Mittwoch, 6. Juli 2011

Das böse Wort



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Wozu ein böses Wort ? Reicht denn nicht schon ein böser Blick (natürlich halbvermummt um noch böser zu wirken) ? Nein leider nicht immer, manchmal sind böse Worte angebracht. Vor allem wenn es darum geht, sinnentleerte Phrasen und Provokationen der jungen Generation abzustellen. Da muss dann schon mal ein sehr böses Wort her um die Nachwuchshoffnungen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzubringen. Überhaupt ist das ein Problem der heutigen Jugend: sie ist respektlos will aber selber respektiert werden. Von wem frage ich mich da kann und will man das einfordern ? Etwa von den Leuten, die man selber nicht respektiert ? Oder glaubt man dass man respektiert wird wenn man selber respektlos ist ? Früher hiessen solche Jungs Lausbuben und haben ab und an eine Tachtel von den Eltern oder sonstigen Erwachsenen bekommen. Hat nicht geschadet, ist aber heute schwer verpönt - man will ja antiautoritär erziehen. Das Ergebnis sind haufenweise Rotzlöffel die glauben, sie müssen sich niemanden unterordnen oder brauchen niemanden zu respektieren - oftmals nichteinmal ihre Eltern. Leider vergessen diese Künstler, dass sie ohne Mama und Papa, sprich ohne Erwachsene nichteinmal alleine aufs Klo gehen können, sie hätten nichts zu essen, nichts zum Anziehen, keine Wohnung und überhaupt könnten sie sich nicht selbst erhalten. Das alles machen die Erwachsenen, zu denen sie nicht gehören und die sie nicht respektieren wollen. Ist das eine Erziehung ? Und wenn ja, welche ? Da wundert es nicht wenn der Grant der Generationen aufeinander wieder grösser wird und das Zusammenleben immer ungemütlicher. Aus diesem Grunde hier mal ein böses Wort: Stellt mal selber was auf die Beine, dann dürft ihr auch ab und an mal provozieren. Ansonsten haltet die Füsse still und schaut dass ihr was aus eurem Leben macht. Ohne Mami und Papi !

FEDAYN 93