Wir fuhren gestern planmässig, hoch motiviert und bestens patriotisch gelaunt von Dresden aus los, um den keuschen Weihnachtsmann aus den Klauen der muselmanischen ISIS-, OSIRIS- und HORUS- Unholde zu befreien und einen tausendjährigen Ostwall für die abendländische Leitkultur zu errichten.
Kameradin Beatrix von Storch (AfD/Orden der Gefallenen Töchter von Lübeck/Lysolmäuschen) hatte uns zum Abschied die löblichen Feldflaschen mit redlichem Weihnachtspunsch gefüllt.
Da eine Kreuzbusfahrt anstrengend ist, beschlossen wir ein kurzes und erfrischendes Nickerchen zu machen.
In den Heiligen Krieg zieht man schließlich ausgeruht.
Selbstredend hatte immer einer der Kameraden Wachdienst zu schieben.
Als Scherzkeks Mario Löffler (NPD Sachsen /Anonyme Alkoholiker Analberg/Chorknabenliebhaber im Erzgebirgskreis e.V.) mit der löblichen Aufgabe betraut wurde, erlaubte er sich einen kleinen Schabernack mit unserem leider recht denkschwachen Kreuzbusfahrer Uwe Schuffenhauer (AfD/ADAC/ANALPHABET) und schüttete ihm statt redlichem Weihwasser einen kräftigen Schluck Schwedenumtrunk in sein Glas.
Plötzlich und unerwartet riss uns Schuffenhauers Schrei aus dem Schlaf: "Konstantinopel (unredlich: Istanbul) in Sicht!!!!"
Sofort waren alle hellwach. Gespenstische und tiefschwarze Nacht nistete über unseren kampfbereiten Köpfen. Jedoch erkannten wir einwandfrei die Umrisse der blauen Moschee, des drittgrößten Bollwerks der Talibahnkunden, gleich nach Mekka und der Salafistenhochburg Leverkusen.
Dem Abendland einen Bärendienst zu erweisen, schnellten wir aus unserem Bus. Draußen roch es penetrant nach Jauche, Gotteslästerung und Eau de Pologne.
Ja, das musste und konnte nur Osmanien sein.
Kein gotteslästerlicher Krummsäbel war zu sehen. Feurio!! - Wir hatten den faulen und selbstsicheren Feind im Schlaf überrascht.
Dachten wir.
Beherzt und tapfer warf das Barras-erfahrene Frontschwein Holger Apfel (NPD/Front Deutscher Äpfel) eine Benzinbombe (unredlich: Molotowcocktail) auf das Gemäuer der Ungläubigen.
Die gottlose Moschee fing sofort Feuer und brannte lichterloh unter unserem fröhlichen christlichen Gesang "Zünde an Dein Feuer" nieder.
Was für ein feierlicher und erhebender Anblick!! - Die erste Schlacht schien gewonnen.
Plötzlich sahen wir die Konturen eines dicken, schnaufend sich nähernden Eingeborenen, der uns japsend und entsetzt anschrie: " Woll, watt is das denn für ein Killefitt??!!"
Dem Klang der Sprache nach schien dies kein Osmanisch zu sein.
Der Rest des unschönen Vorfalls ist heute im >Sauerland Kurier< nachzulesen. Der schwedentrunkene Schuffenhauer war einfach in die falsche Richtung gefahren, und wir hatten versehentlich die Alexander Pfarrkirche zu Schmallenberg gebrandschatzt.
Nun ja, wo gehobelt wird, da fallen eben Späne.
Die Narren Löffler und Schuffenhauer haben wir der Obhut der örtlichen Ordnungshüter überlassen und uns wieder auf unseren löblichen Kreuzzug gen Osten auf den Weg ins unheilige Land begeben.
Konsequenterweise erwarben wir ein gebrauchtes Globales Positionsbestimmungssystem für 98 Doppelmark (unredlich Euro) aus unserem Reiseklinglingelbeutel. Zudem hat jeder Kamerad noch jeweils einen redlichen Kompass und Spiegelsextanten in seinem Sturmgepäck.
Jetzt wird endlich alles gut werden, und Konstantinopel nehmen wir im redlichen Handstreich.
Wie schön.
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