Nach einer anstrengenden Nacht ging es fast zu früh
von meinem derzeitigen Domizil in die Hauptstadt wo der FAVAC im tschechischen
Teil spielen sollte. Vier FEDAYN wollten
sich das Derby angucken, wozu sie sich so nach und nach in Wien zusammenfanden.
Zuvor wurden noch die neuen Schals geholt und ab ging die Post via Schnellbahn
und Untergrundbahnlinie 2, die eigentlich oberirdisch fuhr nach Stadlau. Am
Riesenrad sowie dem Praterstadion vorbei gings über die Demarkationslinie,
sprich Donau und schon war man am Bahnhof Stadlau, wo das erste, was man sah
der örtliche Rübenexpress war. Toll. Eine Station weiter sahen wir schon beim
Anfahren den Platz (eigentlich für Stadtligaverhältnisse ein Stadion) und
marschierten fröhlich pfeifend in die Kantine, wo man beim Bestellen von
Fressalien eine Nummer bekam - auch eine nette Idee - ehe der
"Auswärtssektor" bezogen und das Spiel geguckt wurde. Unsere Freunde von
den ULTRAS STADLAU waren leider nicht
anwesend, da dürfte es immer noch dicke Luft geben daher leider kein
freundschaftliches Gesangsduell. Schade ! Zu Spielbeginn ratterten hinter dem
Platz einige alte Dieselloks herum, was einem mitgereisten Fan in Entzücken
versetzte und dann waren wir auch schon in der Pflicht. Es musste gesungen
werden und die Mannschaft war die ersten zehn Minuten giftig, hatte einige gute
Chancen und fing sich aus einer Unachtsamkeit das 1-0 ein. Die roten Teufel
waren zunächst geschockt, erholten sich dann aber wieder, ein Lattenköpfler der
von der Linie gekratzt wurde war das Aufwachsignal und konnten gegen Ende der
ersten Halbzeit mehrere Chancen erarbeiten, die aber alle vergeben wurden. In
der Pause gab es nette Plauderein und allerhand Unsinn, ehe es wieder weiterging.
Und da ging es so weiter wie in der ersten Halbzeit: FAVAC schlief und Stadlau
netzte zum 2-0 ein. Das war sogar dem Fussballgott zu viel und er begann zu
weinen. Nach "einiger Zeit gab es dann einen technischen Standortwechsel
(man brauchte Bier) also ging man gemütlich auf die andere Seite hin, wo sich
der Rest der Meute versammelt hatte. Hunger meldete sich und man orderte eine
"Eitrige", was der Kantineur nicht so recht verstand also brüllte man
kurz nach hinten - aha er ist also doch nicht taub - und bekam in gleicher
Lautstärke dann die Klarmeldung. "Ja mit Senf bitte. Kein Ketchup bin ja
kein Piefke. " - Die Eitrige schmeckte und während man so seine Zähne ins
Fleisch schlug erzielte der FAVAC durch Gabor Bieder den Anschlusstreffer. Super,
weiter gehts, Ausgleich ! Der wurde auch tatsächlich erzielt, leider hatte
Schiri Krivanek etwas dagegen und entschied auf Abseits. War leider falsch denn
der Torschütze war nicht im Abseits. Tja. Der FAVAC drängte mit der Wut im
Bauch auf den Ausgleich und fing sich dann durch einen Konter quasi mit dem
Schlusspfiff das 1-3 ein. Blöd. Aber gut gekämpft. Wir marschierten dann zum
Bahnhof um mit einem kleinen Tschutschuzug Marke Bimmelbähnchen über die Donau
zu fahren. Unterwegs wurde noch der Vorschlag gemacht bei einer Tankstelle in
der Lobau ein Bier zu trinken - Top Vorschlag, danke der Herr (man tat es dann
doch nicht) und trennte sich in Simmering. Meinereiner fuhr dann zum
Südbahnhof, wo der REX nach Breitenbrunn wartete, kaufte sich etwas zum
trinken, schlenderte zum Belvedere und zurück und verbrachte eine gemütliche
Schaukelfahrt nach Szeleskut. Dort erlebte man noch die letzten 15 Minuten der
Partie SC Breitenbrunn - FC Apetlon, lernte dass im Burgenland der eigene Mann
im Fünfer den Goalie umräumen muss um einen Freistoss zugesprochen zu bekommen
- interessante Variante - ärgerte sich über gezählte 22 vergebene Chancen und
ein unnötiges 0-1 gegen Blossfüssige. Danach gings nach Hause. Mir hats
gereicht für diesen Tag.
