Montag, 31. August 2015
Da schau her
Nach einem Facebook-Beitrag von Heinz-Christian Strache hat ein DJ diesen mit Adolf Hitler verglichen. Zulässig, sagt vorerst ein Richter
Wien – Arash R. müsste für FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache eigentlich der Traum von einem Migranten sein. Im Alter von zwei Jahren ist der 33-Jährige aus dem Iran nach Österreich gekommen, seit rund zehn Jahren ist er Staatsbürger. Unbescholten, nach der Matura selbstständig und erfolgreich: Als DJ folgen R. auf Facebook über 450.000 Fans.
Vor Richter Stefan Romstorfer hat R. allerdings nicht dieses Konto im sozialen Netzwerk, sondern sein privates, das rund 3000 Freunde sehen können, gebracht. Denn auf dieser Seite hat er unter der Schlagzeile "Kein Respekt für Volkshetzer" eine Fotocollage veröffentlicht, auf der oben Strache und unten Adolf Hitler zu sehen ist.
Ein Vergleich, den der FPÖ-Politiker gar nicht goutiert – daher hat er eine Privatanklage wegen Beleidigung eingebracht. Strache wolle auch medienrechtlich Entschädigung, erklärt dessen Anwalt Niki Haas.
Strache-Posting nach Amokfahrt
R., vertreten durch Verteidiger Michael Pilz, bekennt sich nicht schuldig. Und erklärt, wie es zu seinem Posting gekommen ist. "Unmittelbar nach der Amokfahrt in Graz hat Strache einen Eintrag geschrieben", erinnert sich der Angeklagte.
In diesem erwähnte der Politiker die bosnische Staatsbürgerschaft des mutmaßlichen Täters und stellte in den Raum, dass ein terroristischer Hintergrund nicht ausgeschlossen sei.
R.s Wut steigerte sich, als er die Reaktionen von Straches Fans auf diese Aussagen las. "Tötet diese Drecksau sofort", war beispielsweise zu lesen, oder die Aufforderung, den Mann mit Schweinefleisch vollzustopfen und mit Wodka volllaufen zu lassen.
Das ärgerte den nun Angeklagten so sehr, dass er die Collage anfertigte und auf seine private Facebook-Seite stellte. "Ich hätte ja auch die Chance gehabt, das über 450.000 Leuten zu zeigen", erklärt er. Aber: "Als DJ mache ich keine politischen Statements."
Legitimer Hetzvergleich
Richter Romstorfer interessiert, was R. eigentlich ausdrücken wollte. "Wenn man auf Minderheiten losgeht, um Stimmen zu gewinnen, ist es ein legitimer Vergleich. Beide hetzen", hört er.
Es sei "ein krasser Vergleich", gibt R. zu, aber er beziehe sich nur auf diese eine Eigenschaft. "Ich habe ja nicht geschrieben, er vergast in seiner Freizeit Leute!", stellt er klar. Aber er habe nun einmal keinen Respekt für Hetzer übrig.
Straches Rechtsvertreter hält es sogar für möglich, dass die Reaktionen auf das Posting des Politikers den Angeklagten in Rage versetzt haben. "Aber Sie verfügen über eine gute Schulbildung und wissen, dass Adolf Hitler einer der größten Verbrecher aller Zeiten ist. Und ein Vergleich eine Beleidigung", argumentiert er.
Verteidiger Pilz kontert in seinem Schlusswort: "Herr Strache ist ungeniert im Austeilen und angerührt im Einstecken", sagt er. Natürlich habe der Politiker mit seinem Beitrag eine antiislamische Saite bei seinen Lesern in Schwingung versetzen wollen, ist er überzeugt.
Flammenwerfer statt Wasser
Und genau so habe auch Hitler immer wieder agiert, plädiert er für einen Freispruch. Denn: "Wir leben in einer Zeit, in der öffentlich junge Menschen Flammenwerfer statt Wasser für Flüchtlingskinder fordern. Und dieses Klima hat Herr Strache maßgeblich mitgeprägt!"
Der Richter folgt dieser Argumentation und spricht R., nicht rechtskräftig, frei. In seiner Begründung wird Romstorfer recht deutlich. Einerseits habe der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte schon schlimmere Dinge als im Rahmen der freien Meinungsäußerung befindlich eingeordnet.
Aber vor allem: "Sie haben das wohlüberlegt formuliert", gesteht er R. zu – habe er doch Volkshetzer und nicht den strafrechtlich relevanten Begriff Volksverhetzer verwendet. Der Volkshetzer "sei aber praktisch notorisch, um nicht zu sagen: Herr Strache liefert dafür laufend ein Tatsachensubstrat", stellt der Richter fest. Und merkt noch an: "Das muss sich Herr Strache gefallen lassen." (Michael Möseneder, 31.8.2015)
Sonntag, 30. August 2015
Dortmund 2 versus Alemannia Aachen
Die Begegnung wurde im Stadion Rote Erde vor insgesamt 3.158 Zuschauern, davon 1.074 Gästefans, ausgetragen und endete mit einer 0 : 1 Niederlage der Dortmunder Mannschaft. Die angereisten Ultragruppierungen aus Aachen wurden dabei durch Anhänger des niederländischen Fußballvereins Roda Kerkrade unterstützt.
Kurz nach Anpfiff der Partie kam es durch Aachener Fans im Gästefanblock zum Abbrand pyrotechnischer Erzeugnisse (u. a. Rauchtöpfe, Bengalofackeln). Dabei wurde ein sog. „Polenböller“ auf das Spielfeld geworfen. Im Anschluss wurde im Heimfanblock durch Angehörige einer Dortmunder Ultragruppierung ein Fanbanner aus der Anhängerschaft von Roda Kerkrade gezeigt und schließlich zerrissen.
Aufgrund dieser Provokation überkletterten zunächst einzelne Personen der Aachener Anhängerschaft den Zaun zum Innenraum des Stadions. Anschließend drückte eine größere Gruppierung ein Fluchttor gewaltsam auf, woraufhin etwa 15 Personen auf die Tartanbahn gelangten. Bei der Öffnung des Tores wurde nach jetzigem Kenntnisstand ein Ordner leicht verletzt. Durch den gemeinsamen Einsatz von Kräften des Ordnungsdienstes und polizeilichen Einsatzkräften wurden die Fans wieder zurück in den Block gedrängt, so dass ein Platzsturm und im Weiteren ein mögliches Aufeinandertreffen mit der Dortmunder Anhängerschaft verhindert werden konnte. Vereinzelt musste hierbei Pfefferspray und der Schlagstock eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang wurden drei Personen aus der Aachener Anhängerschaft in Gewahrsam genommen. Strafverfahren wurden eingeleitet. Das Spiel musste durch den Schiedsrichter kurzfristig unterbrochen werden. Die Spieler verblieben auf dem Spielfeld.
Die Begegnung wurde im Stadion Rote Erde vor insgesamt 3.158 Zuschauern, davon 1.074 Gästefans, ausgetragen und endete mit einer 0 : 1 Niederlage der Dortmunder Mannschaft. Die angereisten Ultragruppierungen aus Aachen wurden dabei durch Anhänger des niederländischen Fußballvereins Roda Kerkrade unterstützt.
