Mittwoch, 30. April 2014

Zwei Stadionverbote nach Grubeck Attacke

Zwei Stadionsperren nach Grubeck-Attacke

Nach der Attacke auf den Jung-Austrianer Valentin Grubeck vor dem letzten Wiener Derby hat die Bundesliga bundesweite Stadionverbote gegen zwei Personen ausgesprochen. Gegen vier weitere Verdächtige wurden Verfahren eingeleitet.
Grubeck war drei Tage vor dem Derby am 6. April nach dem Training der Austria Amateure auf dem Parkplatz der Generali Arena von einer Gruppe von vermummten Personen verprügelt und verletzt worden. Der 19-jährige Nachwuchs-Teamspieler erlitt mehrere Prellungen im Oberkörperbereich sowie eine Knieblessur. Die Polizei forschte den vermutlichen Haupttäter aus und nahm einen 20-Jährigen zwei Tage später fest - mehr dazu in Austrianer von Rapid-Fans ins Spital geprügeltund in Fußballerattacke: Verdächtiger gefasst.

Direkte Beteiligung am Angriff nicht nachgewiesen

Jetzt hat die Bundesliga gegen zwei beteiligte Personen, wohl Rapid-Fans, bundesweite Stadionverbote für zwölf bzw. 24 Monate ausgesprochen. Es konnte jedoch noch keine direkte Beteiligung der beiden Personen am tätlichen Angriff gegen Grubeck festgestellt werden. Unabhängig davon wurde das Duo dafür belangt, durch die Vorbereitung und beabsichtigte Zerstörung einer Fan-Choreografie von Austria-Anhängern ein „sicherheitsgefährdendes Verhalten“ gesetzt zu haben. Dieses würde den Ausspruch bundesweiter Stadionverbote begründen.
Gegen vier weitere Personen wurden vom Senat 3 Verfahren zum Ausspruch bundesweiter Stadionverbote eingeleitet. Dazu sind vorerst aber weitere Ermittlungsergebnisse erforderlich. Gegen einen Beteiligten wurde eine gerichtliche Weisung erteilt, Fußballstadien im Umkreis von 200 Metern zu meiden. Rapid-Präsident Michael Krammer kündigte nach der Attacke auf Grubeck u.a. lebenslange Stadionverbote an, falls sich die Täter als Rapid-nahe herausstellen sollten - mehr dazu in Prügelattacke: Lebenslange Stadionverbote drohen.

Wer bekommt die Lizenz, wer nicht

Der Senat 5 der Bundesliga (Vorsitz RA Dr. Thomas Hofer-Zeni; weitere Mitglieder Dr. Gerhard Kastelic, Mag. Norbert Vanas, Mag. Peter Pros, Dr. Peter Dösinger, Dr. Rudolf Novotny, Dr. Thomas Hollerer) hat nach Prüfung und Evaluierung der von den Lizenzbewerbern eingereichten Unterlagen die Lizenzentscheidungen für die Bundesliga-Spielsaison 2014/15 getroffen.

Diese werden seitens der Bundesliga-Geschäftsstelle wie folgt bekannt gegeben:
tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile
Lizenz erteilt
FC Red Bull Salzburg
SK Rapid Wien (Infrastruktur-Auflage betr. Hanappi-Stadion/Flutlicht)
FK Austria Wien
SV Scholz Grödig (Infrastruktur-Auflage betr. Untersbergarena/Medieneinrichtungen)
SK Puntigamer Sturm Graz
SV Josko Ried
RZ Pellets WAC
SC Wiener Neustadt (Infrastruktur-Auflage betr. Stadion Wr. Neustadt/Flutlicht)
FC Wacker Innsbruck (bestehende Finanz-Auflage: quartalsmäßiger Reorganisationsprüferbericht)
Lizenz verweigert
FC Admira Wacker Mödling

"Heute für Morgen" Erste Liga
Lizenz erteilt
CASHPOINT SCR Altach (Infrastruktur-Auflage betr. CASHPOINT-Arena/Flutlicht)
SC Austria Lustenau (Infrastruktur-Auflage betr. Reichshofstadion/Flutlicht, Medieneinrichtungen)
SKN St. Pölten
FC Liefering
SV Horn (Infrastruktur-Auflage betr. Waldviertler Volksbank-Arena/Sitzplatz-Art)
SV Mattersburg
TSV Lopocasport Hartberg (Infrastruktur-Auflage betr. Stadion-Hartberg/Zugang, Pressetribüne)
SC/ESV Parndorf 1919 (Infrastruktur-Auflage betr. Heideboden-Stadion/Flutlicht)

