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Die Sonne scheint an meinem Burzeltag und frohgemut gings an die Kenner Road, wo der FAVAC heute gegen Rennweg zu siegen gedachte. Schnell das FEDAYN FAVAC Transparent aufgehängt, also eigentlich warens drei inklusive dem historischen von 2002 und danach im Kammerl einen roten Stoffetzen gefunden, auf dem GIGOV INS GEFÄNGNIS auf kyrillisch gesprüht wurde, um es dann über das erste FEDAYN Transparent zu hängen. Daneben noch den Freundschaftsfetzen und schon ist die Optik eine gute. Etwa 250 Leute wollten den FAVAC spielen und siegen sehen und unsere Gesänge verhalfen den Spielern zu ungeahnten Taten. Der rotschwarze Express überrollte die hilflosen Rennweger regelrecht, Tor um Tor wurde erzielt, zur Pause stand es schon 4-0 und auch in der zwoten Halbzeit ging es in dieser Tonart weiter, mit 8-0 Gesamtscore wurden die in „Krochagelb“ spielenden Gäste abgeschossen. In dieser Form werden sie es auch in der Oberliga sehr schwer haben, die Klasse zu halten. Warnendes Beispiel ist ja Ankerbrot, die heuer wohl in die 1. Klasse absteigen müssen. Untermalt wurde dies noch durch ein SAMO LOKO Transparent, welches unsere Verbundenheit zum Traditionsverein aus Sofia bekundet. Daneben wurde noch mein Geburtstag ausgiebig gefeiert, die Vereinsoberen kamen mir gratulieren und überreichten sogar ein Geschenk – herzlichen Dank dafür, war riesig nett von Euch! – und die Mannschaft brachte mir auch ein Ständchen nach Spielschluss – da war meinereiner dann schon sehr sehr gerührt. Nach dem Spiel gabs dann noch das eine oder andere Getränk, ehe wir uns gemeinsam in den Prater aufmachten, um uns das Österreichische Cupfinale zwischen dem SV Ried und der Austria aus Lustenau anzugucken. Vor immerhin 14.500 Zusehern (werden wohl an die 10.000 Rieder da gewesen sein, sowie ca. 3.000 Lustenauer) gab es ein gutes Spiel mit tollem Riedsupport und zwei Chinesen, die ein Innsbrucker mit dabei hatte, die uns mit Cola erfreuten. Feine Geste. Danach wurde ein Sportclubber um seinen A-Klasse Mercedes erleichtert, der uns zur zweiten Halbzeit FAC gegen WSC brachte, ein lustiger Abschluss eines lustigen Geburtstages. Danach ging es via Strassenbahn zum tschechischen Zentralbahnhof vulgo Floridsdorf, wo man den Linienzug nach Wien nahm um danach am Südtiroler Platz getrennte Wege zu gehen. Ich wackelte via McDonalds (verschissene Häusln haben die dort) zum Taxistandplatz, was die anderen noch verbotenes machten weiss ich nicht – is mir aber auch egal !