Kurz nach Anpfiff der Partie kam es durch Aachener Fans im Gästefanblock zum Abbrand pyrotechnischer Erzeugnisse (u. a. Rauchtöpfe, Bengalofackeln). Dabei wurde ein sog. "Polenböller" auf das Spielfeld geworfen. Im Anschluss wurde im Heimfanblock durch Angehörige einer Dortmunder Ultragruppierung ein Fanbanner aus der Anhängerschaft von Roda Kerkrade gezeigt und schließlich zerrissen.
Aufgrund dieser Provokation überkletterten zunächst einzelne Personen der Aachener Anhängerschaft den Zaun zum Innenraum des Stadions. Anschließend drückte eine größere Gruppierung ein Fluchttor gewaltsam auf, woraufhin etwa 15 Personen auf die Tartanbahn gelangten. Bei der Öffnung des Tores wurde nach jetzigem Kenntnisstand ein Ordner leicht verletzt. Durch den gemeinsamen Einsatz von Kräften des Ordnungsdienstes und polizeilichen Einsatzkräften wurden die Fans wieder zurück in den Block gedrängt, so dass ein Platzsturm und im Weiteren ein mögliches Aufeinandertreffen mit der Dortmunder Anhängerschaft verhindert werden konnte. Vereinzelt musste hierbei Pfefferspray und der Schlagstock eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang wurden drei Personen aus der Aachener Anhängerschaft in Gewahrsam genommen. Strafverfahren wurden eingeleitet. Das Spiel musste durch den Schiedsrichter kurzfristig unterbrochen werden. Die Spieler verblieben auf dem Spielfeld.
Kurz nach Anpfiff der Partie kam es durch Aachener Fans im Gästefanblock zum Abbrand pyrotechnischer Erzeugnisse (u. a. Rauchtöpfe, Bengalofackeln). Dabei wurde ein sog. "Polenböller" auf das Spielfeld geworfen. Im Anschluss wurde im Heimfanblock durch Angehörige einer Dortmunder Ultragruppierung ein Fanbanner aus der Anhängerschaft von Roda Kerkrade gezeigt und schließlich zerrissen.
Aufgrund dieser Provokation überkletterten zunächst einzelne Personen der Aachener Anhängerschaft den Zaun zum Innenraum des Stadions. Anschließend drückte eine größere Gruppierung ein Fluchttor gewaltsam auf, woraufhin etwa 15 Personen auf die Tartanbahn gelangten. Bei der Öffnung des Tores wurde nach jetzigem Kenntnisstand ein Ordner leicht verletzt. Durch den gemeinsamen Einsatz von Kräften des Ordnungsdienstes und polizeilichen Einsatzkräften wurden die Fans wieder zurück in den Block gedrängt, so dass ein Platzsturm und im Weiteren ein mögliches Aufeinandertreffen mit der Dortmunder Anhängerschaft verhindert werden konnte. Vereinzelt musste hierbei Pfefferspray und der Schlagstock eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang wurden drei Personen aus der Aachener Anhängerschaft in Gewahrsam genommen. Strafverfahren wurden eingeleitet. Das Spiel musste durch den Schiedsrichter kurzfristig unterbrochen werden. Die Spieler verblieben auf dem Spielfeld.
Wie die Dortmunder Ultras in den Besitz des Banners gelangt sind, ist derzeit noch unklar. Ein strafrechtlicher Hintergrund ist wahrscheinlich. Von daher wurden in der Nachspielphase von insgesamt 23 Personen der Dortmunder Ultraszene die Personalien festgestellt. In diesem Zusammenhang wurden zwei Sturmhauben aufgefunden und sichergestellt. Bei den betroffenen Personen handelt es sich nach bislang vorliegendem Erkenntnisstand um Angehörige einer Ultragruppierung, die sich zu Saisonbeginn neu gebildet hat. Die Abreise der übrigen Dortmunder Ultragruppierungen "The Unity", "Junge Borussen" und "Desperados" verlief unauffällig und störungsfrei.
Innerhalb der Aachener Anhängerschaft hat das Auftreten einiger Fans aus der eigenen Ultraszene während des Spiels offensichtlich zu Unmut geführt. Auf dem Parkplatz skandierten einige Fans "Ultras raus", was die Angehörigen der Ultraszene provozierte. Eine unmittelbares Aufeinandertreffen und hieraus resultierende körperliche Auseinandersetzungen konnte durch den sofortigen Einsatz von polizeilichen Kräften verhindert werden.
Es wurden insgesamt sieben Strafanzeigen u.a. wegen Hausfriedensbruch, Körperverletzung und Beleidigung aufgenommen.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/3108918
Innerhalb der Aachener Anhängerschaft hat das Auftreten einiger Fans aus der eigenen Ultraszene während des Spiels offensichtlich zu Unmut geführt. Auf dem Parkplatz skandierten einige Fans "Ultras raus", was die Angehörigen der Ultraszene provozierte. Eine unmittelbares Aufeinandertreffen und hieraus resultierende körperliche Auseinandersetzungen konnte durch den sofortigen Einsatz von polizeilichen Kräften verhindert werden.
Es wurden insgesamt sieben Strafanzeigen u.a. wegen Hausfriedensbruch, Körperverletzung und Beleidigung aufgenommen.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/3108918
BVB-Ultras präsentierten Casuals Kerkrade Fahne
Ultras von Borussia Dortmund haben beim gestrigen Spiel der BVB-Amateure eine Zaunfahne der Casuals Kerkrade präsentiert. Dies brachte einige Aachener Ultras im Gästeblock in Rage, weshalb diese den Zaun des Gästeblocks überkletterten und anschließend ein Tor aufbrachen.
Polizisten schritten ein und verhinderten somit, dass Alemannia Fans, die mit Hooligans aus Kerkrade befreundet sind, das Spielfeld betraten. Circa 15 Personen gelangten aus dem Gästeblock in den Innenraum. Die Regionalliga-Partie war in diesem Moment unterbrochen. Drei Alemannia Fans wurden im Innenraum festgenommen. 3.158 Zuschauern, 1.074 davon aus Aachen, kamen gestern ins Stadion Rote Erde. Die Alemannia Fans zündeten vor Spielbeginn Pyrotechnik. Dabei gerieten auch Zaunfahnen der Alemannia in Brand und ein Böller landete im Innenraum. Nachdem die Dortmund Fans die Zaunfahne ihrer Freunde präsentierten und die Aachen sich an einem Platzsturm versuchten, verließen die Ultras rund um die Karlsbande noch während des Spiels das Stadion, nachdem alle Fahnen eingepackt waren.