Lizenz verweigert
Kapfenberger SV 1919
First Vienna FC 1894

Sanktion:
First Vienna FC 1894: Aberkennung von 10 Punkten in der Saison 2013/14 wegen a) Terminverzug Lizenz-A-Kriterium 10.4.1 geprüfter Jahresabschluss 30.06.2013, b) Nichterfüllung Lizenz-B-Kriterium 10.4.5 aktualisierte Zukunftsinformationen 2013/14, c) Terminverzug sowie d) Nichterfüllung erteilter Auflagen betreffend periodische (Reorganisations-) Prüferberichterstattungen 2013/14.

Regionalligen
Lizenz erteilt (über etwaige Finanz-Auflagen wird erst nach Feststehen des Aufstiegs entschieden)
FAC – Team für Wien (Ost) (Ausweichstadion Ernst Happel-Stadion)
LASK Linz (Mitte)
SV Austria Salzburg (West) (Infrastruktur-Auflage betr. Stadion Vöcklabruck/Medieneinrichtungen)
WSG Wattens (West) (Infrastruktur-Auflage betr. Stadion Wattens/Medieneinrichtungen)

Lizenz verweigert
SC Ritzing (Ost)

http://90minuten.at/index.php/sportsbiz/58729-lizenz-ticker-wer-bekommt-die-lizenz-wer-nicht

Dienstag, 29. April 2014

Die Vienna und die RLO


Zuckerberg bei Plachuttas

Rührend: Hunderte Spender leeren kiloweise Zucker vor Plachutta-Restaurant

Rührend: Hunderte Spender leeren kiloweise Zucker vor Plachutta-Restaurant
Mario Plachutta kullern die Tränen, doch Wien will sie trocknen: nachdem ein slowakischer Zuckerdieb die Lagerbestände des Restaurants gegen alle Vorschriften um 50 Gramm reduziert hatte, rollt jetzt eine Welle der Hilfsbereitschaft durch die Stadt.
Hunderte Menschen kamen aus allen Ecken Wiens um Staubzucker, Kristallzucker und sogar edlen Rohrzucker vor das Restaurant an der Wollzeile zu leeren. Alt und jung, arm und reich: alle haben sie ein Herz für Plachutta, der schon so viel ertragen musste. Am Vormittag hatte sich bereits ein mehrere Meter hoher Berg vor dem Restaurant gebildet.
Die Spender wollen weder Dank noch Anerkennung. Die Gewissheit, einem notleidenden Gastronomen zu helfen, reicht ihnen völlig aus. „Als ich von der Geschichte hörte, kratze ich ohne zu zögern meine letzten Zuckervorräte zusammen. Da kann man doch nicht zuschauen“, erklärte ein älterer Herr, ehe er wieder im Dickicht der Großstadt verschwand.
Mario Plachutta selbst zeigte sich tief berührt von der Hilfsbereitschaft der Menschen: „Frühmorgens rief mich ein Mitarbeiter an und sprach von einem Zuckerberg vor dem Restaurant.“
Im Glauben, Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wolle auch endlich seinen berühmten Tafelspitz probieren, eilte Plachutta zum Restaurant. Doch als er den riesigen Haufen Zucker erblickte, fiel er seinem Mitarbeiter um die Arme, ehe er ihn feuerte weil er ihn schon so früh angerufen hatte.
Nun will Plachutta seine verbliebenen Mitarbeiter am Glück beteiligen: „Es gibt Zucker für alle. Also, einen Teelöffel pro Person. Für Slowaken einen halben.“

Kispestbilder gegen Ferencvaros

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Zagleblie in Breslau (alter Hut)

 
Unfassbare Szenen im polnischen Fußball! Beim Match zwischen Slask Wroclaw und Zaglebie Lubin zünden die Lubin-Fans in ihrem Sektor bengalische Feuer, einige der Anhänger klettern auf die Zäune und schwenken die Bengalen in Richtung der Polizei.
Dann kommt es zum dramatischen Zwischenfall: Ein Polizist greift ein und besprüht einen Lubin-Anhänger mit Pfefferspray! Der Fan steht kurzerhand in Flammen, lässt den Bengalen fallen und springt vom Zaun. Danach verschwindet er in der Fan-Menge - ob er den Vorfall unverletzt überstanden hat, ist bislang nicht bekannt.
 