Sonntag, 30. September 2012
Der Ballesterer - Ein Qualitätsmagazin ?
Schade !
Ich bin ein begeisterter Leser
des Ballesterers gewesen - ja gewesen. Denn der Artikel über die Wiener
Viktoria kann ja nur ein schlechter Witz sein, im Stile bezahlter Propaganda
geschrieben. Schlecht recherchiert wird die Viktoria hier als ein Verein
geschildert, der mit wenig Mittel von einer grauen Maus zu einem Kultverein
avanciert ist. Kein Wunder, dass dieses Bild entsteht wenn man
Fantasiezuschauerzahlen angibt, die den baulichen Gegebenheiten des Platzes
nicht entsprechen. Viktoria hat laut Eigenangaben 380 Kinder, die auf einen
Platz trainieren müssen, der nichteinmal für einen 1. Klasse Verein gut ist.
Andererseits kann man mit diesem aufgeblasenen Nachwuchsbetrieb natürlich auch
einiges finanzieren, denn gratis ist das Training bei der Vik sicher nicht. Da
springt schon ein sechsstelliger Betrag netto heraus, der in das höchste Budget
fliesst, welches ein Stadtligaverein hat. Dazu eine Werbemaschine mit zwei
Fussballikonen und fertig ist "RED BULL
Viktoria" (nicht Meidling, da es in diesem Bezirk, siehe
Eibesbrunnergasse, viele andere Vereine gibt, die genausoviel Tradition aber
weniger Medieninteresse haben). Oder wurde nachrecherchiert, wieviel Toni
Polster dafür verdient, dass er seinen Namen hergibt (trainieren tut die Vik ja
sein Co) ? Nein ? Warum nicht ? Zynisch wird in dem Artikel vermerkt, dass es
ja auch jedem anderen Verein möglich gewesen wäre, Toni einen Trainerjob zu
geben. Zu welchen Konditionen wird verschwiegen. Ebenso, dass Toni Polster
eigentlich bei ASV 13 tätig war, als er abgeworben wurde und eine Zeitlang
zweigleisig fuhr, in derselben Liga versteht sich.
Klingt nach Neid, ist es aber
nicht. Höchstens dahingehend, dass Viktoria wohl als erster Verein im Wiener
Unterhaus eine derartige Plattform in diesem Heft erhalten hat. Erfolg macht
sexy, dass haben auch die "Ballesterer" Redakteure erkannt und danach
gehandelt. Das Blatt muss sich nämlich verkaufen und Geschichten a la
"Sonntags-Krone" tragen dazu bei. Leider ist guter Journalismus heute
auch schon nur mehr so gut wie es die wirtschaftlichen Gegebenheiten diktieren.
Wann hätte zum Beispiel Stadlau - nächstes Jahr 100 Jahre alt und schon
mal Bundeslegist - so eine Story bekommen. Oder der FAVAC. Oder der NAC, die
Austria XIII bzw. einer der ältesten Vereine Österreichs, die Slovan HAC, die
es immerhin seit 1902 gibt und deren Geschichte wohl eine der faszinierendsten
ist, die es in Wien zu berichten gibt. Oder sonst ein anderer Verein ? Nein es
ist ein Verein, den es sportlich erst seit vier Jahren gibt, der mit riesigen
Finanz- und Werbeaufwand erst im dritten Anlauf den Sprung in die Stadtliga
geschafft hat (einmal war Aspern - mit einem Minibudget, ein anderes Mal die
Austria XIII besser) bekommt hier eine Plattform. Hoffen wir, dass sie dann
auch einen grossen Artikel gewidmet bekommen, wenn sie wieder in der Versenkung
verschwinden mit ihren Luftschlössern, Erfolgsfans - und damit meine ich nicht
die altgedienten Viktorianer - und ihrem Propagandaminister namens Toni
Polster. Vielleicht sollte der Ballesterer ihn einen Kolumnistenjob geben.
Erfolg garantiert. Oder nicht ?
P.S: Wir brauchen keine Viktoria, wir brauchen keinen Toni Polster um Zuschauer am Platz zu haben.
Oh diese Royals....