Die Dortmunder Polizei stellte nach dem Spiel die Personalien von 23 BVB-Fans fest. Die Präsentation der Kerkrader Fahne rechnet man bei der Polizeibehörde der neugegründeten Dortmunder Ultràgruppierung zu. Auf dem Parkplatz der Aachen Fans sollen nach dem Spiel noch „Ultras raus“ Rufe angestimmt worden sein.
http://www.faszination-fankurve.de/inde ... &bild_nr=1
Ultras von Borussia Dortmund haben beim gestrigen Spiel der BVB-Amateure eine Zaunfahne der Casuals Kerkrade präsentiert. Dies brachte einige Aachener Ultras im Gästeblock in Rage, weshalb diese den Zaun des Gästeblocks überkletterten und anschließend ein Tor aufbrachen.
Polizisten schritten ein und verhinderten somit, dass Alemannia Fans, die mit Hooligans aus Kerkrade befreundet sind, das Spielfeld betraten. Circa 15 Personen gelangten aus dem Gästeblock in den Innenraum. Die Regionalliga-Partie war in diesem Moment unterbrochen. Drei Alemannia Fans wurden im Innenraum festgenommen. 3.158 Zuschauern, 1.074 davon aus Aachen, kamen gestern ins Stadion Rote Erde. Die Alemannia Fans zündeten vor Spielbeginn Pyrotechnik. Dabei gerieten auch Zaunfahnen der Alemannia in Brand und ein Böller landete im Innenraum. Nachdem die Dortmund Fans die Zaunfahne ihrer Freunde präsentierten und die Aachen sich an einem Platzsturm versuchten, verließen die Ultras rund um die Karlsbande noch während des Spiels das Stadion, nachdem alle Fahnen eingepackt waren.
Die Dortmunder Polizei stellte nach dem Spiel die Personalien von 23 BVB-Fans fest. Die Präsentation der Kerkrader Fahne rechnet man bei der Polizeibehörde der neugegründeten Dortmunder Ultràgruppierung zu. Auf dem Parkplatz der Aachen Fans sollen nach dem Spiel noch „Ultras raus“ Rufe angestimmt worden sein.
http://www.faszination-fankurve.de/inde ... &bild_nr=1
Ja die Katholische Kirche !
Kroatischer Bischof will Referendum über Faschistengruß
Der Vorsitzende der kroatischen Bischofskonferenz und Erzbischof von Zadar, Zelimir Puljic, hat ein Referendum über den Gruß der Faschisten im Zweiten Weltkrieg vorgeschlagen. Über die Wiedereinführung des Grußes „Fürs Vaterland bereit“ innerhalb der Armee des NATO- und EU-Landes solle in einer Volksabstimmung entschieden werden, schlug das geistliche Oberhaupt gestern vor.
Der Gruß war von den mit Hitler-Deutschland verbündeten kroatischen Ustascha-Faschisten genutzt worden und ist seitdem verboten. Staatspräsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic hatte in dieser Woche die Initiative einer Gruppe von konservativen Politikern zur Wiedereinführung des faschistischen Grußes in der Armee abgelehnt. Bei Fußballspielen etwa wird er von Hooligans immer wieder skandiert. Internationale Sportverbände verhängten dafür zum Teil drastische Strafen.
Publiziert am 28.08.2015
Favoritner AC versus TWL: Der (nachgetragene) Bericht
Zweites
Heimspiel, Derby und Lokomotiv Sofia hat seine Freiheit wieder zurück ! Drei
perfekte Dinge um den Tag zu geniessen. Mit der Kolonialbahn ging es
frühmorgens aus der Kronkolonie Burgenland in die Hauptstadt der Welt, dort
wurde auf die lokale Metro, bei uns Silberpfeile oder schlicht U-Bahn genannt,
umgestiegen. Bisher alles in Ordnung aber dann das Gefühl wenn du am
Reumannplatz von der U-Bahnstation hinauffährst und am Reumannplatz mit den
ersten „FAVAC, FAVAC“ Rufen empfangen wirst. Priceless ! Aber der Tag ging weiter gut voran: am Platz
angekommen gab es hübsche Hüte zu erstehen und dann die Überraschung des Tages
als der Verrückte vom Arlberg, im Volksmund auch Fogi genannt, vor mir stand.
Gibt’s ja net. Bei uns in Wien würd ma sagen: „Hot der ka Wohnung ?“ – aber
nunja, er hat sich den perfekten Termin für seinen Besuch ausgesucht. Also
wurde hoffnungsfroh beflaggt und die Kehlen geölt. Es muss ja schmieren damit
die Burschen richtig aufwachen. Und die Gesängen gingen auch schnell und laut
von den Lippen, dazu hatten wir einige neue lustige Liedchen im Gesangsbuch.
Leider was das Spiel eher bescheiden, TWL konterte uns klassisch aus, auch wenn
das – für mich entscheidende – Tor aus Abseitspostition fiel. Überhaupt war das
Schiedsrichtertrio mehr blind als sehend, aber man kann halt nicht immer nur
gute (Un)Parteiischen haben. Immerhin – wir konnten uns supporttechnisch nicht
viel vorwerfen und beschallten mit unseren lustigen Melodeien die Umgebung, die
heute leider keine Naturalien in Form von Eiern hatten. Schade eigentlich, es
wäre weiss Gott warm genug für Spiegeleier gewesen. Also erfreuten wir uns dem
schnell warm werdenden Bier, trugen lustige Hütchen – eine prima Idee für
unsere Jugendarbeit – und machten auch sonst allerhand Klamauk ohne jedoch über
die Bande zu steigen und irgendwen zu erschrecken – obwohl: irgendwie hätte es
heute besser gepasst. Trotzdem – zwei Anzeigen hintereinander hätte die
Vereinsführung wohl etwas verstimmt also beliessen wir es bei mündlichem
Support. Immerhin, unsere Burschen rackerten sich ab, bemühten sich, konnten
gegen die abgekochten Gäste jedoch nicht bestehen. Es ist halt immer so bei
TWL, auswärts bei denen simma immer stärker als daheim. Woran das liegt weiss
ich nicht, da wir hier wie dort immer ein Heimspiel haben, vielleicht liegt
ihnen der Acker am Raxplatz mehr. Seit unser Ex-Obmann unser Greenkeeper ist
kann man ja über die Qualität des Grüns nicht mehr meckern, dafür sind wir halt
keine Macht am eigenen Platz mehr. Soll jetzt aber nicht heissen, dass man
unseren Platz wieder verwüsten soll. Nach dem Spiel ging es zunächst zur
Holzhütte, dann in die Kantine um den dortigen Vorrat an Bier und sonstigen
Spirituosen etwas schrumpfen zu lassen, ehe wir bei einem guten Essen – der
Schnitzltandler is dafür eine gute Adresse – und dem abschliessenden Besuch im
„Kasermandl“ diesen Tag ausklingen liessen. Scheiss Wochenende !
Samstag, 29. August 2015
Der wilde Osten
Überfall auf Hansa-Rostock-Fans in Schkopau Verdächtige sollen zur Ultra-Gruppe „Saalefront“ gehören
Gut sechs Monate nach dem Überfall auf einen Zug mit Rostock-Fans auf dem Bahnhof Schkopau hat die Polizei zahlreiche Tatverdächtige ermittelt. Sie sollen einer Ultra-Gruppe des HFC angehören.