 
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Montag, 28. April 2014

SV Wienerberg - Favoritner AC: Die Bilder

















NA TA SCHAu her: die Kampusch im Gratisblattl


Der Streit der Lugner-City-Gangs



....und dann hats BOOOOOMMMM gemacht......




Bilder von der offiziellen HP geklaut

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Ganz ÖSTERREICH hat den Beweis:

Brisante Studie

Red Bull macht das Hirn träge

Energy Drinks sollen die Blutversorgung des Gehirns beeinträchtigen.

"Red Bull belebt Geist & Körper" - so heißt es zumindest in der Werbung. Mediziner der Universität Freiburg wollen jetzt aber herausgefunden haben, dass Red Bull (und andere Energy Drinks) das Herz belasten und die Fließgeschwindigkeit des Blutes im Hirn verringern.

Die "NZZ am Sonntag" berichtet, dass 20 unter 31-Jährige Probanden eine Dose Red Bull oder die gleiche Menge Wasser trinken mussten. Dann wurden die Auswirkungen auf den Blutkreislauf getestet. Wenig überraschend war, dass das Herz-Kreislauf-System angeregt wurde, allerdings haben die Wissenschaftler nicht damit gerechnet, dass sich der Widerstand in der größten der drei Hirnarterien erhöhte. Das hatte 10 Prozent weniger Blutzufluss im Hirn zur Folge.

Gesundheitsgefährdend ist Red Bull aber dennoch nicht, hält die Studie fest. Aber zumindest der belebende Einfluss auf den Geist darf damit in Frage gestellt werden. Von Seiten Red Bulls wird kritisiert, dass bei der Studie die Wirkung von Getränken wie Kaffee oder Orangensaft nicht getestet wurde.

Sonntag, 27. April 2014

Rostock gegen RB Leipzig

Ausschreitungen beim Spiel Hansa Rostock - RB Leipzig

Von massiven Ausschreitungen begleitet wurde heute die Drittligapartie des F.C. Hansa Rostock gegen RasenBallsport Leipzig – Polizei und Verein verurteilen die Vorkommnisse

26. April 2014

 

Während der Halbzeitpause verließen zum Teil vermummte Personen in großer Anzahl die Südtribüne der DKB-Arena und warfen zunächst Farbbeutel und Gegenstände in den Gästefanbereich. In der Folge wurden WC-Anlagen im Bereich der Südtribüne zertrümmert. Mit den zerschlagenen Sanitäreinrichtungen und Flaschen wurden Polizeibeamte beworfen. Erst mit einem Großaufgebot gelang es der Polizei die hochaggressiven Anhänger des F.C. Hansa Rostock zurück zu drängen.

Bei diesen Auseinandersetzungen wurden Polizeibeamte und Ordnungskräfte verletzt.
Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden des F.C. Hansa Rostock verurteilt der Leiter der Polizeiinspektion Rostock Michael Ebert aufs Schärfste die heutigen gewalttätigen Ausschreitungen. „Hier wurden massiv Polizeibeamte und Ordner angegriffen. Das hatte nichts mit sportlicher Rivalität zu tun.“ Der Verein und die Polizeiinspektion Rostock werden gemeinsam alles unternehmen, die Straftäter zu identifizieren, um diese zukünftig von Fußballspielen auszuschließen.
Im Ergebnis des Einsatzes wurden Ermittlungen u.a. wegen Landfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz (Vermummung) aufgenommen.
Quelle: Polizeiinspektion Rostock

