Freitag, 31. Januar 2014

Vermischtes aus der Presse






Wieviel kosten Auftragskiller ? ein Artikel aus der Presse (richtig gelesen: Presse)

Studie: Wie viel kosten Auftragskiller?

Um die "Preisspanne" herauszufinden haben britische Forscher Mordfälle aus den Jahren 1974 bis 2013 untersucht.
  (DiePresse.com)
MANN BEI POLIZEIEINSATZ IN WIEN-FAVORITEN ERSCHOSSEN
Symbolbild / Bild: APA/HERBERT P. OCZERET 
Für welche Summen Auftragskiller in Großbritannien töten, haben Forscher der Uni Birmingham untersucht. Dafür sahen sie sich Fälle aus den Jahren 1974 bis 2013 an, wie sie in der Februarausgabe des "Howard Journal of Criminal Justice" darlegen.
Die "Preisspanne" reichte von 200 Pfund (242 Euro) bis zu 100.000 Pfund (121.200 Euro) - was einen Durchschnittspreis von 15.180 Pfund (18.460 Euro) ergab.
Grundlage der Untersuchungen waren Zeitungsartikel, Gerichtsaufzeichnungen und Interviews mit ehemaligen Straftätern. Insgesamt zählten die Wissenschafter um Studienleiter David Wilson 27 Auftragsmorde im Königreich, die meisten davon wurden mit Schusswaffen durchgeführt. 36 Auftragskiller waren involviert, nur einer davon war eine Frau.
(APA/dpa)
http://diepresse.com/home/panorama/welt/1556200/Studie_Wie-viel-kosten-Auftragskiller?_vl_backlink=%2Fhome%2Findex.do