Gut sechs Monate nach dem Überfall auf einen Zug mit Rostock-Fans auf dem Bahnhof Schkopau hat die Polizei zahlreiche Tatverdächtige ermittelt. Sie sollen einer Ultra-Gruppe des HFC angehören.
Schkopau/Halle (Saale).
Razzia nach Überfall auf Hansa-Rostock-Fans: Mehr als 100 Polizisten haben am Donnerstagmorgen die Privaträume von zwölf Personen in Halle, dem Saalekreis und im Kreis Anhalt-Bitterfeld durchsucht. Das teilte die Polizeidirektion Süd in Halle am Mittag mit. Die Verdächtigen sollen im vergangenen Februar eine Regionalbahn in Schkopau massiv angegriffen haben, in der Dutzende Rostocker Fußballfans saßen. Steine und Flaschen flogen laut Polizei auf den Zug – mehrere Scheiben gingen zu Bruch, verletzt wurde niemand. Auch bis zu 1000 Grad heiße Bengalos sollen geflogen sein.Nach MZ-Informationen sollen die Verdächtigen zur Ultra-Gruppe „Saalefront“ des Fußball-Drittligisten und Rostock-Rivalen Hallescher FC gehören.Monatelang hatte eine siebenköpfige Ermittlungsgruppe des Staatsschutzes den Fall untersucht, dieser ist für politische Straftaten zuständig. Nun folgten die Durchsuchungen mit dem Segen der Staatsanwaltschaft und des Amtsgerichts.In den Räumen der Verdächtigen fanden die Beamten am Donnerstag Waffen, darunter Schlagstöcke, Messer und Quarzhandschuhe. Außerdem stellte die Polizei Pyrotechnik sicher, die dem Sprengstoffgesetz unterliegt. Auch Computer, Laptops und Mobiltelefone konfiszierten die Beamten. Die Beschuldigten sind zwischen 20 und 37 Jahren alt. Ermittelt wird derzeit wegen Landfriedensbruchs und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. (mz)
Razzia nach Überfall auf Hansa-Rostock-Fans: Mehr als 100 Polizisten haben am Donnerstagmorgen die Privaträume von zwölf Personen in Halle, dem Saalekreis und im Kreis Anhalt-Bitterfeld durchsucht. Das teilte die Polizeidirektion Süd in Halle am Mittag mit. Die Verdächtigen sollen im vergangenen Februar eine Regionalbahn in Schkopau massiv angegriffen haben, in der Dutzende Rostocker Fußballfans saßen. Steine und Flaschen flogen laut Polizei auf den Zug – mehrere Scheiben gingen zu Bruch, verletzt wurde niemand. Auch bis zu 1000 Grad heiße Bengalos sollen geflogen sein.Nach MZ-Informationen sollen die Verdächtigen zur Ultra-Gruppe „Saalefront“ des Fußball-Drittligisten und Rostock-Rivalen Hallescher FC gehören.Monatelang hatte eine siebenköpfige Ermittlungsgruppe des Staatsschutzes den Fall untersucht, dieser ist für politische Straftaten zuständig. Nun folgten die Durchsuchungen mit dem Segen der Staatsanwaltschaft und des Amtsgerichts.In den Räumen der Verdächtigen fanden die Beamten am Donnerstag Waffen, darunter Schlagstöcke, Messer und Quarzhandschuhe. Außerdem stellte die Polizei Pyrotechnik sicher, die dem Sprengstoffgesetz unterliegt. Auch Computer, Laptops und Mobiltelefone konfiszierten die Beamten. Die Beschuldigten sind zwischen 20 und 37 Jahren alt. Ermittelt wird derzeit wegen Landfriedensbruchs und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. (mz)
Freitag, 28. August 2015
Na Bumm
Weil er einen Feuerlöscher auf die Frontscheibe einer U-Bahn warf und dabei die Fahrerin im Gesicht und an den Armen durch herumfliegende Glassplitter verletzt wurde, muss ein 24 Jahre alter Fan des 1. FC Nürnberg lange Zeit ins Gefängnis.
Das Landgericht Nürnberg-Fürth verurteilte den Mann am Mittwoch wegen versuchten Mordes zu sieben Jahren und einem Monat Haft. Nach Auffassung des Gerichts warf der Mann vor einem Jahr auf dem Weg zum Franken-Derby nach Fürth absichtlich den Feuerlöscher aus dem eingeschlagenen Fenster der fahrenden U-Bahn heraus auf den entgegenkommenden Zug. Die Richterin sprach von einer „kaum zu übertreffenden Gleichgültigkeit.“
Die U-Bahn-Fahrerin hatte ausgesagt, der Mann habe beim Werfen des Feuerlöschers direkt in ihre Richtung geschaut. Der Club-Fan hatte den Wurf zugegeben. Nach seiner Darstellung wollte er den Feuerlöscher aber nicht gezielt gegen die andere U-Bahn werfen, sondern einen Weg neben den Gleisen treffen. Die Verteidigung forderte deswegen nur eine Bewährungsstrafe wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Das Gericht ging mit dem Urteil noch über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus, die sieben Jahre Haft gefordert hatte. Die Staatsanwaltschaft hatte argumentiert, dass der Angeklagte mit seiner Tat die rote Linie deutlich überschritten habe. Es handle sich um keinen alltäglichen Fall von Fan-Kriminalität.
Die beiden Verteidiger des Angeklagten gingen von einer fahrlässigen Tat aus, weswegen sie ein Jahr und sechs Monate auf Bewährung einstimmig für angebracht hielten. Sie sahen keinen Mord-Vorsatz. Der zweite Verteidiger des 24-Jährigen hielt außerdem die Aussagen der U-Bahn-Fahrerin für nicht plausibel.
Die Tat sorgte im vergangenen August für Aufsehen: Anhänger des 1. FC Nürnberg waren mit der U-Bahn auf dem Weg zum Derby gegen die SpVgg Greuther Fürth. Der Zug war proppenvoll, die Luft heiß und stickig. Fans begannen zu randalieren, klebten Überwachungskameras zu und zertrümmerten Fensterscheiben.
Im Wagen 512, der damals als Sonderzug nach Fürth im Einsatz war, wurden für den Termin Fenster- und Türscheiben entfernt. Der Angeklagte sollte nachspielen, wie er an jenem Nachmittag den Feuerlöscher aus dem zertrümmerten Fenster einer Türe entleerte und dann wegwarf. Verschiedene Varianten wurden durchgespielt. Ein Sachverständiger der Deutschen Sporthochschule Köln, der über mögliche Wurfbahnen referierte, nutzte den Termin für Messungen.