 
Stellungnahme des Vereins zu den Vorkommnissen während des Heimspiels gegen RB Leipzig
Während der zweiten Halbzeit des Heimspiels des F.C. Hansa Rostock gegen RB Leipzig kam es im Bereich des Stadionumlaufes hinter der Südtribüne zu Auseinandersetzungen zwischen einer Gruppe von Besuchern der Südtribüne und der Polizei. Dabei wurden einige Polizeibeamte, Fans und auch Mitarbeiter des F.C. Hansa Rostock verletzt.
Der F.C. Hansa Rostock bedauert die Vorkommnisse, distanziert sich ausdrücklich von Gewalt und entschuldigt sich bei allen Beteiligten, die in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden des F.C. Hansa Rostock Michael Dahlmann verurteilt der Leiter der Polizeiinspektion Rostock Michael Ebert die heutigen gewalttätigen Ausschreitungen aufs Schärfste. „Hier wurden massiv Polizeibeamte und Ordner angegriffen. Das hatte nichts mit sportlicher Rivalität zu tun.“
Rainer Friedrich, Vorstand Stadionmanagement / Prävention, ergänzt: „Gewalt hat beim F.C. Hansa Rostock nichts zu suchen und wir distanzieren uns auf das Schärfste von den Tätern, die die präventive Arbeit des Vereins durch solche schwachsinnigen Aktionen konterkarieren und den Ruf des Vereins in den Dreck ziehen. Ich bin tief enttäuscht und fassungslos. Wir hoffen, dass es allen verletzten Polizeibeamten und Mitarbeitern bald wieder besser geht.“
Der Verein und die Polizeiinspektion Rostock werden gemeinsam alles unternehmen, die Straftäter zu identifizieren, um diese zukünftig von Fußballspielen auszuschließen.
Quelle: F.C. Hansa Rostock
 
 

Von massiven Ausschreitungen begleitet wurde heute die Drittligapartie des F.C. Hansa Rostock gegen RasenBallsport Leipzig – Polizei und Verein verurteilen die Vorkommnisse

Während der Halbzeitpause verließen zum Teil vermummte Personen in großer Anzahl die Südtribüne der DKB-Arena und warfen zunächst Farbbeutel und Gegenstände in den Gästefanbereich. In der Folge wurden WC-Anlagen im Bereich der Südtribüne zertrümmert. Mit den zerschlagenen Sanitäreinrichtungen und Flaschen wurden Polizeibeamte beworfen. Erst mit einem Großaufgebot gelang es der Polizei die hochaggressiven Anhänger des F.C. Hansa Rostock zurück zu drängen.

Bei diesen Auseinandersetzungen wurden Polizeibeamte und Ordnungskräfte verletzt.

Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden des F.C. Hansa Rostock verurteilt der Leiter der Polizeiinspektion Rostock Michael Ebert aufs Schärfste die heutigen gewalttätigen Ausschreitungen. „Hier wurden massiv Polizeibeamte und Ordner angegriffen. Das hatte nichts mit sportlicher Rivalität zu tun.“ Der Verein und die Polizeiinspektion Rostock werden gemeinsam alles unternehmen, die Straftäter zu identifizieren, um diese zukünftig von Fußballspielen auszuschließen.

Im Ergebnis des Einsatzes wurden Ermittlungen u.a. wegen Landfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz (Vermummung) aufgenommen.

Quelle: Polizeiinspektion Rostock



http://www.hansafans.de/artikel/profimannschaft/13225-nfdfch.html

Innenminister Caffier: Fußballchaoten haben sich erneut ins Abseits gestellt und dem Image von Verein und Stadt geschadet

Nr. 2722171 - 27.04.2014 - IM - Ministerium für Inneres und Sport

Schwerin (ots) - Innen- und Sportminister Lorenz Caffier
verurteilt die Ausschreitungen und Angriffe auf die Polizei bei der
gestrigen Drittligabegegnung des FC Hansa Rostock und RB Leipzig auf
das Schärfste.

´Die Fußballchaoten, die gestern blindwütig und vorsätzlich die
Gästefans mit Farbeiern und Steinen bewarfen und anschließend massiv
Angriffe auf Polizeibeamte verübten, haben nicht nur sich erneut ins
Abseits gestellt, sondern auch dem Verein und der Stadt einen großen
Imageschaden zugefügt´, erklärt Innenminister Caffier. ´Es ist
wichtig, dass Verein, Polizei und Gesellschaft gemeinsam gegen die
anhaltende Gewalt reagieren. Die Krawallmacher verstehen sich als
Fans des FC Hansa Rostock. Tatsächlich sind aber nur Eines:
Straftäter die, mit aller Härte zur Verantwortung gezogen werden
müssen!´

Die Vereinsführung des FC Hansa Rostock hatte sich unmittelbar
nach dem Spiel in der Öffentlichkeit klar und eindeutig von den
Straftätern distanziert und erklärt, die Polizei bei der
Identifizierung der gewalttätigen Personen zu unterstützen, um diese
für künftige Spiele auszuschließen. Bei den Ausschreitungen sind nach
gegenwärtigem Kenntnisstand mehrere Personen zum Teil erheblich
verletzt worden. Darunter auch dreißig verletzte Polizeibeamte, von
denen über die Hälfte (17 PVB) durch Wurfgeschosse verletzt wurden.
Die Täter nutzten hierzu Steine, aber auch herausgerissene
Sanitäranlagen.

