Wenn man den Qualitätsmedien glauben kann, schon. Woher sie ihre Informationen haben will ich hier lieber nicht mutmaßen, sie werden aber schon ihre szenekundigen Leute haben, oder ?
20. September 2012 12:53
Chaos bei Wacker Innsbruck
Spieler angefeindet, Platzsturm droht
Innsbrucker müssen am Samstag einen Sieg gegen den Aufsteiger einfahren.
© GEPA
Nach nur drei Punkten aus acht Spielen brodelt es bei Schlusslicht Wacker Innsbruck ganz gehörig. Bei der Rückkehr aus Graz gab es nach der 0:3-Pleite bei Sturm auf dem Parkplatz vor dem Tivoli erste Anfeindungen gegen die Spieler. Die Atmosphäre vor dem Heimspiel gegen WAC ist aufgeheizt, ein Sieg Pflicht.
Platzsturm droht
Es ist längst ein offenes Geheimnis: Klappt es gegen den Aufsteiger nicht mit einem vollen Erfolg, muss Kogler seinen Sessel räumen, zudem droht ein Platzsturm. "Wenn die sportliche Abteilung beim nächsten Heimspiel auf der Bank sitzt, wird es einen Sturm gebe. Das ist ein Versprechen!", kündigen die wütenden Anhänger im Internet an.
Es ist längst ein offenes Geheimnis: Klappt es gegen den Aufsteiger nicht mit einem vollen Erfolg, muss Kogler seinen Sessel räumen, zudem droht ein Platzsturm. "Wenn die sportliche Abteilung beim nächsten Heimspiel auf der Bank sitzt, wird es einen Sturm gebe. Das ist ein Versprechen!", kündigen die wütenden Anhänger im Internet an.
Von sogenannten Fans
Innsbruck-Spieler abgepasst und bedroht
Wegen anhaltender Erfolglosigkeit werden die Spieler nun von Fans bedroht. (© APA)
Für Wacker Innsbruck läuft es diese Saison absolut nicht nach Plan. Nach acht Meisterschaftsrunden hält man bei sieben Niederlagen und einem mageren Sieg. Letzten Samstag wurde man in Graz mit 0:3 abgeschossen.
Die Misserfolgs-Serie rief einige "Fans" auf den Plan, die die Spieler nach der Niederlage in Innsbruck in Empfang nahmen, und sie verbal und körperlich bedrohten.
Wie die Kronen-Zeitung berichtet, warteten rund ein Dutzend angetrunkener Fans um 3 Uhr Früh auf die aus Graz zurückkommenden Spieler. Wüst wurden die Kicker beschimpft, einer sogar gegen ein Auto gestossen. Dem nicht genug warteten bei einem Tiroler einige "Fans" um halb Vier vor dessen Wohnungstür, um über die momentanen sportlichen Probleme "zu reden".
Im Internet wurde schon damit gedroht, bei einer erneuten Niederlage (Innsbruck spielt am Samstag daheim gegen Wolfsberg) den Platz zu stürmen.
Die Misserfolgs-Serie rief einige "Fans" auf den Plan, die die Spieler nach der Niederlage in Innsbruck in Empfang nahmen, und sie verbal und körperlich bedrohten.
Wie die Kronen-Zeitung berichtet, warteten rund ein Dutzend angetrunkener Fans um 3 Uhr Früh auf die aus Graz zurückkommenden Spieler. Wüst wurden die Kicker beschimpft, einer sogar gegen ein Auto gestossen. Dem nicht genug warteten bei einem Tiroler einige "Fans" um halb Vier vor dessen Wohnungstür, um über die momentanen sportlichen Probleme "zu reden".
Im Internet wurde schon damit gedroht, bei einer erneuten Niederlage (Innsbruck spielt am Samstag daheim gegen Wolfsberg) den Platz zu stürmen.
Innsbrucker "Fans" lauerten Kickern bei Heimkehr auf
Nach 0:3 in Graz
20.09.2012, 09:23
Foto: APA/MARKUS LEODOLTER
Der Haussegen im heiligen Land Tirol
hängt richtig schief: Beim Mitglieder-
Verein Wacker Innsbruck sind ausgerechnet die Mitglieder zum ganz großen
Problem geworden. Nicht nur wegen des für Samstag angekündigten Platzsturms. In
der Nacht nach dem 0:3 in Graz (Bild) attackierten "Fans" die eigenen Spieler
bei der Rückkehr nach Innsbruck.
Gegen 3 Uhr früh kehrte der Wacker-
Bus am Sonntag nach der klaren Niederlage in Graz zum Innsbrucker Tivoli- Stadion zurück. Als die
schwarzgrünen Kicker geschlaucht von der 0:3- Abfuhr und der elendslangen Fahrt aus dem Mannschaftsfahrzeug
kletterten, wartete eine böse Überraschung auf sie.
"Sonst kriagsch a Schellen wie noch nia"
Rund ein Dutzend sogenannter Anhänger wartete mitten in der Nacht auf die
Spieler des Tabellenschlusslichtes, um abzurechnen. Die teilweise betrunkenen
"Fans" beschimpften die Sportler äußerst aggressiv, einer wurde gar in ein Auto
gestoßen. Und ein anderer dazu aufgefordert, sofort sein Wacker- Dress abzugeben: "Sonst
kriagsch a Schellen wie noch nia in dei'm Leben!"
Um 3.30 Uhr standen "Fans" vor der
Wohnungstür
Die Spieler suchten so rasch wie möglich das Weite,
flüchteten teilweise aus dem Hinterausgang des Stadions. Damit war der Spuk aber
noch nicht zu Ende: Bei einem Innsbruck- Kicker stand dann eine Handvoll der Radaubrüder gegen 3.30 Uhr
vor der Wohnungstüre. Zum Reden...
Stürmen Radaubrüder am Samstag den Rasen?
Die Spieler hielten die Vorfälle lange geheim, man will nicht zusätzlich Öl
ins Feuer gießen. Daher sieht man auch von einer Anzeige bei der Polizei ab.
Auch der Verein ist um eine Deeskalation bemüht. Was auch für den Platzsturm
gilt, der bei einer weiteren Niederlage am kommenden Samstag im Heimspiel gegen
Wolfsberg im Internet angekündigt wurde. Allerdings werden indes Vorkehrungen
getroffen, weitere Übergriffe der Hooligan- Horde zu verhindern.