Nach dem der Besucheransturm wegen der Nackt-Fotos von Kate Middleton mehrere Tage lang die Webseite des französichen Magazins “Closer” lahmgelegt hatten und das britische Königshaus juristisch gegen das Magazin und den Fotografen vorgehen wollte, hat die Chefredakteurin des Magazins berichtet, dass man noch weit intimere Fotos besitze, sich aber gegen deren Veröffentlichung entschieden hatte: Schon standen die ersten Sex-Skandal Gerüchte, angeheizt durch die amerikanisch Webseite TMZ, im Raum.
Gefunden bei http://www.computerhilfen.de
Nach dem der Besucheransturm wegen der Nackt-Fotos von Kate Middleton mehrere Tage lang die Webseite des französichen Magazins “Closer” lahmgelegt hatten und das britische Königshaus juristisch gegen das Magazin und den Fotografen vorgehen wollte, hat die Chefredakteurin des Magazins berichtet, dass man noch weit intimere Fotos besitze, sich aber gegen deren Veröffentlichung entschieden hatte: Schon standen die ersten Sex-Skandal Gerüchte, angeheizt durch die amerikanisch Webseite TMZ, im Raum.
Kate Middleton: Besucheransturm legte Webseite lahm
Jetzt stellt sich heraus, dass die erwähnten “intimeren Fotos” Kate Middeton oben ohne und ohne Bikini-Höschen zeigen sollen: Bereits am 20. September soll das dänische Klatsch-Magazin “Se og hør” (dänisch für “Sehen und hören”) die “unten ohne” Fotos von Kate Middleton veröffentlicht haben, berichtet BILD. Das stimme aber gar nicht, dementierte “Se og hør” dann schnell: Man habe zwar eine 16-seitige Foto-Reportage über die Herzogin von Cambridge veröffentlicht, habe aber kein Interesse daran, die anscheinend ebenfalls vorhandenen Nackt-Fotos von Kate Middleton zu veröffentlichen.
Kate Middleton: Besucheransturm legte Webseite lahm
Jetzt stellt sich heraus, dass die erwähnten “intimeren Fotos” Kate Middeton oben ohne und ohne Bikini-Höschen zeigen sollen: Bereits am 20. September soll das dänische Klatsch-Magazin “Se og hør” (dänisch für “Sehen und hören”) die “unten ohne” Fotos von Kate Middleton veröffentlicht haben, berichtet BILD. Das stimme aber gar nicht, dementierte “Se og hør” dann schnell: Man habe zwar eine 16-seitige Foto-Reportage über die Herzogin von Cambridge veröffentlicht, habe aber kein Interesse daran, die anscheinend ebenfalls vorhandenen Nackt-Fotos von Kate Middleton zu veröffentlichen.
Kate Middletons nackte Großcousine
“Se og hør” zeigt aber Fotos von Kate Middletons Großcousine “Katrina Darling”, die nicht nur als Stripperin in einem Londoner Club arbeitet, sondern vor kurzem auch nackt im Playboy zu sehen gewesen sein soll.Die Fotos, die Kate Middleton oben ohne zeigen, hat “Se og hør” allerdings veröffentlicht – und eins der Bilder zeigt Kate tatsächlich “unten ohne” beim Wechseln des Bikini-Höschens: Kate soll laut “Celeb dirty laundry” kein Freund des “Brazilian Waxing” sein.
“Oben ohne” und “unten ohne” Bilder im Netz
Die “oben ohne” und “unten ohne” Bilder sind mittlerweile auch online, was das britische Königshaus und die englischen Bürger umso mehr ärgern wird. Immerhin haben sich 20% der Briten Kate Middletons oben ohne Fotos angeschaut, obwohl die Fotos gar nicht in England veröffentlicht wurden. 73% hielten die Veröffentlichung aber für falsch, 72% unterstützten die Klage des Königshauses gegen das Magazin “Closer”. Trotzdem sind die Fotos von Kate Middleton mittlerweile auf mehreren Webseiten veröffentlicht worden: Zahlreiche Seiten, darunter Egostatic.com, zeigen die eingescannten Bilder von “Se og hør” und die gescannten Fotos des “Closer” Magazins.Gefunden bei http://www.computerhilfen.de
Samstag, 29. September 2012
Freitag, 28. September 2012
Der 750. Eintrag in diesem Jahr
27.09.2012
Bengalen gezündet
Rapid-Fans spielen mit dem Feuer
Die Pyrotechnik der Rapidfans bringt den Verein ins Schwitzen (© GEPA )
Geisterspiel, hohe Geldstrafen, gebrandmarkt durch die UEFA – mit dem Zünden von Bengalen und Leuchtraketen haben einige Rapid-Fans ihren Verein in den letzten Wochen sportlich und wirtschaftlich arg geschädigt. Doch lernfähig sind sie nicht:
Beim 4:1-Cuperfolg in Allerheiligen wurden im Rapid-Sektor wieder bengalische Feuer entzündet. Zum Entsetzen der Hütteldorfer Chefetage. Zur Erinnerung: Passiert so ein Vorfall in einer der nächsten Europa-League-Partien, wird der Verein für einen internationalen Bewerb gesperrt!