´Es ist eine Grenze überschritten und ich bin nicht bereit, das zu
tolerieren´, sagt Polizeiminister Caffier. ´Derartige Angriffe zielen
auf das Herz unseres demokratischen Gemeinwesens und spiegeln die
zunehmende Respektlosigkeit gegenüber staatlichen Amtsträgern wieder.
Die Planung und Durchführung der gewalttätigen Aktionen sind sehr
besorgniserregend. Sie nehmen mittlerweile vergleichbare Formen
organisierter Kriminalität an und die Justiz ist hier in der Pflicht
die Bestrafung der Täter auch so zu bemessen.´

Caffier weiter: ´Die Polizei hat den gesetzlichen Auftrag die
Einhaltung von Recht und Gesetz zu gewährleisten und Straftaten
konsequent zu verfolgen. Es kann aber nicht sein, dass Woche für
Woche die Polizei sehr viel Personal einsetzen und in die Stadien
muss, um eigentliche Ordnertätigkeit durchzuführen, wegen einiger
Chaoten, die den friedlichen Fans das Fußballerlebnis verderben. Es
müssen gemeinsam mit dem FC Hansa Rostock nun dringend Wege gefunden
werden, wie wir Gewalt im Stadion verhindern können. Die Süd-Tribüne
wieder zu schließen oder die ein oder andere Begegnung als
Geisterspiel durchführen zu lassen, halte ich hier als letztes Mittel
nicht für ausgeschlossen. Die gemeinsame Devise muss ganz klar
lauten: Für Fußballchaoten sind Stadien für immer verboten!´




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Michael Teich
Telefon: 0385/588-2008
E-Mail: michael.teich@im.mv-regierung.de
http://www.regierung-mv.de

http://www.polizei.mvnet.de/cms2/Polizei_prod/Polizei/de/oeff/Pressemitteilungen/Aktuelle_Pressemitteilungen/index.jsp?&pid=73053

Oberhausen - Aachen



http://www.reviersport.de/gallery/show-4119-p1-a270841.html
http://www.reviersport.de/270841---rwo-aachen-schwere-ausschreitungen-oberhausen.html


Samstag, 26. April 2014

Die ersten drei Meistermannschaften des AC Milan

ACM 1901: David Allison, Daniele Angeloni, Guerriero Colombo, Richard Samuel Davies, Catullo Gadda, Hood, Herbert Kilpin, Kurt Lies, Ettore Negretti, Penvhyn Llewellyn Neville, Agostino Recalcati, Hans Heinrich Suter, Luigi Wagner


ACM 1906: Alfred Bosshard, Attilio Colombo, Guerriero Colombo, Oscar Joseph Giger, Hans Mayer Heuberger, Herbert Kilpin, François Menno Knoote, Umberto Malvano, Andrea Meschia, Guido Moda, Guido Pedroni, Giuseppe Rizzi, Antonio Sala, Alessandro Trerè, Attilio Trerè, Ernst Widmer

ACM 1907: Alfred Bosshard, Attilio Colombo, Gustav Hauser, Hans Walter Imhoff, Herbert Kilpin, Johann Ferdinand Mädler, Andrea Meschia, Guido Moda, Camillo Parisini, Vittorio Pedroni, Gian Guido Piazza, Gerolamo Radice, Alessandro Trerè, Attilio Trerè, Ernst Widmer

Samuel Richard Davies und der AC Milan

http://www.magliarossonera.it/190001_giocatori.html
 
Samuel Richard Davies (9. November 1867 in Manchester bis 17. Februar 1907 in Genoa) war ein englischer Fussballspieler der vor allem als Stürmer aktiv war. Gemeinsam mit seinem Freund Herbert Kilpin und anderen gründete er am 16. Dezember 1899 den AC Milan, damals noch als Milano Football and Cricket Club bekannt. Leider ist nicht mehr über sein Leben bekannt.
 

