Red Bull pfeift auf das Verbot
Der Getränkekonzern reagiert entspannt auf das Verkaufsverbot.
Der Salzburger Getränkekonzern Red Bull hat kurz Stellung zu dem vom litauischen Parlament beschlossen Verkaufsverbot für Energy Drinks an Jugendliche unter 18 Jahren genommen. Das Unternehmen verweist in einer E-Mail auf eine freiwillige Selbstverpflichtung der Gesellschaft der europäischen Softdrink-Produzenten UNESDA aus dem Jahr 2011.
UNESDA-Mitglieder würden demnach Warenhinweis auf die Verpackungen von Energy Drinks drucken, etwa "Erhöhter Koffeingehalt. Für Kinder und schwangere oder stillende Frauen nicht empfohlen". Zudem würden Energy Drinks typischerweise 80 Milligramm Koffein pro 250 Milliliter enthalten - die gleiche Menge Koffein wie in einer Tasse Kaffee.
Das Verkaufsverbot in Litauen soll im November in Kraft treten. Grund für die Entscheidung seien laut Gesundheitsministerium die großen Mengen an Koffein in den Getränken gewesen, die süchtig und hyperaktiv machen könnten.
UNESDA-Mitglieder würden demnach Warenhinweis auf die Verpackungen von Energy Drinks drucken, etwa "Erhöhter Koffeingehalt. Für Kinder und schwangere oder stillende Frauen nicht empfohlen". Zudem würden Energy Drinks typischerweise 80 Milligramm Koffein pro 250 Milliliter enthalten - die gleiche Menge Koffein wie in einer Tasse Kaffee.
Das Verkaufsverbot in Litauen soll im November in Kraft treten. Grund für die Entscheidung seien laut Gesundheitsministerium die großen Mengen an Koffein in den Getränken gewesen, die süchtig und hyperaktiv machen könnten.