Verfassungsschutz ermittelt: Bosnische Fans entsetzen mit antisemitischem Sprechchor
Nach dem Länderspiel zwischen Österreich und Bosnien tauchte Videomaterial auf, dass einem den Atem stocken lässt. Bosnische Fans sorgen mit "Tötet die Juden"-Rufen für blankes Entsetzen.
Das freundschaftliche Länderspiel zwischen der österreichischen Nationalmannschaft und Bosnien-Herzegowina beschäftigt nun auch den österreichischen Verfassungsschutz.
Grund seien schockierende Videoaufnahmen, die vor der Partie auf dem Wiener Stephansplatz aufgenommen wurden (Youtube-Video weiter unten zu sehen!). Darauf sind bosnische Fans zu sehen, die lauthals ihre Botschaften in die Welt hinausschrien.
"Tötet die Juden"-Sprechchor sorgt für Entsetzen
Wie die österreichische Gratis-Tageszeitung Heute wissen will, handle es sich dabei unter anderem um einen antisemitischen Sprechchor. "Ubi, ubi židove" - was übersetzt soviel heißen soll wie "Tötet die Juden" - wird demnach vom Landesamt für Verfassungsschutz als grobe Gesetzesübertretung eingestuft, vom Aufruf zu Mord ist die Rede.
Sollten die Ermittlungen den Verdacht bestätigen und es gelingen, die mutmaßlichen Täter auszuforschen ist von äußerst empfindlichen Strafen auszugehen. Auch im Stadion selbst fielen einige Gästefans unangenehm auf und müssen mit nachträglichen Stafen rechnen, wenngleich sich die Tatbestände freilich nicht einmal ansatzweise vergleichen lassen. Im Wiener Ernst-Happel-Stadion kam es nämlich zu unangemeldeten Pyro-Zündungen und Böller-Würfen. Besonders zu Beginn des Spiels sorgte eine Vielzahl an Böller-Knallern für Pfiffe der österreischen Fans.
http://sportnet.at/home/fussball/international/4700754/Verfassungsschutz-ermittelt_Bosnische-Fans-entsetzen-mit
Am Rande des ÖFB-Freundschaftsmatches gegen Bosnien-Herzegowina haben einige "Fans" der Auswärtsmannschaft für unschöne Szenen am Wiener Stephansplatz gesorgt. Sie skandierten Palästina-Flaggen schwingend "Ubi, ubi židove", was übersetzt "Tötet die Juden" bedeutet. Der Verfassungsschutz ermittelt.
Bis zu 20.000 Bosnier, viele davon seit Jahren in Österreich heimisch, sollen am Dienstag im Stadion gewesen sein. Wie bei allen anderen Länderspielen galt der Stephansplatz in der Wiener City am Nachmittag vor der Partie als zentraler Sammelpunkt für die zahlreich angereisten Gäste.
Neben den dann schon üblichen Sprechchören samt Pyroshow sorgte ein Gruppe für einen antisemitischen Skandal. Sie solidarisierten sich mit einer Pro-Palästina-Kundgebung, schwangen Fahnen und sangen dann "Ubi, ubi židove" - "Tötet die Juden!". Ein Video der Szene tauchte noch am Matchtag auf YouTube auf.
Neben den dann schon üblichen Sprechchören samt Pyroshow sorgte ein Gruppe für einen antisemitischen Skandal. Sie solidarisierten sich mit einer Pro-Palästina-Kundgebung, schwangen Fahnen und sangen dann "Ubi, ubi židove" - "Tötet die Juden!". Ein Video der Szene tauchte noch am Matchtag auf YouTube auf.
Verhetzung und Aufruf zum Mord Laut Nachfrage von "Heute" ermittelt das Landesamt für Verfassungsschutz, das mit einem eigenen Videoüberwachungswagen vor Ort war, nun gegen mindestens ein Dutzend der Beteiligten. Ihnen wird Verhetzung und Aufruf zum Mord vorgeworfen.
http://m.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1142443
Anm.d.Red.: das passiert wenn man Fussball und Sport im Generellen mit Politik vermischt: ein Haufen Deppen die nicht genau wissen was sie machen - dies dafür aber recht gut können. Gerade die Bosnier, vor 20 Jahren noch die am meisten verfolgte Ethnie in Ex-Jugoslawien sollten wissen was es heisst in seiner Heimat nicht willkommen zu sein und verfolgt zu werden. Diese Deppen hier haben es offenbar schon vergessen - oder sind nie in Bosnien gewesen. "Lernen Sie Geschichte", meine Herren !