Peter Klinglmüller, Sprecher von Rapid, stellt klar: "Bengalische Feuer sind in Österreichs Stadien per Gesetz verboten, daran halten wir uns selbstverständlich. Vielleicht wissen einige nicht, dass Bengalen nicht nur im Europacup verboten sind." Angst vor Konsequenzen brauchen die Fans nicht zu haben – es gab keine Video-Überwachung.
Beim 4:1-Cuperfolg in Allerheiligen wurden im Rapid-Sektor wieder bengalische Feuer entzündet. Zum Entsetzen der Hütteldorfer Chefetage. Zur Erinnerung: Passiert so ein Vorfall in einer der nächsten Europa-League-Partien, wird der Verein für einen internationalen Bewerb gesperrt!
Peter Klinglmüller, Sprecher von Rapid, stellt klar: "Bengalische Feuer sind in Österreichs Stadien per Gesetz verboten, daran halten wir uns selbstverständlich. Vielleicht wissen einige nicht, dass Bengalen nicht nur im Europacup verboten sind." Angst vor Konsequenzen brauchen die Fans nicht zu haben – es gab keine Video-Überwachung.
26.09.2012
Polster nach Cup-Sensation
"Jetzt wünsche ich mir die Austria oder Rapid"
Schon vor der Verlängerung gratulierte Polster seinem Team (© GEPA pictures)
Österreichs Fußball-Rekordtorschütze Toni Polster darf sich über den bisher größten Erfolg seiner noch jungen Trainer-Karriere freuen. Mit dem Stadtligisten SC Wiener Viktoria warf der 48-Jährige am Dienstag den zwei Klassen höher angesiedelten Kapfenberger SV aus dem Cup. Im Achtelfinale möchte sich Polster mit den ganz Großen messen.
"Jetzt wünsche ich mir die Austria oder Rapid. Denn das würde uns viel Geld für unsere Nachwuchsarbeit und Integrationsprojekte bringen", meinte der Ex-Austria-Goalgetter nach dem 4:1-Sieg im Elferschießen. "Die Mannschaft ist fit und intakt. Wir haben eine gute Energie in der Truppe", sagte Polster über die Vorzüge seiner im Schnitt 23,5 Jahre alten Kicker.
Tormann Murat Safin wurde im Elferschießen zum Helden. Davor hatten er und seine Kollegen dem KSV einen Schlagabtausch geliefert, der nach 90 Minuten 2:2 und nach 120 Minuten 3:3 stand. "Wir wollten uns gut verkaufen und nicht in Ehrfurcht ergeben. Wir haben Mut und Risiko genommen und sind dafür belohnt worden", erklärte Polster, der seinen Schützlingen schon vor der Verlängerung gratulierte: "Ich habe ihnen gesagt, dass sie schon jetzt stolz sein dürfen."
Feiern blieben im Rahmen
Besonders gefreut hat den langjährigen Spanien- und Deutschland-Legionär, dass sein Team auch in der Verlängerung gegen die Kapfenberg-Profis körperlich auf Augenhöhe war. "Das zeigt, dass wir in der Vorbereitung sehr viel richtig gemacht haben." Die Feierlichkeiten nach dem Schlusspfiff in der Oswaldgasse in Wien-Meidling waren laut Polster, der seit Juni 2011 Viktorianer ist, halb so wild. "Die Spieler müssen ja arbeiten gehen. Und wir wollen die Kirche im Dorf lassen."
+++ Admira und Neustadt out, Austria mit Glück weiter +++
Bei der Viktoria wird viermal pro Woche trainiert, am Wochenende geht es um Punkte in der Stadtliga. Dort spielt man als Aufsteiger gleich an der Spitze mit, nach sechs Runden sind die Polster-Schützlinge Dritter. "Der Aufstieg in die Regionalliga ist keine Vorgabe. Dort könnte es aber noch klappen, dann würden wir jedoch punkto Infrastruktur an unsere Grenzen stoßen", glaubt Polster.
