Karriere in Spanien.
 
(Bildquellen: ASB)

Zuschauerzahlen am bisherigen Spieltag:4

Freitag :
Kispest Budapest Honvéd - Pécs - 500 nézõ

Samstag :

Kecskemét - Nyíregyháza - 1102 nézõ
Gyõri ETO - MTK Budapest - 2562 nézõ
Felcsúti Akadémia - Dunaújváros - 300 - nézõ - ???
Paks - Debreceni VSC - 1125 - nézõ
Lombard Pápa - Újpest Budapest - 1200 - nézõ - ???

Dorog - Budaörs