Samstag, 29. Oktober 2016

Neues von PSG (aus einem Forum)

Nobody is back in Parc des Princes, the singing you heard comes from normal fans. As said above during an other meeting between CUP, PSG and police this week it was said that there are still gonna be people (that don't even have stadium ban) who won't be allowed to enter in Parc des Princes and any stadium where PSG play, that's why CUP decided to stop their activity for now. It's everybody or nobody. So instead od of going to Nancy to support PSG yesterday they went to Chartres to support PSG 2:

Chartres-PSG 2 (CFA):

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My personnal feeling is that the president of PSG want the fans to come back and have a warm atmosphere in the stadium (it will never be like before 2010 tho', never; not even close), but there are other persons in PSG direction that doesn't want the fans back, especially this little piece of shit named Jean-Philippe D'Hallivillée (PSG security leader) or Antoine Boutonnet (National hooliganism direction leader). Also the police of Paris doesn't want the fans back, but the president of PSG has influence and might make it happens, time will tell.
CUP is the only ultras group in negociation to go back in Parc des Princes; CUP is the the merging of all the ultras protesting groups that were born after 2010 and who were boycotting and fighting with the club for their rights for the last 6 years: LPA, LCC, Nautecia, LNP, KMP etc...only post-2010 groups (except for KMP, sub-groups of Supras Auteuil and for Karsud). Let's be clear, CUP is Virage Auteuil, it doesn't concern at all Kop of Boulogne. Boulogne 1978 (mostly ex-Boulogne Boys, the most ultras part of KOB) were asked to join, of course they refused. Boulogne 1978 haven't show since one more dispute with Auteuil in Rennes last year, Milice Paris is busy fighting in the woods with their Toulouse friends and the rest of KOB (independants) is asleep, clearly looking to this from far, not really concerned. Some of us still travel from time to time (Sofia recently) but always outside the away sector. Last action from KOB was the fight in Malmo last year (gatherings against Besiktas or the turks in Euro can't really be count as it didn't lead to any action, for several reasons).
Boulogne Boys was officialy disolved by the government in 2008.
Supras Auteuil was officialy disolved by the government in 2010.
Authentiks was officialy disolved by the government in 2010.
Lutece Falco disolved themselves in 2010 by solidarity and because it was the end of the supporters scene in Paris, we all knew that at that moment. That banner for the last game in 2010 says it all:

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I understand the young lads today who never knew the stadium and want to live it, but even if they manage to do something again it will be under horrible conditions, good luck to them. Many old lads (both from Auteuil and Boulogne) don't follow PSG anymore. Things went too far and a decade of regular internal fights as lead to a drama. PSG died with Yann in 2010.

Frankreich im Oktober

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Prost

Kispest feiert


Die älteste Ultragruppierung/Kurve Ungarns feiert heute ihren 25. Geburtstag. Mit Gründung der "Ultra Red Boys Kispest" am 29. Oktober 1991 begann die ultratechnische Geburtsstunde des ungarischen Fussballs. Schon vorher gab es bei Kispest (oder Honved Budapest, wie sie damals hiessen) mit den "Kispest Sexy Hamburgers" und der "Fantomgroup" erste ultraähnliche Gruppen, ihre tatsächliche Geburtstunde schlug aber heute vor 25 Jahren. Wir gratulieren !
 






 

Freitag, 28. Oktober 2016

Cupspiel in Dornbach


Wien Neu


SC Elite versus Favoritner AC: Der Bericht vom TOTO-Cup

Auswärtsfahrt nach Mordor. Wir durften im TOTO-Cup über die Donau, dort wo die Menschen eigenartig denken und die Strassen anders gepflastert werden. Treffpunkt war am Kagraner Platz, wo die älteste Kirche nördlich der Donau steht (eigentlich eine Kapelle) und die diversen Autobuslinien ihre Kreise zogen. Leider gibt es dort kein Geschäft, das ein vernünftiges Getränk verkauft und so mussten wir durstig bis zum Platz gehen. Eine kurze Ehrenrunde – man wusste schliesslich nicht genau, wo der Eingang zu diesem superduper Fussballplatz war – und bei der Tankstelle reingeschneit, um Wegzehrung mitzunehmen. Da heute der 26- Oktober ist – Nationalfeiertag in Österreich und seit 1965 ein vollwertiger Feiertag (am 26. Oktober 1955 war Österreich vollkommen frei, am Abend davor hatte der letzte alliierte Soldat das Land verlassen)  - wurde dies natürlich auch mit einer FREISTAAT FAVORITEN Österreichfahne gewürdigt. Um das Ganze natürlich noch zu verschönern mit dem bösen BRN Totenkopf. Die Gemeinde darf toben, sollte allerdings nie vergessen: WIR HASSEN ALLE ! – Gut zurück zum Platz. Ein lustiger Naturrasen mit zwei Reihen Blechsesseln als Tribüne und dahinter dann der heute als Spielort bestimmte Kunstrasen mit vier Reihen Blechsesseln und einem teilweise „unsichtbaren“ Zaun links vom Tor komplettierten diese nicht unoriginellen Fussballplatz. Die Kantine befindet sich im Keller der Schule und nennt sich „Lounge“, was auch nicht unkomisch ist. Zur Ehrenrettung sei zu sagen, dass der Zustand der Anlage tipptopp ist und es sicherlich toll ist, dort zu spielen. Für die Fans bleibt halt nicht viel Platz, aber vermutlich gibt es nicht allzu viele Elitefans. Handgezählte 28 Anhänger, davon mehr als die Hälfte aus Wien umlagerten den Platz und beschallten die Umgebung mit lustigen Melodien. Auch der „Jodler“ war dabei und liess seine beliebten Lieder erklingen. Zum Spiel: Elite war die von mir erwartet kompakte Mannschaft und kam mit Platz und Uhrzeit zunächst besser zurecht, nachdem Milan Petosevic wieder sein lustiges: „Wie oft treffe ich die Stange ?“ Spiel  spielte und schoss zum 1-0 ein. Danach kurze Aufregung auf der anderen Seite, nachdem ein Eliteverteidiger Handball im Strafraum spielte, Reinhard Schlossinger nahm das Geschenk („Kann ja mal passieren !“) nicht an und verschoss fairerweise. Milan Petosevic hatte dann aber auch mal genug vom Stangerlspielen und schoss quasi mit dem Pausenpfiff das 1-1. Nachdem wir intern die Bierzufuhr geklärt hatten gings weiter im Text. Der FAVAC war jetzt konzentrierter und schnürte Elite in der eigenen Hälfte ein und Sasa „Dimigoal“ Dimitrijevic erzielte nach 70 Minuten das 1-2. Danach vergaben wir einen höheren Sieg, wobei auch die Hausherren noch eine Chance hatten. Nach Spielschluss ging es noch in die Lounge wo wir den Cupfight zwischen Ebreichsdorf und der Austria sahen. Mit dem besseren Ende für die Veilchen. Nun war der Tag noch nicht ganz zur Hälfte um und so ging es noch nach Süßenbrunn, wo die  Hausherren gegen Red Star Penzing antraten, deren Fangruppe ja nur noch auswärts ihren Verein unterstützen konnten. Einige „Zwischenfälle“ (und ich kann nicht sagen ob und was daran stimmt) beim Hellas Kagran Spiel sollen daran schuld gewesen sein. Red Star gewann in der Verlängerung mit 1-0 und wir konnten einen netten Nachmittag mit Goran Mladenovic, Alex Rakowitz und der ganzen alten Truppe verbringen. Danke ! Gerne wieder !