Durch den Wurf mit dem Metallzylinder wurde im vergangen Jahr die Frontscheibe der entgegenkommenden U-Bahn zerstört. Die Fahrerin erlitt einen Schock und Schnittverletzungen. Der Schaden für die VAG wird auf insgesamt 15.000 Euro geschätzt.
http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... -1.4609591
Das Landgericht Nürnberg-Fürth verurteilte den Mann am Mittwoch wegen versuchten Mordes zu sieben Jahren und einem Monat Haft. Nach Auffassung des Gerichts warf der Mann vor einem Jahr auf dem Weg zum Franken-Derby nach Fürth absichtlich den Feuerlöscher aus dem eingeschlagenen Fenster der fahrenden U-Bahn heraus auf den entgegenkommenden Zug. Die Richterin sprach von einer „kaum zu übertreffenden Gleichgültigkeit.“
Die U-Bahn-Fahrerin hatte ausgesagt, der Mann habe beim Werfen des Feuerlöschers direkt in ihre Richtung geschaut. Der Club-Fan hatte den Wurf zugegeben. Nach seiner Darstellung wollte er den Feuerlöscher aber nicht gezielt gegen die andere U-Bahn werfen, sondern einen Weg neben den Gleisen treffen. Die Verteidigung forderte deswegen nur eine Bewährungsstrafe wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Das Gericht ging mit dem Urteil noch über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus, die sieben Jahre Haft gefordert hatte. Die Staatsanwaltschaft hatte argumentiert, dass der Angeklagte mit seiner Tat die rote Linie deutlich überschritten habe. Es handle sich um keinen alltäglichen Fall von Fan-Kriminalität.
Die beiden Verteidiger des Angeklagten gingen von einer fahrlässigen Tat aus, weswegen sie ein Jahr und sechs Monate auf Bewährung einstimmig für angebracht hielten. Sie sahen keinen Mord-Vorsatz. Der zweite Verteidiger des 24-Jährigen hielt außerdem die Aussagen der U-Bahn-Fahrerin für nicht plausibel.
Die Tat sorgte im vergangenen August für Aufsehen: Anhänger des 1. FC Nürnberg waren mit der U-Bahn auf dem Weg zum Derby gegen die SpVgg Greuther Fürth. Der Zug war proppenvoll, die Luft heiß und stickig. Fans begannen zu randalieren, klebten Überwachungskameras zu und zertrümmerten Fensterscheiben.
Im Wagen 512, der damals als Sonderzug nach Fürth im Einsatz war, wurden für den Termin Fenster- und Türscheiben entfernt. Der Angeklagte sollte nachspielen, wie er an jenem Nachmittag den Feuerlöscher aus dem zertrümmerten Fenster einer Türe entleerte und dann wegwarf. Verschiedene Varianten wurden durchgespielt. Ein Sachverständiger der Deutschen Sporthochschule Köln, der über mögliche Wurfbahnen referierte, nutzte den Termin für Messungen.
Durch den Wurf mit dem Metallzylinder wurde im vergangen Jahr die Frontscheibe der entgegenkommenden U-Bahn zerstört. Die Fahrerin erlitt einen Schock und Schnittverletzungen. Der Schaden für die VAG wird auf insgesamt 15.000 Euro geschätzt.
http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... -1.4609591
Es Reicht 3
Mir reichts !
ich habe die schnauze voll. da wird allen ernstes von leuten wie sie du und ich sind darüber gesprochen, das das boot voll ist. ausgerechnet von uns ausgefressenen, vom leben gelangweilten, wohlstandsverwahrlosten internetkiddies deren einzige sorgen der aufriss vom nächsten wochenende, das neueste smartphone oder der sportauspuff vom getunten auto sind.
die alles haben, wirklich alles. essen(gehen), den wochenendsuff, wohnung, smartphone, auto, laptop, job, geld, freunde, partys, frieden, rede- und reisefreiheit, die – man sieht es hier auf facebook ganz genau – ihre blödheiten als meinungsfreiheit ungefiltert und ungestraft äussern dürfen, all das haben wir und ist für uns so selbstverständlich wie das scheissen bei kühen.
und genau wir reden jetzt über „wirtschaftsflüchtlinge“, „asylbetrug“, „überfremdung“ und anderen grauslichkeiten und meinen dabei leute, die alles verloren haben. buchstäblich alles. die genau das besitzen was sie am leib tragen. da gibt’s nicht jeden tag eine neue armani-boxershort, die laufen nicht in adidas-, nike- oder new balance tretern herum, haben keine 501er am leib und klamotten die 150 euro kosten – nein die ziehen sich das an was wir wegwerfen oder sie erbettelt haben. ich würde gerne sehen wie lange ihr in diesen kleidern herumlaufen würdet. Ihr verachtet schon menschen die nicht die neuesten trendmarken tragen.
das ist nämlich das grauslichste an der ganzen situation: wir hauen auf diejenigen hin, die nicht mehr als ihr nacktes leben gerettet haben. jedes hundebaby bekommt mehr mitleid. pfui.
oder haben wir schon mal gespürt was das wort krieg in der realität heisst ?
wir haben noch nie kugeln um die ohren fliegen hören, sind noch nie vor irren mit kalaschnikovs geflohen, haben noch nie eine fassbombe in unseren wohnungen oder häusern explodieren gesehen, keine angehörigen im kugelhagel sterben gesehen - also bitte macht euch und uns allen den gefallen und redet nicht über leute, die sachen mitgemacht haben von denen wir alle (zum glück) genausoviel ahnung haben wie ein blinder vom sonnenaufgang.
Wir fussballfans finden es richtigerweise schon als einschränkung, wenn wir keine raststätte ansteuern dürfen, vor dem sektor im kessel warten müssen oder generell vor spielen nicht dorthin gehen zu dürfen wohin wir wollen obwohl es in der verfassung verankert ist, finden es andererseits aber wieder total normal, dass flüchtlinge wie sardinen in verschlossenen schrottkarren quer durch europa kutschiert werden.
heute sind vermutlich bis zu 50 tote menschen in einem lastwagen eingesperrt gefunden worden. wer wirklich wirklich glaubt, dass sie und andere eine gefahr für uns sind und zu seiner meinung steht, der darf mich gerne entfreunden. alle anderen werden sich mein „gutmenschentum“ (wieder so ein wort aus der nazidiktion das einzug in die sogenannte gesellschaft gefunden hat) anhören müssen.
allen anderen sei ein kurzer moment des lesens und nachdenkens empfohlen, vielleicht ändert ihr eure bisherigen meinungen oder erweitert sie sogar. ich verstehe nämlich, wenn man auf ministerien und behörden ob ihrer unfähigkeit sauer ist – das bin ich auch (bis oberkante Unterlippe wie man merkt) – wenn man eine debatte über die lösung der derzeitigen situation will (auch das ist in meinem sinne) – ich verstehe sogar, wenn leute die in low-job-segmenten arbeiten zukunftsängste haben, das kann ich alles nachvollziehen und habe da wahrscheinlich teilweise eine ähnlich meinung wie viele, ABER: leute die gegen flüchtlinge hetzen brauch ich nicht.
lasst es uns alle ins stammbuch schreiben: an diesen toten sind wir alle mitschuldig, weil wir mit stillschweigender (oder nicht ganz so stillschweigender) zustimmung der derzeitigen entwicklung zusehen und unsere stimmen politkern und parteien gegeben haben (und – ich befürchte es – geben werden) die im besten falle unfähig zu nennen sind.
danke für die aufmerksamkeit.