Transdanubien von der Zonengrenze aus gesehen
















Begriffserklärung: NO PASARAN

Dolores Ibárruri Gómez, genannt La Pasionaria (* 9. Dezember 1895 im Dorf Gallarta der Gemeinde Abanto y Ciervana, Bizkaia, Baskenland; † 12. November 1989 in Madrid) war eine spanische Revolutionärin und Politikerin der Arbeiterbewegung.
Sie war Abgeordnete der Kommunistischen Partei (PCE) im spanischen Parlament und eine wichtige Protagonistin des Spanischen Bürgerkriegs (1936–1939). Ihr wird der Ausruf "¡No pasarán!" („Sie werden nicht durchkommen!“) zugeschrieben.
Ibárruri war das achte von elf Kindern des Antonio Ibárruri und seiner Frau Juliana Gómez. Ihre gesamte Familie arbeitete im baskischen Bergbau. Nach der Schule arbeitete sie als Näherin, später als Dienstmädchen. Sie las alles, was ihr in die Hände fiel, und eignete sich so die gewünschte – aber wegen der Umstände anders nicht erreichbare – höhere Bildung selber an. Ihr Vater schickte sie an seiner Statt zu den Versammlungen der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei PSOE. 1917 schrieb sie sich als Parteimitglied ein.
Mit 20 Jahren heiratete sie Julián Ruiz, einen Kommunisten und Bergarbeiter. Vier ihrer sechs Kinder starben aufgrund der schlechten Lebensbedingungen infolge der extremen Armut. Nachdem Ruiz 1917 am Generalstreik teilgenommen hatte, wurde er inhaftiert, was die finanziell schlimme Lage seiner Familie noch verschärfte.
Ibárruri trat 1921 der Kommunistischen Partei bei. Unter dem Pseudonym La Pasionaria (dt. „die Passionsblume“) begann sie, Artikel für das Bergarbeiterblatt El Minero Vizcaino zu schreiben und sich aktiv in der Arbeiterbewegung zu engagieren. 1920 wurde sie in das Provinzkomitee der baskischen Kommunistischen Partei gewählt.
Sie war eine der Mitbegründerinnen der kommunistischen Partei in Asturien. 1930 wurde sie in das Zentralkomitee der PCE gewählt. Bald darauf trennte sie sich von ihrem Mann und zog nach Madrid, was ihrer Karriere zugutekam. Als Redakteurin der Mundo Obrero (Die Arbeiter-Welt) erreichte sie schnell Bekanntheit. 1932 wurde sie Mitglied des Politbüros und Verantwortliche der Frauenkommission der PCE.
Ibárruri war eine gute Rednerin, die die Menschen mitreißen konnte. Sie wurde bald von den spanischen Behörden verfolgt und mehrmals verhaftet. 1933 wurde sie als Abgeordnete der KP Asturiens ins spanische Abgeordnetenhaus (Cortes) gewählt, wo sie sich für die Verbesserung der Frauenrechte, insbesondere bei der Arbeit, im Haushalt und auf dem Gebiet der Gesundheit, einsetzte. Ihre Partei delegierte sie 1933 in die Komintern. Im selben Jahr reiste sie erstmals nach Moskau, um Stalin zu treffen. 1934 nahm sie als Vorsitzende der Frauenkommission der PCE am Weltfrauenkongress in Paris teil.
Im Spanischen Bürgerkrieg unterstützte sie die republikanischen Truppen gegen Franco, indem sie flammende Reden im Radio hielt und die Truppen an der Front besuchte, um ihre Moral zu stärken. Im Herbst 1936 mobilisierte sie alle republikanischen Kräfte zur Verteidigung der spanischen Hauptstadt. Ihr Ruf "¡No pasarán!" (dt. "sie werden nicht durchkommen") wurde zum Schlachtruf der Verteidiger der Republik. Ihre Reden vereinigten einen bedeutenden Teil der Bevölkerung, insbesondere der Frauen, hinter der antifaschistisch-republikanischen Sache. Zusammen mit verschiedenen Prominenten, wie Palmiro Togliatti, beteiligte sie sich an verschiedenen Komitees, um für Unterstützung für die Republikaner zu werben. 1937 wurde sie Vizepräsidentin der Cortes, kurz darauf Präsidentin. Innerhalb der spanischen KP galt sie als Stalinistin. Sie hielt sich aus den inneren Machtkämpfen heraus, hielt jedoch eisern an der Parteidoktrin fest. Im Parlament trat sie für die institutionelle Ordnung ein.
Bereits vor ihrer eigenen Flucht unterstützte sie die Emigration spanischer Familien in die Sowjetunion. 1939 bat sie Stalin um Asyl für sich und ihre beiden Kinder. Als die republikanischen Fronten zusammenbrachen, verließ sie Spanien. In Moskau vertrat sie die PCE im Exil und wurde 1942 zu deren Generalsekretärin gewählt. Ihr einziger Sohn Rubén Ruiz trat der Roten Armee bei und fiel am 3. September 1942 in der Schlacht um Stalingrad als Oberleutnant der 35. Gardedivision.
Im Mai 1944 wurde Ibárruri Generalsekretärin der PCE, 1960 deren Vorsitzende. In den frühen 1960er Jahren erwarb sie die sowjetische Staatsbürgerschaft. Sie wurde mit dem Doktor ehrenhalber der Lomonossow-Universität ausgezeichnet. 1964 erhielt sie den Internationalen Lenin-Friedenspreis, 1965 den Leninorden. 1966 veröffentlichte sie ihre Autobiographie unter dem Titel "¡No Pasarán!".
Im Laufe der 1960er Jahre, insbesondere nachdem die KP sie in die Tschechoslowakei entsandt hatte und sie die dortige Situation erleben konnte, wurde ihre politische Einstellung moderater. Bereits 1968 verurteilte sie den Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten in Prag (Prager Frühling). Gemeinsam mit ihrem Ko-Vorsitzenden Santiago Carrillo begründete sie den sogenannten Eurokommunismus, als die spanische KP als erste Kommunistische Partei den Leninismus aus ihrem Programm entfernte, um ihre Unabhängigkeit von der KPdSU deutlich zu machen. Sie war nun überzeugt, alle demokratischen Gruppierungen und Parteien müssten sich zusammenschließen, um gemeinsam eine gerechte Gesellschaft aufzubauen.
Nach Francos Tod (1975) kehrte Ibárruri 1977, über 80-jährig, nach Asturien zurück. Im selben Jahr wurde sie erneut zur Abgeordneten ins Parlament gewählt. Bis zu ihrem Tod blieb die Ikone des spanischen Kommunismus, die 38 Jahre ihres Lebens im Exil verbracht hatte, politisch aktiv. Im Alter von 93 Jahren starb Ibárruri an Lungenentzündung in Madrid.
Leben und Werk von La Pasionaria wurden von Dichtern wie Rafael Alberti, Antonio Machado und Miguel Hernández gewürdigt. Ernest Hemingway setzte ihr in seinem Roman "Wem die Stunde schlägt" ein literarisches Denkmal.



























Donnerstag, 30. Januar 2014

Lustiges von den Bukaneros

Heute vor 125 Jahren....

......am 30. Januar 1889 beging Kronprinz Rudolf mit seiner jungen Geliebten, Baroness Maria "Mary" Vetsera in Mayerling Selbstmord.