Traum von neuem Stadion
Luftschlösser werden von Polster sowie Club-Präsident und "Alkbottle"-Sänger Roman Gregory keine gebaut. "Wenn ich einmal nicht mehr da bin, darf die Viktoria nicht abstürzen. Deshalb blasen wir nichts Kurzfristiges auf, sondern wollen etwas aufbauen." Nicht zuletzt dank des "Polster-Booms" hat die Viktoria aktuell 350 Nachwuchskicker im Club. Das größte Problem ist die Sportplatzproblematik. Der Traum der Viktoria ist laut Polster die Revitalisierung des alten Wacker-Wien-Platzes in der Rosasgasse.
Ob die Realisierung dieses Traums in die Ära Polster fällt, bleibt abzuwarten. Polsters Arbeitsverhältnis mit der Viktoria ist per Handschlag geregelt. Bei einem interessanten Angebot aus einer oberen Liga würde der Club seinem prominenten Frontmann keine Steine in den Weg legen. "Irgendwann möchte ich einmal in der Bundesliga Trainer sein", meinte Polster über seine Trainer-Ziele, denen er am Dienstag wieder einen Schritt nähergekommen ist.
APA/red
"Jetzt wünsche ich mir die Austria oder Rapid. Denn das würde uns viel Geld für unsere Nachwuchsarbeit und Integrationsprojekte bringen", meinte der Ex-Austria-Goalgetter nach dem 4:1-Sieg im Elferschießen. "Die Mannschaft ist fit und intakt. Wir haben eine gute Energie in der Truppe", sagte Polster über die Vorzüge seiner im Schnitt 23,5 Jahre alten Kicker.
Tormann Murat Safin wurde im Elferschießen zum Helden. Davor hatten er und seine Kollegen dem KSV einen Schlagabtausch geliefert, der nach 90 Minuten 2:2 und nach 120 Minuten 3:3 stand. "Wir wollten uns gut verkaufen und nicht in Ehrfurcht ergeben. Wir haben Mut und Risiko genommen und sind dafür belohnt worden", erklärte Polster, der seinen Schützlingen schon vor der Verlängerung gratulierte: "Ich habe ihnen gesagt, dass sie schon jetzt stolz sein dürfen."
Feiern blieben im Rahmen
Besonders gefreut hat den langjährigen Spanien- und Deutschland-Legionär, dass sein Team auch in der Verlängerung gegen die Kapfenberg-Profis körperlich auf Augenhöhe war. "Das zeigt, dass wir in der Vorbereitung sehr viel richtig gemacht haben." Die Feierlichkeiten nach dem Schlusspfiff in der Oswaldgasse in Wien-Meidling waren laut Polster, der seit Juni 2011 Viktorianer ist, halb so wild. "Die Spieler müssen ja arbeiten gehen. Und wir wollen die Kirche im Dorf lassen."
+++ Admira und Neustadt out, Austria mit Glück weiter +++
Bei der Viktoria wird viermal pro Woche trainiert, am Wochenende geht es um Punkte in der Stadtliga. Dort spielt man als Aufsteiger gleich an der Spitze mit, nach sechs Runden sind die Polster-Schützlinge Dritter. "Der Aufstieg in die Regionalliga ist keine Vorgabe. Dort könnte es aber noch klappen, dann würden wir jedoch punkto Infrastruktur an unsere Grenzen stoßen", glaubt Polster.
Traum von neuem Stadion
Luftschlösser werden von Polster sowie Club-Präsident und "Alkbottle"-Sänger Roman Gregory keine gebaut. "Wenn ich einmal nicht mehr da bin, darf die Viktoria nicht abstürzen. Deshalb blasen wir nichts Kurzfristiges auf, sondern wollen etwas aufbauen." Nicht zuletzt dank des "Polster-Booms" hat die Viktoria aktuell 350 Nachwuchskicker im Club. Das größte Problem ist die Sportplatzproblematik. Der Traum der Viktoria ist laut Polster die Revitalisierung des alten Wacker-Wien-Platzes in der Rosasgasse.
Ob die Realisierung dieses Traums in die Ära Polster fällt, bleibt abzuwarten. Polsters Arbeitsverhältnis mit der Viktoria ist per Handschlag geregelt. Bei einem interessanten Angebot aus einer oberen Liga würde der Club seinem prominenten Frontmann keine Steine in den Weg legen. "Irgendwann möchte ich einmal in der Bundesliga Trainer sein", meinte Polster über seine Trainer-Ziele, denen er am Dienstag wieder einen Schritt nähergekommen ist.