ich habe die schnauze voll. da wird allen ernstes von leuten wie sie du und ich sind darüber gesprochen, das das boot voll ist. ausgerechnet von uns ausgefressenen, vom leben gelangweilten, wohlstandsverwahrlosten internetkiddies deren einzige sorgen der aufriss vom nächsten wochenende, das neueste smartphone oder der sportauspuff vom getunten auto sind.
die alles haben, wirklich alles. essen(gehen), den wochenendsuff, wohnung, smartphone, auto, laptop, job, geld, freunde, partys, frieden, rede- und reisefreiheit, die – man sieht es hier auf facebook ganz genau – ihre blödheiten als meinungsfreiheit ungefiltert und ungestraft äussern dürfen, all das haben wir und ist für uns so selbstverständlich wie das scheissen bei kühen.
und genau wir reden jetzt über „wirtschaftsflüchtlinge“, „asylbetrug“, „überfremdung“ und anderen grauslichkeiten und meinen dabei leute, die alles verloren haben. buchstäblich alles. die genau das besitzen was sie am leib tragen. da gibt’s nicht jeden tag eine neue armani-boxershort, die laufen nicht in adidas-, nike- oder new balance tretern herum, haben keine 501er am leib und klamotten die 150 euro kosten – nein die ziehen sich das an was wir wegwerfen oder sie erbettelt haben. ich würde gerne sehen wie lange ihr in diesen kleidern herumlaufen würdet. Ihr verachtet schon menschen die nicht die neuesten trendmarken tragen.
das ist nämlich das grauslichste an der ganzen situation: wir hauen auf diejenigen hin, die nicht mehr als ihr nacktes leben gerettet haben. jedes hundebaby bekommt mehr mitleid. pfui.
oder haben wir schon mal gespürt was das wort krieg in der realität heisst ?
wir haben noch nie kugeln um die ohren fliegen hören, sind noch nie vor irren mit kalaschnikovs geflohen, haben noch nie eine fassbombe in unseren wohnungen oder häusern explodieren gesehen, keine angehörigen im kugelhagel sterben gesehen - also bitte macht euch und uns allen den gefallen und redet nicht über leute, die sachen mitgemacht haben von denen wir alle (zum glück) genausoviel ahnung haben wie ein blinder vom sonnenaufgang.
Wir fussballfans finden es richtigerweise schon als einschränkung, wenn wir keine raststätte ansteuern dürfen, vor dem sektor im kessel warten müssen oder generell vor spielen nicht dorthin gehen zu dürfen wohin wir wollen obwohl es in der verfassung verankert ist, finden es andererseits aber wieder total normal, dass flüchtlinge wie sardinen in verschlossenen schrottkarren quer durch europa kutschiert werden.
heute sind vermutlich bis zu 50 tote menschen in einem lastwagen eingesperrt gefunden worden. wer wirklich wirklich glaubt, dass sie und andere eine gefahr für uns sind und zu seiner meinung steht, der darf mich gerne entfreunden. alle anderen werden sich mein „gutmenschentum“ (wieder so ein wort aus der nazidiktion das einzug in die sogenannte gesellschaft gefunden hat) anhören müssen.
allen anderen sei ein kurzer moment des lesens und nachdenkens empfohlen, vielleicht ändert ihr eure bisherigen meinungen oder erweitert sie sogar. ich verstehe nämlich, wenn man auf ministerien und behörden ob ihrer unfähigkeit sauer ist – das bin ich auch (bis oberkante Unterlippe wie man merkt) – wenn man eine debatte über die lösung der derzeitigen situation will (auch das ist in meinem sinne) – ich verstehe sogar, wenn leute die in low-job-segmenten arbeiten zukunftsängste haben, das kann ich alles nachvollziehen und habe da wahrscheinlich teilweise eine ähnlich meinung wie viele, ABER: leute die gegen flüchtlinge hetzen brauch ich nicht.
lasst es uns alle ins stammbuch schreiben: an diesen toten sind wir alle mitschuldig, weil wir mit stillschweigender (oder nicht ganz so stillschweigender) zustimmung der derzeitigen entwicklung zusehen und unsere stimmen politkern und parteien gegeben haben (und – ich befürchte es – geben werden) die im besten falle unfähig zu nennen sind.
danke für die aufmerksamkeit.
Donnerstag, 27. August 2015
Der lange Atem von Red Bull
Lizenzentzug möglich: Künftig keine Salzburg-Spiele gegen LASK und Innsbruck mehr in Schwanenstadt erlaubt
Austria Salzburg steht vor einem massiven Problem: Die Behörde zog für künftige Partien der Salzburger Austria gegen den LASK oder Innsbruck die Genehmigung zurück – egal ob mit oder ohne Zuschauer. Im schlimmsten Fall droht damit sogar der Lizenzentzug. Von Michael Fiala
Das Theater rund um die Partie zwischen Austria Salzburg und Wacker Innsbruck ist um ein Kapitel reicher. Zwar steht dem Geisterspiel am Freitag nichts mehr im Weg. In Zukunft wird es eine Begegnung zwischen Austria Salzburg und Wacker Innsbruck oder gegen den LASK in Schwanenstadt nicht mehr geben. Der Grund: Die Behörde zog die Genehmigung zurück, berichtet die APA in einer aktuellen Aussendung.
Grund für diesen Rückzug ist die Tatsache, dass trotz des Geisterspiels zwischen Salzburg und Innsbruck tausende Fans in Schwanenstadt erwartet werden. Um dieses Szenario künftig zu vermeiden, hat der Bezirkshauptmann des Bezirkes Vöcklabruck, Martin Gschwandtner, die Genehmigung für künftige Spiele zurückgezogen. Für das Spiel am Freitag konnte er dies aufgrund der Fristen nicht mehr.
Gschwandtner betonte demnach, dass es auch Aufgabe der Behörde sei, außerhalb des Stadions für Sicherheit zu sorgen. Wenn nun trotzdem tausende Fans nach Schwanenstadt kommen, obwohl das Match als Geisterspiel genehmigt wurde, kann diese Sicherheit nicht garantiert werden. Gschwandtner vermutet, dass diese Fans, die ja das Spiel live vor Ort nicht verfolgen können, nur deswegen nach Schwanenstadt kämen, um Gewalt auszuüben.
Daher hat man sich jetzt dazu entschlossen, die Genehmigung für künftige Spiele der Salzburger gegen Innsbruck oder LASK nicht mehr zu genehmigen, egal ob das Spiel als Geisterspiel durchgeführt wird oder nicht. In einem Schreiben teilt die Behörde mit: „Es wird für alle künftigen Heimspiele des SV Austria Salzburg in Schwanenstadt gegen FC Wacker Innsbruck und LASK Linz festgestellt, dass die für die Lizenzierung maßgebliche sicherheitsbehördliche Bestätigung einer Eignung des Stadions Schwanenstadt NICHT vorliegt."