 

Herbert Kilpin


Herbert Kilpin (* 24. Januar 1870 in Nottingham, England; † 22. Oktober 1916 in Mailand, Italien) war ein englischer Fußballspieler und -trainer.

Kilpin gehörte zu den Gründern des AC Mailand und gilt als einer der Wegbereiter des italienischen Fußballs. Er war ein vielseitiger Spieler, der auf beinahe jeder Position eingesetzt werden konnte.

Herbert Kilpin wurde am 24. Januar 1870 als Sohn eines Fleischers in Nottingham geboren, wo er als jüngstes von neun Geschwistern aufwuchs. Nachdem er die Schule verlassen hatte, arbeitete er in einem Lagerhaus für Spitzenstoffe in der Stadt.

Bereits zu dieser Zeit war der Engländer ein begeisterter Fußballer und bereits im Alter von 13 Jahren an der Gründung eines kleinen Amateurklubs beteiligt, der nach dem italienischen Nationalhelden Giuseppe Garibaldi benannt wurde und dessen Spieler in Anlehnung an die Rothemden rote Trikots trugen.

Kilpin setzte seine Fußballkarriere bis 1891 als Abwehr- bzw. Mittelfeldspieler bei Notts Olympic und St. Andrews, einer Kirchenmannschaft, die in der Nähe des Forest Recreation Ground spielte, fort.

Im Jahr 1891 ging Herbert Kilpin nach Turin in Italien, um für Edoardo Bosio, einen italienisch-schweizerischen Textilienhändler, der Beziehungen nach Nottingham hatte, zu arbeiten. Im selben Jahr gründete Bosio in Turin den Verein Internazionale Torino, der als der erste italienische Fußballklub überhaupt gilt. Kilpin spielte für diesen Verein und wurde damit der erste englische Fußball-Legionär der Geschichte. Im Jahr 1898 nahm er mit dem Klub an der erstmals ausgetragenen italienischen Fußball-Meisterschaft teil, bei der man im Finale am CFC Genua scheiterte. Auch im folgenden Jahr musste sich der Turiner Klub im Finale den Genuesen geschlagen geben.

Bereits 1898 hatte Herbert Kilpin zusammen mit seinem Freund Samuel Richard Davies Turin in Richtung Mailand verlassen. Im folgenden Jahr gehörten die beiden zu den Gründern des AC Mailand, der am 16. Dezember 1899 als Milan Foot-Ball and Cricket Club gegründet wurde. Der erste gewählte Präsident des Vereins wurde Alfred Edwards, während Kilpin, der der Erfahrenste in der Führungsriege war, als Spielertrainer fungierte und der danach älteste Spieler der Mannschaft, David Allison, Mannschaftskapitän wurde.

Der neu gegründete Klub war auf Anhieb erfolgreich. 1901 gewann man im zweiten Jahr des Bestehens die erste italienische Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Im Jahr 1906 folgte der zweite Titel, wieder mit Kilpin als Feldspieler und Trainer. Im Jahr 1906 wurde der Engländer als Milan-Trainer durch Daniele Angeloni abgelöst, der im Vorjahr seine Spielerlaufbahn beendet hatte. Herbert Kilpin lief noch bis 1908 für den Mailänder Klub auf und gewann 1907 den dritten und letzten Scudetto seiner Karriere. Insgesamt absolvierte er in zehn Jahren 23 Meisterschaftsspiele für Milan und erzielte dabei sieben Tore.

Herbert Kilpin beendete im Jahr 1908 seine aktive Laufbahn. Danach ist über sein Leben nichts bekannt. Er starb am 22. Oktober 1916 im Alter von 46 Jahren in Mailand, möglicherweise an den Folgen seiner Rauch- und Trinkgewohnheiten.

In den 1990er Jahren wurde sein Grab, das lange als verschollen galt, durch den italienischen Hobby-Historiker Luigi La Rocca auf einem kommunalen Friedhof in Mailand wiederentdeckt. Es trug keine Namensangaben und befand sich auf einem Teil des Friedhofs, auf dem nur Protestanten beerdigt wurden. 1999, im Jahr des 100-jährigen Vereinsjubiläums des AC Mailand, wurden Kilpins sterbliche Überreste auf den Cimitero Monumentale di Milano überführt, wo ihm der Klub einen neuen Grabstein stiftete.

Erfolge


Als Spieler



Als Trainer

Italienische Meisterschaft: 1901, 1906