APA/red
Keine Strafe für Rapid-Chaoten
300 Verfahren eingestellt - "Hass-Grieche" wurde verschont.
© GEPA
Es waren Szenen wie in einem Bürgerkrieg, die sich am 22. Mai 2011 in Wien-Hütteldorf abgespielt hatten – 300 zum Teil vermummte Rapid-Chaoten stürmten den Rasen des Hanappi-Fußballstadions und rannten direkt auf den gegnerischen Austria-Wien-Fansektor zu. Die Randalierer feuerten Böller und Leuchtraketen ab. Ihr Ziel: Spielabbruch. Die Spieler beider Mannschaften sprinteten in die Katakomben. Erst nach einigen Minuten schritt die Polizei ein, bildete eine Verteidigungs-Kette, drängte die Rapid-Hooligans wieder zurück.
TränengasDie Lage war ernst: Die Cops mussten Tränengas gegen die aufgebrachten Hooligans einsetzen, es kam zu Festnahmen und in weiterer Folge zu Ermittlungsverfahren gegen 300 Platzstürmer.
"Nur herumgehüpft!"
Überraschung am Donnerstag! „Alle Verfahren wegen Landfriedensbruchs wurden eingestellt“, freute sich Top-Anwalt Werner Tomanek. Der Wiener Jurist mit grün-weißem Rapid-Blut hat alle Verdächtigen in der Causa vertreten.
„Die Jungs waren auf dem Platz, sind herumgehüpft, mehr war doch nicht“, betont der Advokat: „Einer, der eine Rakete in den Austria-Sektor feuerte, wurde abgesondert verhandelt.“ Übrigens: Auch der Hass-Grieche kommt ungeschoren davon. Das ist jener griechische Ober-Ultra mit kahl geschorenem Kopf und Tattoos am ganzen Körper. Er ist ganz dick befreundet mit den fanatischsten Rapid-Fans aus dem West-Block. Deswegen durfte er beim Platzsturm wohl in die erste Reihe.
TränengasDie Lage war ernst: Die Cops mussten Tränengas gegen die aufgebrachten Hooligans einsetzen, es kam zu Festnahmen und in weiterer Folge zu Ermittlungsverfahren gegen 300 Platzstürmer.
"Nur herumgehüpft!"
Überraschung am Donnerstag! „Alle Verfahren wegen Landfriedensbruchs wurden eingestellt“, freute sich Top-Anwalt Werner Tomanek. Der Wiener Jurist mit grün-weißem Rapid-Blut hat alle Verdächtigen in der Causa vertreten.
„Die Jungs waren auf dem Platz, sind herumgehüpft, mehr war doch nicht“, betont der Advokat: „Einer, der eine Rakete in den Austria-Sektor feuerte, wurde abgesondert verhandelt.“ Übrigens: Auch der Hass-Grieche kommt ungeschoren davon. Das ist jener griechische Ober-Ultra mit kahl geschorenem Kopf und Tattoos am ganzen Körper. Er ist ganz dick befreundet mit den fanatischsten Rapid-Fans aus dem West-Block. Deswegen durfte er beim Platzsturm wohl in die erste Reihe.
Donnerstag, 27. September 2012
Barbarians Havrais 1993
Au fur et à mesure des saisons, les rangs se sont remplis, les
tifos de plus en plus audacieux et les nombreux déplacements ont forgé l'esprit
BH, qui incarne la joie de vivre et de supporter ensemble le HAC.
Aujourd'hui, l'association est reconnue comme le moteur du KOP
et, forte de ses 200 membres cartés la saison dernière, propose de nombreuses
activités dans la tribune, en déplacement mais aussi en dehors des matchs.
L'accession en Ligue 1 a coïncidé avec les 15 ans de l'association qui ont été
fêtés dignement et qui ont permis aux BH de monter en puissance.
Nous voulons maintenant participer à l'ancrage du HAC en Ligue
1, à l'ancrage d'un esprit BH et d'une façon de supporter propre à notre ville,
un esprit Havrais, un esprit dynamique et résolument tourné vers le festif et la
vie associative. Enfin les BH c'est aussi et surtout... une bande de jeunes qui
se fendent la gueule !
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