Im schlimmsten Fall droht der Lizenzentzug
Die Behörde übt zudem Kritik an Austria Salzburg, dass im Mai 2015 vereinbart worden sei, dass die Gästefans auf der vergitterten Südtribüne platziert werden sollen. Entgegen dieser Vereinbarung hat der Klub anscheinend beschlossen, die Gästefans in einem lediglich 300 Personen fassenden Bereich, der nicht gesichert eingezäunt ist nördlich des Spielfelds unterzubringen. Hintergrund laut Behörde: Damit konnte Austria Salzburg die Südtribüne zusätzlich den eigenen Fans zur Verfügung stellen. Die Lizenz für die Erste Liga habe man laut Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer aufgrund der schriftlichen Vereinbarung zwischen Klub und Behörde erteilt. Dass es jetzt kein Einvernehmen zwischen Behörde und Klub gibt, ist für Ebenbauer eine neue Situation.
Damit steht Austria Salzburg vor einem massiven Problem, denn laut Bundesliga-Statuten darf ein Verein nur ein Ausweichstadion pro Saison bestimmen. Damit steht in den Sternen, ob die künftigen Heimspiele der Salzburger Austria gegen LASK und Wacker Innsbruck überhaupt stattfinden werden können. Schlussendlich muss sich der Senat 5 mit dieser Problematik auseinandersetzen, denn das zur Verfügung stellen eines Stadions mit allen Genehmigungen ist ein A-Kriterium. Wenn man dies nicht erfüllt, droht im schlimmsten Fall der Lizenzentzug.
Doch die Liga hat vorgesorgt. Im Juni wurde im Rahmen der Klubkonferenz ein Passus eingefügt, der besagt: „In besonderen Fällen kann (zur Wahrung der Wettbewerbssicherheit) von der Beschränkung auf zwei Lizenzbewerber/-nehmer je Stadion, der Gebietsbeschränkung sowie der Antragsfrist (auf Nutzung des Ausweichstadions) abgesehen werden." Und auch der Fall Grödig im vergangenen Jahr - Stichwort Schweinsacker - hat gezeigt, dass die Liga zwar hart straft, aber ein Lizenzentzug nicht im Sinne des Senat 5 ist. Eine herbe Geldstrafe und/oder ein Punktabzug sind aber denkbar und würden Austria Salzburg jedenfalls sehr hart treffen.
Derby ohne Fans ist Scheisse !
Das Meisterschaftsspiel SV Austria Salzburg – FC Wacker Innsbruck wird am Freitag, den 28. August 2015, um 20:30 Uhr mangels Zulassung durch die zuständige Veranstaltungsbehörde unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Auch wenn die Durchführung einer Veranstaltung bzw. des o.a. Meisterschaftsspieles unter Ausschluss der gesamten Öffentlichkeit gemäß § 1 Abs. 1 OÖ VSG grundsätzlich keiner Genehmigung bedarf, so erwartet der SV Austria Salzburg, also wir, morgen früh noch eine bestätigende Rückmeldung der Behörden.
Es ist zu bedauern, dass die Fans, die Klubs und der Fußball allgemein als großer Verlierer dastehen. Dies vor allem unter dem Aspekt, dass das Stadion Vor der Au in Schwanenstadt ursprünglich und ausdrücklich für Risikospiele wie beispielsweise gegen den FC Wacker Innsbruck im Rahmen der Lizenzierung im Mai 2015 behördlich genehmigt wurde.
Für die Fans beider Mannschaften werden an diesem Abend von dem jeweiligen Klub Möglichkeiten geboten, das Spiel gemeinsam per Live-Übertragung zu verfolgen. Die Klubs und die Österreichische Fußball-Bundesliga appellieren an alle Fans, dieses Angebot wahrzunehmen und nicht die Reise nach Schwanenstadt anzutreten
Gerhard Stöger: „Es ist wirklich mehr als bitter, dass wir nun das Westderby ohne Zuschauer austragen müssen. Und doppelt bitter, weil wir bis zuletzt alles versucht haben, um unseren Fans dieses Match zu ermöglichen.“
http://www.austria-salzburg.at/aktuelle ... piel-4742/
Es ist zu bedauern, dass die Fans, die Klubs und der Fußball allgemein als großer Verlierer dastehen. Dies vor allem unter dem Aspekt, dass das Stadion Vor der Au in Schwanenstadt ursprünglich und ausdrücklich für Risikospiele wie beispielsweise gegen den FC Wacker Innsbruck im Rahmen der Lizenzierung im Mai 2015 behördlich genehmigt wurde.
Für die Fans beider Mannschaften werden an diesem Abend von dem jeweiligen Klub Möglichkeiten geboten, das Spiel gemeinsam per Live-Übertragung zu verfolgen. Die Klubs und die Österreichische Fußball-Bundesliga appellieren an alle Fans, dieses Angebot wahrzunehmen und nicht die Reise nach Schwanenstadt anzutreten
Gerhard Stöger: „Es ist wirklich mehr als bitter, dass wir nun das Westderby ohne Zuschauer austragen müssen. Und doppelt bitter, weil wir bis zuletzt alles versucht haben, um unseren Fans dieses Match zu ermöglichen.“
http://www.austria-salzburg.at/aktuelle ... piel-4742/
Jetzt Reichts 2
Der ganze Sommer gehörte der – mehr als unwürdigen –
Diskussion um Menschen, die aus ihren Heimatländern zu uns flüchten. Die eine
gefährliche, ungewisse und teure Odyssee in Kauf nehmen, um in Frieden leben zu
können. Die bei uns Schutz suchen. Uns, das ist Österreich, eines der
reichtsten Länder der Welt mit Menschen, denen man nachsagt, dass sie
hilfsbereit sind. Immerhin haben wir seit 1955 mehrere Millionen Menschen
aufgenommen, ihnen Nahrung, Schutz und ein neues Leben ermöglicht. Deswegen
kommen diese Menschen, die in ihren Heimatländern Bilder gesehen haben, die wir
nur von irgendwelchen Ballerspielen oder Hollywoodschinken kennen zu uns.
Leider haben sie uns und unsere
Regierung überschätzt. Seit Monaten nölen gutgenährte Menschen, denen es an
nichts fehlt von Überfremdungen, Kampf gegen Islamismus und anderen Dingen und
sind den zu uns kommenden Flüchtlingen selbst einen Schlafplatz zu neidig.
„Warum machen wir nicht zuerst etwas für unsere Armen ?“ – kommt dann von
Leuten, für die Armut der Verzicht auf das neueste Smartphone, ein Auto, drei
Mahlzeiten in einem teuren Restaurant oder das Verzichten-Müssen auf eine 400
qm Penthousewohnung bedeutet. Von denen sicherlich eine gewisse Anzahl gut von
und mit diesem Staat leben, von der Allgemeinheit und dem Solidaritätsprinzip
leben, weil sie keine Arbeit haben, frühzeitig pensioniert sind oder sich der
Kindererziehung bzw. der Pflege von kranken Verwandten widmen.
All das ist für uns
selbstverständlich. Weil wir die Gnade der Geburt als Bürger dieses Landes
geniessen. Etwas, für das wir dankbar sein können, auf das wir aber zum
Zeitpunkt unserer Geburt keinerlei Einfluss haben.
Die Vermittlung dieses einfachen
Naturgesetzes wäre Aufgabe unseres Bildungssystems, leider dürfte es dabei bei
diesen Menschen versagt haben.
