Letztes Update am 23.11.2014, 16:22
Sonntag, 23. November 2014
Bei der Austria eskaliert es wieder
Nach dem Umzug des Fanclubs INFERNO WIEN von der Ost auf die Nord will der Verein offenbar wieder eine Eskalation der Situaton herbeiführen: beim Spiel gegen Admira Wacker wurde das - über die leeren Sitzreihen gespannte - Transparent des Fanclubs INFERNO auf Anordnung von oben (Trimmel und Kohlruss) durch Joe und seine Fanordner entfernt. Begründung war, dass der Verein nur auf der Ost Transparente dulde. Das dies nicht stimmen kann beweisen unzählige Bilder, da auf allen Tribünen im Horrstadion Transparente hängen. Sei es MANIACS oder SCHWECHAT oder Austria 80.
Diese erneute Provokation des Vereines dient vor allem dazu, den Fanclub INFERNO von der Nord wieder auf die Ost zu bringen, da ein jungen FC auf der Längsseite nicht erwünscht ist und man seitens der Vereinsfühung offenbar bestrebt ist, INFERNO als Stimmungsmacher zu installieren. Dazu passen auch die vielen - teils nur als Machtdemonstrationen - Hausverbote die gegen Mitglieder von VIOLA FANATICS, die in den letzten Wochen und Monaten ausgesprochen wurden.
Einige dieser Hausverbote gründen sich ganz offenbar nur darauf, dass einige Personen dem Verein "recherchierte" Namen zuspielten, die in sozialen Netzwerken Freundschaften zu bei der Austria mit Hausverbot belegten Personen haben oder diese in Freundeslisten führen. Vor allem die FB-Gruppe "OSTKurve statt USTKurve" soll - dem Vernehmen nach - da sehr aktiv gewesen sein. In einem anderen Netzwerk, der "Fan"plattform ASB (Austriansoccerboard) gibt es auch schon seit Monaten eifrigste Diskussionen auf teilweise untergriffigstem Niveau darüber. Da darf es nicht wundern wenn die ohnenhin nicht als fanfreundlich bekannten Vereinsverantwortlichen hier wieder einen "Grund" sehen, eine harte Linie zu fahren und - mit der Rückendeckung der sonst schweigenden Mehrheit der Stadionbesucher - eine weitere Eskalation herbeizuführen.
Der Streit zwischen den Fanclubs und der Vereinsführung schwelte ja schon sehr lange, hatte doch der damalige Manager Markus Kraetschmer schon Anfang der 2000er Jahre - noch zu Zeiten von westtribuene.at - den Fanclubs klargemacht, dass die Fans für ihn keine messbare Grösse sind. Vor allem keine Fans/Fanclubs mit eigener Meinung. Da wurden schon verdiente Fans, die gleichzeitig auch Mitglieder waren für kritische Worte vor Ehrengerichte gezerrt oder mit Stadionverboten belegt - lange vor der Ostproblematik. Leider blenden dass viele Leute aus oder wissen das gar nicht mehr da sie damals (wie heute) kein Teil der aktiven Szene waren.
Jahrelang, um nicht zu sagen jahrzehntelang gab es bei der Austria nur den FCA 80 bzw. der AWAK (Austria Wien Anhängerklub). Ersterer war politisch gut eingebettet in das rote (violette) Wien stand in allen Belangen hinter dem Verein - wir erinnern uns noch an die Diskussionen rund um MAGNA und west.at, bei der der FCA 80 immer Position gegen die Fanszene und für den Verein bezog. Heute ist das gar kein Thema mehr, beweist aber dass die Neider- und Spitzelmentalität der Austriaszene eine lange Tradition hat. Ich erinnere mich an ein UI Cupspiel in Belgien, wo es zu Ausschreitungen kam und die Protagonisten auf der FCA 80 Fotoseite so gut abgebildet waren dass man danach juristisch vorgehen konnte.
Heute haben soziale Netzwerke und Fanboards unter dem Deckmantel der (angeblichen) Anonymität diese Funktion übernommen und führen sie weiter. Und das ist jetzt keine Frage von Politik oder Agitation sondern es ist vielmehr so, dass sich damals wie heute Fanclubs und Einzelpersonen anmaßen, Richter und Ankläger in Personalunion zu führen und damit dem Verein in die Hände spielen.
Die Personalpolitik von Kraetschmer - Einsetzung von Kohlruss und Trimmel für die Fanarbeit - ist der nächste heikle Punkt, da beide weder die Ausbildung noch die soziale Kompetenz habe, mit Fans (und das sind ja die Kunden eines Vereines) zu kommunizieren bzw. auch schon öfters durchblicken lassen dass Fans für sie nur ein notwendiges Übel sind.
Und so haben wir - neben den unleugbaren Entgleisungen und haarsträubenden Fehlern der Fanclubs selber - diese Situation die allen riesigen Spass machen, solange sie auf der vermeintlich richtigen Seite stehen. Und für die anderen gilt halt: Life Sucks !
Atalanta - Roma
Vier Polizisten wurden durch mit Nägeln gefüllte Papierbomben verletzt.
