Samstag, 31. Mai 2014
Stimmen zum RB Sabitzer Konzernkauf
Im Nachhinein gesehen geschickt eingefädelt von Red Bull.
"Überlassen" uns vor einem Jahr einen Spieler den wir
angeblich so unheimlich dringend benötigen um ihn heute als Druckmittel bzw.
Beruhigungstablette einsetzen zu können. - Je nachdem wie die "Verhandlungen"
eben verlaufen ...
Jetzt kann man das natürlich als fairen Deal verkaufen. - Red
Bull Rasenball kauft Sabitzer um 2Mille damit sich Red Bull Fuschl eine höhere
Ablöse spart. Damit wir aber schön brav das Goscherl halten bekommen wir Dibon
gratis. - Danke!
Irre, das ist ein dermaßen grindiger Haufen, mir fehlen irgendwo
die Worte. Ich denke noch an die jüngsten Mateschitz Interviews im Bezug auf
die Lizenzprobleme mit Rasenball. Ein von Grund auf widerlicher Mensch!
Was das "Imperium" in Deutschalnd und Österreich
aufzieht ist schlimm, ja schlimm. Schlimm, weil Fussball nie nur ein
"Geschäft" war. Schlimm, weil ein Sport, der aus (europäisch)
gesellschaftspolitischen/historischen Wurzeln gewachsen ist, Emotionen auslöst
die nicht einfach auf das runde Leder oder einen schlichten Torjubel zu
reduzieren sind, von einem "neo-neo-liberalen" (wie sollte man es
bezeichnen?) Lifestyle für event und konsumgeile Generationen, deren einziger
Wunsch die seichte Zerstreuung zu sein scheint, Stück für Stück aufgefressen
wird. Schlimm, weil es offenbar viel zu viele Zyniker und Pragmatiker gibt die
damit kein Problem haben ...
Also mir ist der Sabitzer Transfer eigentlich ziemlich egal. Aber RR
hat schon recht, man sollte sich halt um die talentiertesten Österreicher im
eigenen Land kümmern. Wie der Transfer zusammengekommen ist, ist eine andere
Sache. Mit Dibon hat man aber ein Teil seiner Schuld sicher beglichen, auch die
Leihe ist ja zu einem direkten Konkurrenten nicht gerade Selbstverständlich.
Des Weiteren wurde Salzburg beim ersten Mal durch Private Investoren
ausgestochen, jetzt fällt genau das auf den Kopf. Rapid hatte ohnehin nichts
selbst in der Hand...
Übrigens ging es Salzburg auch mal Ähnlich oder kann sich keiner
mehr an den Transfer von Manninger erinnern?
Der Ship-to-Gaza-Zwischenfall
Beim Ship-to-Gaza-Zwischenfall am 31. Mai 2010 enterte die israelische Marine in internationalen Gewässern sechs mit Hilfsgütern für den Gazastreifen beladene Schiffe, mit denen verschiedene Gruppen die Gaza-Blockade brechen wollten, die Israel seit 2007 nach der gewaltsamen Machtübernahme der Hamas eingerichtet hatte.
Bei Auseinandersetzungen mit israelischen Soldaten auf dem Schiff Mavi Marmara wurden neun Aktivisten getötet und eine unbekannte Zahl von ihnen sowie sieben israelische Soldaten leicht verletzt.
Nach Israels Abzug aus dem 38 Jahre lang besetzten Gazastreifen und der Räumung jüdischer Siedlungen im Jahr 2005 entbrannte der Kampf um Gaza zwischen der islamistischen Hamas, die die Zerstörung des Staates Israel anstrebt, und der Fatah, die seit 1993 eine Zweistaatenlösung im Nahostkonflikt nicht mehr ausschließt. 2007 erlangte die Hamas vollständige Kontrolle über den Gazastreifen. Danach nahmen Raketenangriffe auf Israel vom Gazastreifen aus stark zu: Bis Februar 2009 erfolgten etwa 10.000 Raketenangriffe von dort aus, seitdem fast 500. Israel sperrte am 18. Januar 2008 die Grenzübergänge zum Gazastreifen, stellte die Treibstoff-Lieferungen für fünf Tage ein und lässt seitdem nur noch Hilfsgüter durch, die nicht zum Raketenbau verwendet werden können. Dazu bietet Israel allen Schiffen mit Hilfsgütern an, ihre Ladung in Aschdod zu löschen und nach Kontrolle auf Raketenbaumaterial auf dem Landweg nach Gaza einzuführen. Israel begründet dieses Vorgehen auch damit, dass der von der Hamas am 25. Juni 2006 entführte israelische Soldat Gilad Schalit ohne jeden Kontakt zur Außenwelt im Gazastreifen gefangen gehalten wurde. Er kam erst am 18. Oktober 2011 frei. Die israelischen Streitkräfte kontrollieren seit der Eroberung des Gebiets im Sechstagekrieg 1967 die Küstengewässer und den Luftraum des Gazastreifens und zerstörten 2002 auch die Start- und Landebahn des Flughafens Gaza. Flugzeuge können dort nur auf noch erhaltenen Landeflächen mit Israels Zustimmung starten oder landen. Israel verhinderte zudem den Bau eines Hochseehafens mit der Begründung, so Waffenlieferungen in den Gazastreifen unterbinden zu wollen. Aufgrund der Blockade entstand eine einträgliche Schmuggelwirtschaft, die sich ca. 800 Schmuggeltunnel bedient.
http://de.wikipedia.org/wiki/Carlos_Latuff
Konzernstrategien zum Schlechtesten des Fussballs
Der Fußball-Konzern von Red Bull hat einen pikanten Transfer abgeschlossen. Der deutsche Zweitliga-Aufsteiger RasenBallsport Leipzig verpflichtete am Freitag den österreichischen Nationalspieler Marcel Sabitzer (Foto) vom SK Rapid Wien - allerdings für Partnerverein Red Bull Salzburg. In Leipzig unterzeichnete Sabitzer einen Vierjahres-Vertrag bis 30. Juni 2018.
Über Leipzig löst Red Bull zugleich die Ausstiegsklausel von zwei Millionen Euro, die der 20-jährige Sabitzer für internationale Wechsel besitzt. Aber statt mit Sabitzer nächste Saison in der 2.Bundesliga zu starten, verleiht Leipzig ihn sofort für ein Jahr nach Salzburg. Ein direkter Wechsel zwischen den beiden österreichischen Clubs wäre ohne Rapid Wiens Zustimmung nicht möglich gewesen. Der offensive Mittelfeldspieler durchlief sämtliche österreichische Junioren-Auswahlen und gilt als eines der hoffnungsvollsten Talente in der Alpenrepublik.
http://www.transfermarkt.de/rb-leipzig- ... ews/161322
Über Leipzig löst Red Bull zugleich die Ausstiegsklausel von zwei Millionen Euro, die der 20-jährige Sabitzer für internationale Wechsel besitzt. Aber statt mit Sabitzer nächste Saison in der 2.Bundesliga zu starten, verleiht Leipzig ihn sofort für ein Jahr nach Salzburg. Ein direkter Wechsel zwischen den beiden österreichischen Clubs wäre ohne Rapid Wiens Zustimmung nicht möglich gewesen. Der offensive Mittelfeldspieler durchlief sämtliche österreichische Junioren-Auswahlen und gilt als eines der hoffnungsvollsten Talente in der Alpenrepublik.
http://www.transfermarkt.de/rb-leipzig- ... ews/161322
Freitag, 30. Mai 2014
Abonnieren
Posts (Atom)