Favoritner AC versus Admira Technopool: Der Bericht

Sonntag, 23. Oktober – welch ein Datum für alle Ungarn. Just an diesem Tag vor 60 Jahren begann der ungarische Volksaufstand gegen die Sowjetherrschaft. Er brachte den Ungarn vier Tage Freiheit im Kampf gegen eine der beiden Supermächte der Welt und kostete sie 3.000 Tote, über 20.000 Verwundete, tausende Verschwundene (sie durften in Sibirien Ferien machen) und 180.000 Flüchtlinge. Weitere Zehntausend wurden aus den Grenzregionen abgesiedelt, Lehrer und andere höhere Angestellte aus dem Staatsdienst entlassen und ein engmaschiges Überwachungsnetz geknüpft. Ausserdem verschwand das Land erneut hinter dem Eisernen Vorhang, der noch im Sommer 1956 abgebaut worden ist (was auch der Grund war, warum überhaupt soviele Menschen flüchten konnten), doch das alles wusste man am Dienstag, den 23. Oktober 1956 noch nicht, als hundertausend Studenten und Arbeiter vor das Parlamentsgebäude in Budapest pilgerten, um einen neuen Sozialismus zu fordern und Solidarität mit den Polen zu bekunden, deren Aufstand sofort vom Militär niedergeschlagen wurde. In den Abendstunden liess das Regime dann durch AVO-Leute in die Menge schiessen – der (ungeplante) Aufstand begann. Daran gedachten wir heute mit einer kleinen ungarischen Fahne. Wichtig jedoch war das Spiel gegen Admira Technopool, der Mannschaft mit dem lustigsten Namen ever. Leider – und das muss man jetzt mal sagen – war unsere Torausbeute heute nicht optimal, Milan Petosi traf in der ersten Halbzeit einmal an die Stange (das wird bei ihm langsam zur Gewohnheit) doch nach 15 Minuten traf Milosavljevic zum verdienten und viel umjubelten 1-0, mit dem es auch in die Pause ging. Nach der Pause ging das muntere „Chancen verhindern“ weiter, leider hatte dann die „Swimmingpool“ ihren Lucky Punch zum 1-1 bei dem es auch blieb. Bei grauem Wetter war die Leistung dementsprechend und – das muss man so klar sagen – das schlechteste Spiel in der heurigen Saison. Andererseits – besser jetzt als in den entscheidenen Phasen der Meisterschaft. Am Nachmittag war dann noch das grossen Wiener Derby mit einem Vorspiel irgendwo auf der Quellenstrasse, wo rivalisierenden Fangruppen offenbar eine Strassenbahn im Weg war – nachzulesen in jedem renommiertem Schundblattl – und dementsprechend waren vorher auch wieder die listigen Groundhopper anwesend. Ein Karlsruher und ein Niederländer von Excelsior Rotterdam (die Schwarzroten von dort) wurden noch eingeladen, mitzutrinken, diejenigen die nicht willkommen waren durften uns aus der Ferne bewundern. Man kann eben nicht alles haben im Leben. Hoffentlich werden wir auf deren superduper Groundhoppingseiten toll bewertet und bekommen viele, viele Sternchen – denn darauf sind wir nämlich vollkommen geil, wie ihr alle wisst. Wie auch immer, der Tag war trotzdem recht angenehm (der FC 1980 Wien gewann mit unglaublichen 13-0 auswärts beim MAC) und so können wir uns ganz entspannt auf das kommende TOTO-Cupspiel am anderen Ende von Wien vorbereiten. Mordor, wir kommen !

Gelbschwarz versus Rotweiss



Hihi - der Dorfer, der.....