Rechte Übergriffe nach der Winterpause
Im Laufe der letzten Spiele des 1.FC Saarbrücken kam es zu mehreren rechten Übergriffen auf Ultras!
Beim Auftaktspiel nach der Winterpause in Elversberg kam es zu Auseinandersetzung zwischen Nazis, sowie ihren Unterstützer_Innen und Ultras. Fadenscheiniger Grund für die Auseinandersetzungen waren Bierbecherwürfe. Nach dem die Ultras die Situation überblicken wollten, kamen direkt „Was ist los scheiß Zecken?“ Rufe. Daraufhin kam es zu Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Personen, die sich schnell auf die Gruppen ausweiteten.
Über die zweite Halbzeit verteilt kam es hierbei immer wieder zu heftigen Schlägereien.
Beim Auftaktspiel nach der Winterpause in Elversberg kam es zu Auseinandersetzung zwischen Nazis, sowie ihren Unterstützer_Innen und Ultras. Fadenscheiniger Grund für die Auseinandersetzungen waren Bierbecherwürfe. Nach dem die Ultras die Situation überblicken wollten, kamen direkt „Was ist los scheiß Zecken?“ Rufe. Daraufhin kam es zu Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Personen, die sich schnell auf die Gruppen ausweiteten.
Über die zweite Halbzeit verteilt kam es hierbei immer wieder zu heftigen Schlägereien.
Während die Ultras kurz nach dem Spiel noch dabei waren ihre Materialien zu verstauen, formierte sich vor dem Ausgang des Gästeblocks ein circa 30 Personen starker Nazimob. Sie passten die Ultras beim rausgehen ab und sorgten für eine erneute Eskalation.
Die Polizei hatte trotz vorheriger deutlicher Anzeichen (bspw. zogen sich die Nazis Handschuhe etc. an) kein Interesse die Situation zu entschärfen. Statt die Auseinandersetzungen zu verhindern filmten Polizist_innen hinter einem Bauzaun die Kämpfe. Eine sehr fragliche Handlungsweise seitens der Polizei.
Die Polizei hatte trotz vorheriger deutlicher Anzeichen (bspw. zogen sich die Nazis Handschuhe etc. an) kein Interesse die Situation zu entschärfen. Statt die Auseinandersetzungen zu verhindern filmten Polizist_innen hinter einem Bauzaun die Kämpfe. Eine sehr fragliche Handlungsweise seitens der Polizei.
Auch beim Heimspiel in der Woche darauf gegen Stuttgart II kam es nach dem Spiel zu einem Vorfall. Nazis passten einen FCS Fan am Hauptbahnhof aus einem Auto ab und versuchten ihn zu attackieren.
Nur durch das engagierte Einschreiten einiger, sich zufällig in der Gegend befindlichen, FCS Fans konnte der Übergriff verhindert werden.
Nur durch das engagierte Einschreiten einiger, sich zufällig in der Gegend befindlichen, FCS Fans konnte der Übergriff verhindert werden.
Der Verein sowie die „bürgerliche Presse“ befassten sich öffentlich noch nicht mit dieser Problematik. Auch der Rückzieher bei der Verleihung zum Fan Club des Monats an die Saarland Brigade kann nur der Anfang einer notwendigen Positionierung gegen rechtes Gedankengut sein.
Als positives Resümee bleibt wohl zu sagen, dass sich endlich viele Leute gegen Rechts gestellt und positioniert haben. Leider wird das Problem nach wie vor von Großteilen der Fanszene heruntergespielt und entpolitisiert.
Auch wenn Streitigkeiten zwischen den Gruppen eine gewichtige Rolle bei den Auseinandersetzungen spielten, ist und bleibt der Mittelpunkt des Konflikts Politik!
Die Verleugnung von Problemen mit Nazis werden in Folge der Geschehnisse immer absurder.
fcs.antiraciste
Bündnis antirassistischer & antifaschistischer FCS Fans