Vergewaltigung in Wien
Sex-Täter in Graz gefasst!
Der gesuchte Mann aus Dornbirn wurde heute Nacht in Graz gefunden. Hier alle Infos.
Fahndungserfolg der Polizei. Ein Zeuge, der das Foto des Obdachlosen im Internet gesehen hatte, erkannte den mutmaßlichen U-Bahn-Vergewaltiger am Jakominiplatz in Graz. Er alarmierte sofort die Polizei. Die Beamten überprüften die Identität des Mannes - es handelte sich tatsächlich um den gesuchten Andreas Rene T. Er wurde heute Nacht um 00:07 Uhr festgenommen.
Überstellung heute noch nach Wien
Der mutmaßliche Vergewaltiger wurde in das Polizeianhaltezentrum Graz gebracht und soll huete im Laufe des Tages nach Wien überstellt werden. Dort wird er von Beamten des Landeskriminalamts einvernommen. "Es handelt sich eindeutig um den Täter", so der Wiener Polizeisprecher Thomas Keiblinger.
Der mutmaßliche Vergewaltiger wurde in das Polizeianhaltezentrum Graz gebracht und soll huete im Laufe des Tages nach Wien überstellt werden. Dort wird er von Beamten des Landeskriminalamts einvernommen. "Es handelt sich eindeutig um den Täter", so der Wiener Polizeisprecher Thomas Keiblinger.
Die brutale Tat
Das Martyrium für die 23-Jährige nahm um 18.15 seinen unglückseligen Lauf: Eine 23-Jährige setzt sich in der Station Alterlaa in den letzten Waggon einer U-Bahn-Garnitur der Linie U 6. Im ganzen Zug befinden sich sonst keine anderen Fahrgäste, da er kurz nach einer anderen U 6 eingesetzt wurde.
Das Martyrium für die 23-Jährige nahm um 18.15 seinen unglückseligen Lauf: Eine 23-Jährige setzt sich in der Station Alterlaa in den letzten Waggon einer U-Bahn-Garnitur der Linie U 6. Im ganzen Zug befinden sich sonst keine anderen Fahrgäste, da er kurz nach einer anderen U 6 eingesetzt wurde.
Ein Faustschlag – dann fiel er über sein Opfer her
Ohne sich allerdings etwas dabei zu denken oder etwas zu befürchten, setzte sich die junge Frau auf eine Doppelsitzbank. Kurz darauf hatte sie dann doch ein Gegenüber – ein ungepflegter Mann mit Vollbart nahm vis-à-vis von ihr Platz – und in der nächsten Sekunde schlug er auch schon zu.
Ohne sich allerdings etwas dabei zu denken oder etwas zu befürchten, setzte sich die junge Frau auf eine Doppelsitzbank. Kurz darauf hatte sie dann doch ein Gegenüber – ein ungepflegter Mann mit Vollbart nahm vis-à-vis von ihr Platz – und in der nächsten Sekunde schlug er auch schon zu.
Vier Minuten lang würgte der später als Andreas Rene T. identifizierte Mann die Angestellte – die Garnitur war mittlerweile auf der Strecke Richtung
Floridsdorf –, ehe er das bewusst- und wehrlose Opfer in den hintersten Winkel des Waggons zerrte. Dort vergewaltigte der Sex-Täter die 23-Jährige brutal. Erst drei Stationen später, als endlich erste Menschen in den Zug stiegen, ließ der Angreifer von der jungen Frau ab. Polizeisprecherin Camellia Anssari: „Die Fahrgäste sahen sofort die am Boden kauernde Frau und alarmierten die Polizei.“ Das Opfer kam schwer verletzt ins Spital und wird dort auch psychologisch betreut.
Kamera zeichnet alles auf
Auf die Spur des geflüchteten Andreas Rene T. kamen die Ermittler über die Überwachungskamera im Waggon, die das Unfassbare aufzeichnete. Das Gesicht des Täters führte über Recherchen in der Obdachlosenszene schnell zu einem Namen, da der Gesuchte (einschlägig) vorbestraft ist. Der 25-Jährige gilt als extrem aggressiv. Nun endete seine Flucht in Graz; in der Nacht wurde er dort festgenommen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Auf die Spur des geflüchteten Andreas Rene T. kamen die Ermittler über die Überwachungskamera im Waggon, die das Unfassbare aufzeichnete. Das Gesicht des Täters führte über Recherchen in der Obdachlosenszene schnell zu einem Namen, da der Gesuchte (einschlägig) vorbestraft ist. Der 25-Jährige gilt als extrem aggressiv. Nun endete seine Flucht in Graz; in der Nacht wurde er dort festgenommen. Es gilt die Unschuldsvermutung.