Nachtrag: Favoritner AC versus Gersthofer SV
Wieder ein Sonntagsspiel, wieder ein
Schicksalsspiel. Diesmal gegen einen unserer Lieblings-Ungustl-Vereine nämlich
Gersthof. Dort wo den Alten jeden Sonntag der Pudding geklaut wird und man sich
nicht scheut, Gäste so gschissen wie möglich zu behandeln. Na ja ist ja auch
egal weil wir eh nur einmal im Jahr dorthin müssen. Jetzt ist aber zunächst
dieses Spiel dran und wir hatten heute Besuch aus dem schwarzweissen Bregenz.
Ganz stilecht mit Transparent. Wie es sich halt gehört. Daneben wollten wir uns
- weil es halt grad chic ist - auch zu aktuellen geografisch-politischen Themen
äussern und ich hatte ein "KRIM IST UKRAINE" gepinselt, hoffentlich
richtig, wenn nicht auch egal, weil mans ja eh net lesen kann. Neben den
Bregenzern waren auch Leute aus Sofia anwesend, denen natürlich auch ein
besonderer Gruss gilt. Dann konnte das Spiel auch schon anfangen und es war die
erwartete schlechte Partie mit vielen kleinen Unsportlichkeiten - eben ein
Abstiegsspiel. Und wir hatten das schlechtete Ende für uns weil es nicht
gelingt, den Ball ins Tor zu befördern. Eine weitere Peinlichkeit ist der
sogenannte Trainer von Gersthof, der sich nicht entblödete - wie einmal - die
Fans zu provozieren, einfach nur ein weiterer Beweis, dass der Verein Gersthof
nichts in dieser Liga und bei diesem Sport zu suchen hat. Normalerweise sollte
man solchen Individuen lebenslanges Arbeitsverbot geben, denn was ist das für
eine Vorbildwirkung für die jungen Spieler wenn sich ihr Trainer nicht
entblödet so aufzuführen. Und da geht es nicht um ein wenig Häckerln und über
ein Tor freuen sondern das bewusste Provozieren des gegnerischen Anhangs. Aber
man sieht sich ja immer zweimal im Leben und das Frühjahr kommt sicher auch
noch. Und zwar am Gersthofer Platz. Nach dem Spiel gings dann noch
plaudernderweise zur Kantine und danach ins heimatliche Häuschen. Scheiss Tag,
Scheiss Wochenende.
Samstag, 22. November 2014
R.I.P. Marko Ivkovic
Gestern abend wurde ein Mitglied der BRIGATE von Crvena Zvesda bei einem Basketballauswärtsspiel in Istanbul im Zuge von Ausschreitungen - den Serben wurden zuwenige Tickets zugestanden, der Rest der Fans musste ausserhalb der Halle bleiben, wo sie in Zusammenstösse mit Galatasarayfans und Polizisten vewickelt wurden. Dabei wurde besagter Fan durch Messerstiche tödlich verletzt.


https://www.facebook.com/video.php?v=749253721811350
https://www.facebook.com/video.php?v=749266725143383
Donnerstag, 20. November 2014
Montag, 17. November 2014
Krawalle bei Italien-Kroatien
Pyro-Attacke - Polizei prügelte sich mit Fans. Italien gegen Kroatien nur 1:1.
Chaotische Szenen im Schlager der EM-Qualifikations-Gruppe H: Die hitzige Partie in Mailand wurde von Ausschreitungen überschattet. Fans der Kroaten, die von rund 6.000 Landsleuten im San-Siro-Stadion unterstützt wurde, warfen im Finish Feuerwerkskörper auf den Rasen.
Der Schiedsrichter schickte beide Teams in die Kabinen. Die Polizei lieferte sich auf den Rängen Prügeleien mit den Chaos-Fans.
Erst nach einer knapp 15-minütigen Unterbrechung wurde wieder Fußball gespielt. Die beiden Teams trennten sich schließlich 1:1. Die frühen Treffer erzielten Antonio Candreva (11.) und Ivan Perisic (15.).

Ausgepfiffen: Türken-Goalie stürmt vom PlatzVor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan ist der türkische Nationaltorwart Volkan Demirel wegen Pfiffen und Beschimpfungen durch Fans vom Platz gestürmt. Volkan habe der Trainerbank noch während der Aufwärmphase am Sonntagabendabend signalisiert, dass er ausgewechselt werden wolle, meldete die Nachrichtenagentur Dogan.
Er sei dann durch Torhüter Volkan Babacan ersetzt worden und habe das Stadion in Istanbul verlassen. Im August war es zwischen Demirel - der für Fenerbahce Istanbul spielt - und dem Mittelfeldspieler des Erzrivalen Galatasaray Istanbul, Felipe Melo, nach einem Elfmeterschießen zum Eklat gekommen.
Demirel war nach einem verschossenen Strafstoß Melos aus dem Tor gerannt und hatte Melo attackiert. Der Schiedsrichter musste die Streithähne trennen. Die Partie der Türken gegen Kasachstan wurde im Galatasaray-Heimstadion ausgetragen.
Zum GLück darf sich jeder Fremde selber heiraten....
....nur beim einander heiraten wirds wohl schwierig werden. Weil man einander ja nicht kennt. Obwohl - manch Fremder kennt sich auch nicht wirklich. Aber nuja. Mit HEUTE wird geholfen.
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