Mittwoch, 25. September 2019
Dienstag, 24. September 2019
"Wissen" a la Krone....
Der FC Nicolson ist übrigens der FC Wien, den es bis 1973 gegeben hat. Auch hat die ÖFU (Österreichische Fussball Union) nichts mit dem Österreichischen Fussballverband (heute ÖFB) nichts zu tun, im Gegenteil: Es waren Konkurrenzunternehmen.
Die ersten österreichischen Meisterschaften, der sogenannte Tagblattpokal wurde von 1900 bis 1904 (diese Meisterschaft wurde abgebrochen) ausgespielt. Es war eine Meisterschaft in Turnierform in zwei Klassen. Alle drei Meisterschaften, die ausgespielt wurden, gewann der WAC. Trotzdem ist er nicht als österreichischer Meister anerkannt.
Interessanterweise ist das erste, von der ÖFU organisierte Länderspiel gegen die Schweiz 1902 als offizielles Länderspiel anerkannt.
Als Grund könnte sein, daß viele spätere Wiener Vereine wie Rapid, Austria, Sportclub etc. damals noch nicht existiert haben bzw. wie Rapid (die in die zweite Klasse eingereiht wurden) nie um den Titel mitgespielt haben.
Sonntag, 22. September 2019
Freitag, 20. September 2019
Montag, 16. September 2019
Neues vom WFV
Jeder der regelmässig in der Kennergasse zu Gast ist kennt unseren wunderbaren Rasenplatz. Immerhin schon seit 1979 bepflanzt, gefühlte hundert Mal erneuert und immer in einem Top-Zustand.
Favoriten eben.
Man kennt auch den Kunstrasenplatz. Bis letzte Saison durften Mannschaften dort Meisterschaft spielen, vor allem der Nachwuchs. Zu Beginn dieser Saison wurde dies vom Verband untersagt. Ist blöd aber angesichts der immensen Größe dieses Platzes verständlich.
Und nun wird es ein wenig grotesk: Mit Beginn dieser Woche wird der Kunstrasenplatz saniert, wir bekommen einen neuen Teppichboden verlegt. Spielen dürfen wir immer noch nicht auf diesem Platz, dafür ist er dann funkelnagelneu. Ist doch toll, oder ?
Anbei noch zwei Fotos unseres Rasenteppichs am Hauptspielfeld.
Dienstag, 10. September 2019
Ungarn - Slowakei
Am Montag verlor Ungarn das Prestigeduell gegen die Slowakei. Fantechnisch ereignete sich aber etwas, mit dem wohl keiner gerechnet hat: hunderte slowakische Ungarn, meistens aus Dunaszerdahely (Dunajska Streda) sind im Auswärtssektor aufgetaucht, da sie als slowakische Staatsbürger problemlos an Karten für diesen Sektor gelangten. Die slowakischen Fans waren unversehens im eigenen Sektor in der Unterzahl, da wenige Ultras die Reise nach Budapest mitgekommen sind. Hier die Bilder:
Die von den ungarischen Ultras erstellte Choreografie zeigte die historische Figur von Matthias Corvinus, der mit seiner "Schwarze Armee" genannten Heerestruppe Mitteleuropa beherrschte. In Anlehnung dieser Leistungen tragen die meisten ungarischen Fans ein schwarzes Shirt mit der Aufschrift "Magyarorszag".
Montag, 2. September 2019
Derbynachschau
Randale überschatten Rapid-Sieg bei Austria
Hässliche Szenen nach dem 3:1-Sieg von Rapid im Wiener Derby bei der Austria! Nach Tumulten in der Arena eskalierte die Situation vor dem Stadion.
Der SK Rapid Wien gewinnt das 329. Wiener bei der Austria mit 3:1 – doch nur wenige Minuten nach dem Schlusspfiff rückte das Sportliche bereits wieder in den Hintergrund.
Der traurige Grund: "Fans" sorgten für hässliche Szenen. Zunächst gab es auf den Tribünen Provokationen, wurde im Austria-Sektor ein Rapid-Trikot verbrannt. Nach Spielende wollten offenbar Austrianer das Spielfeld stürmen, die Polizei rückte an und hielt sie auf. Ob die "Fans" der Veilchen zu ihrem eigenen Team oder dem Rapid-Sektor stürmen wollten, ist unklar. Schon während der Partie provozierten sie den Rapid-Anhang, als sie per Banner "Todesstrafe für Kinderschänder" forderten in Anspielung auf die Aussendung der Rapid-Ultras, dass sie einen mutmasslichen Kinderschänder aus ihren Reihen entfernt haben.
Dann kletterten Anhänger von Rapid über den Zaun des Gäste-Sektors, stürmten über die Quertribüne in Richtung des VIP-Klubs. Die Polizei war nicht sofort vor Ort, konnte Schlägereien nicht verhindern.
Der traurige Grund: "Fans" sorgten für hässliche Szenen. Zunächst gab es auf den Tribünen Provokationen, wurde im Austria-Sektor ein Rapid-Trikot verbrannt. Nach Spielende wollten offenbar Austrianer das Spielfeld stürmen, die Polizei rückte an und hielt sie auf. Ob die "Fans" der Veilchen zu ihrem eigenen Team oder dem Rapid-Sektor stürmen wollten, ist unklar. Schon während der Partie provozierten sie den Rapid-Anhang, als sie per Banner "Todesstrafe für Kinderschänder" forderten in Anspielung auf die Aussendung der Rapid-Ultras, dass sie einen mutmasslichen Kinderschänder aus ihren Reihen entfernt haben.
Dann kletterten Anhänger von Rapid über den Zaun des Gäste-Sektors, stürmten über die Quertribüne in Richtung des VIP-Klubs. Die Polizei war nicht sofort vor Ort, konnte Schlägereien nicht verhindern.
Als die Situation im Stadion wieder unter Kontrolle war, krachten die Hardcore-Fans der Teams vor der Arena aneinander. Die Polizei musste mit Einsatzfahrzeugen anrücken, um die handfeste Auseinandersetzung zu stoppen.
Doch damit noch immer nicht genug. Angeblich warteten Rapid-Anhänger bei der U-Bahn-Station Troststraße auf Austria-Fans, die Einsatzkräfte machten sich mit Blaulicht auf den Weg dorthin.
So schildert die Wiener Polizei in einer Aussendung die Tumulte:
"Bis zum Schlusspfiff verlief der gesamte Spielverlauf, bis auf die Zündung einzelner Bengalen, ohne nennenswerte Vorfälle. Nach Spielende kam es sowohl im Stadion als auch außerhalb des Stadions zu einigen Zwischenfällen, bei denen die Polizei einschreiten musste. Es ist hier zu mehreren Festnahmen sowie Anzeigen gekommen."
(red.)
Doch damit noch immer nicht genug. Angeblich warteten Rapid-Anhänger bei der U-Bahn-Station Troststraße auf Austria-Fans, die Einsatzkräfte machten sich mit Blaulicht auf den Weg dorthin.
So schildert die Wiener Polizei in einer Aussendung die Tumulte:
"Bis zum Schlusspfiff verlief der gesamte Spielverlauf, bis auf die Zündung einzelner Bengalen, ohne nennenswerte Vorfälle. Nach Spielende kam es sowohl im Stadion als auch außerhalb des Stadions zu einigen Zwischenfällen, bei denen die Polizei einschreiten musste. Es ist hier zu mehreren Festnahmen sowie Anzeigen gekommen."
(red.)
https://www.heute.at/s/randale-uberschatten-rapid-sieg-bei-austria-58292178
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