Versagt hat unser Gesellschafts-
und Bildungssystem offenbar auch bei einigen Personen des öffentlichen Lebens,
namentlich seien hier die Politiker und politisch Verantwortlichen genannt. Es
kann nicht sein, dass man im zweitreichsten Land der EU, dem zwölftreichsten
Land der Welt (wir haben derzeit 199 Länder auf unserem Globus) Leute unter
freiem Himmel einsperrt und so tut, als habe man ein ernsthaftes Problem mit
ein paar tausend Flüchtlingen. Und wir sprechen hier von etwa 5.000 Menschen in
einem Ort namens Traiskirchen.
Hier wird seitens der zuständigen
Ministerien, Behörden und Gemeinden auf dem Rücken von armen Menschen, die
alles verloren haben, Parteipolitik gemacht. Zum Schlechtesten von Menschen.
Diese Politik erschwert und verbietet aber auch die Eigeninitiative von
Menschen, die ihr soziales Gewissen noch nicht verloren haben. Was für mich
fast noch schwerer wiegt als die eigene Unfähigkeit, seines politischen
Auftrages gerecht zu werden.
Heute wurde der – für mich –
vorläufig negative Höhepunkt dieser absolut unwürdigen Situation erreicht: in
einem Lastkraftwagen auf der A4 (das ist die Autobahn von Wien nach Budapest)
wurde eine – laut Medien (orf.on) nicht näher bestimmbare Anzahl von toten
Flüchtlingen gefunden. http://burgenland.orf.at/news/stories/2728549/
Ich will jetzt nicht näher darauf eingehen, was das bedeutet, das kann sich
wohl Mensch (soferne er nicht vollkommen verblödet ist) selbst ausmalen.
Natürlich sind in erster Linie
jene Schlepper dafür verantwortlich, die diesen LKW hierhergebracht haben, aber
es ist auch ein Versagen der Politik, die ihre Entscheidungen wohl nur aufgrund
des – die sozialen Netzwerke und deren Medienprofis ermöglichen es –
öffentlichen Hetzens eben gegen Flüchtlinge treffen und auch bereits getroffen
haben.
Diese Toten im LKW sind damit in
Wirklichkeit von uns allen getötet worden, weil unsere Zivilgesellschaft so
weit nach rechts gerückt ist, dass sie ihre Menschlichkeit verloren hat. Und
das obwohl die Eltern und Grosseltern vieler von uns selber als Flüchtlinge in
dieses Land gekommen sind und sich hier ein Leben aufbauen konnten.
Wenn ich jetzt die salbungsvollen
Worte der Frau Innenminister höre, „dass heute ein dunkler Tag in
Österreich“ ist und „diese Tragödie uns alle betroffen macht“ dann
werde ich nur mehr grantig. Grantig auf eine Ministerin, die seit Monaten die
Situation verschärft, indem sie einfach nichts tut und auch die Angebote von anderen
Behörden und Organisationen ausschlägt.
Daher fordere ich Sie, Frau Johanna Mikl-Leitner auf,
gemeinsam mit den
organisatorisch Verantwortlichen in ihrem Ministerium zurückzutreten.
http://orf.at/stories/2295510/2295512/
http://tvthek.orf.at/program/ZIB-1300/71280/ZIB-13/10463763/Mikl-Leitner-zu-toten-Fluechtlinge-auf-A4/10463844
Jetzt Reichts 1
20 bis 50 Tote bei Flüchtlingstransport
Am späten Vormittag sei auf der A4 in einer Pannenbucht zwischen Parndorf und Neusiedl ein 7,5 Tonnen schwerer Lkw entdeckt worden, der wie sich später herausstellte, schon am Mittwoch dort geparkt gewesen sei, sagte Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt. Den Polizisten bot sich ein Bild des Grauens. Aus dem Lkws drangen bereits Verwesungsflüssigkeiten, so Doskozil.
Daher könne man davon ausgehen, dass die Menschen im Lkw schon länger tot gewesen seien. Es lasse sich noch nicht klar sagen, wie viele Tote in dem Lkw seien, so Doskozil. Man könne zum jetzigen Zeitpunkt auch noch keine konkreten Angaben dazu machen, wie der Tod eingetreten sei. Auf einer Pressekonferenz ab 18.00 Uhr sollen weitere Details bekannt gegeben werden.
Mikl-Leitner: Schlepper sind Kriminelle
„Diese Tragödie macht uns alle betroffen“, betonte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), die von einem dunklen Tag sprach. „Schlepper sind Kriminelle und wer jetzt noch immer meint, dass es sanftmütige Fluchthelfer sind, dem ist nicht zu helfen“, so die Ministerin.
Erst am Donnerstagvormittag hatte die burgenländische Polizei von der Festnahme dreier Schlepper berichtet - Drei Schlepper festgenommen. Die Flüchtlinge waren in diesem Fall in einen Kastenwagen gepfercht und berichteten, dass sie kaum Luft bekommen hätten.
ORF 2 plant Sondersendungen
ORF 2 plant zu dem Flüchtlingsdrama mehrere „Zeit im Bild“-Sondersendungen - nämlich um 14.25 Uhr, 15.12 Uhr und 16.02 Uhr.
Publiziert am 27.08.2015
Polen träumt vom grossen Geld
Fund von "Nazi-Zug" in Polen offiziell bestätigt
Das möglicherweise gefundene Relikt des Projekts "Riese" ist seit Tagen in den Schlagzeilen. Der Ort bleibt weiterhin geheim.
(DiePresse.com)
Die Existenz eines legendenumwobenen "Nazi-Zugs" in Niederschlesien ist offiziell bestätigt worden. "Der Ort bleibt geheim", sagte Zygmunt Nowaczyk, Vize-Bürgermeister von Walbrzych (Waldenburg) in Niederschlesien, aber am Mittwoch. Er vermied es zudem, von einem Zug zu sprechen, und benutzte stattdessen das Wort "Fund".
Ein Deutscher und ein Pole hatten vor einer Woche über einen Anwalt mitteilen lassen, sie hätten Hinweise auf einen 120 bis 150 Meter langen gepanzerten Zug. In der Nähe von Walbrzych gibt es eine ganze Reihe unterirdischer Stollen, die die Nazis unter dem Codenamen "Riese" hatten bauen lassen. Geschützt vor Luftangriffen der Alliierten sollten dort ursprünglich Waffen produziert werden. Ein Teil der Stollen ist heute für Touristen offen. Das Tunnelsystem zieht aber auch viele Schatzsucher an.
Die Berichte über den Fund heizten in Polen die Gerüchte um einen Nazi-Zug voller Gold und Schmuck an, der gegen Ende des Zweiten Weltkriegs in der Region verschwunden sein soll. Nowaczyk stellte klar, dass der "Fund" unabhängig von seinem Wert dem polnischen Staat gehöre. Der Anwalt der beiden Finder, Jaroslaw Chmielewski, sagte, die "staatlichen Instanzen" müssten entscheiden, was aus dem Fund werde.
(APA/AFP)
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