Dienstag, 19. Juni 2012
Montag, 18. Juni 2012
Testspiele
Auch heuer gibt es wieder einige Testspiele von interessantem Ausmaß. Das erste findet bereits morgen, Dienstag, den 19. Juni 2012 am FAVAC Platz gegen den 1. Simmeringer SC ab 18 Uhr statt. Die weiteren Termine findet ihr hier:
So.
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15.07.12
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19:00
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JKM Jauerling
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Ernst Ringl Sportanlage
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3646 Maria Laach
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So
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15.07.12
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17:00
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U23 Jauerling
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Ernst Ringl Sportanlage
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3646 Maraia Laach
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Mit.
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18.07.12
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19:00
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Himberg
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Himberg
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Freisdich - Lux - Str. 16, 2325 Himberg
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Sam.
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21.07.12
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18:00
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Sturm Graz Amt.
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SK Sturm Graz TRZ
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Sternäckerweg 118, 8042 Graz
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Mit.
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25.07.12
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19:00
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Simmering
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Simmeringer Platz
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11, Simmeringer Hauptst. 209 - 211
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Sam.
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28.07.12
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17:00
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Bruck an der Mur
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Bruck an der Mur
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Murinsel 1, 8600 Bruck an der Mur
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Mit.
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01.08.12
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???
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Sam.
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04.08.12
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18:00
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Würmla
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Würmla
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Olympiaweg 2, 3042 Würmla
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Mit.
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08.08.12
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18:00
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Red Star
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FavAC Platz
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10,Kennergasse 3
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Fre.
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10.08.12
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19:30
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Schrems
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Schrems
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Dr. Biegelmeier Platz , 3943 Schrems
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Mit. 15.08.2012 ???
Der Termin 1. August bzw. 15. August 2012 ist derzeit noch frei, ein Gegner wird noch gesucht.
Saisonrückblick
Die eben abgelaufene Saison war eher durchwachsen. Im Herbst startete man eigentlich ganz gut, zwei Siege zu Beginn und eine – erwartete aber nicht allzu hohe – Niederlage gegen den NAC bilanzierten eigentlich ganz gut für die junge Mannschaft, die um Sasa Dimitrijevic und Bojan Culibrk herum gebaut wurde. Gegen den SV Donau/Süssenbrunn (wieder so ein Bastardprodukt Wiener Fussball“tradition“) gab es ein 2-1 wobei sich bei diesem Spiel unser Tormann Alexander Ellerich gleich mal bediente und für den Rest der Saison ausfiel. Ein Finger seiner linken Hand wird wohl für immer steif bleiben – Danke Donaustürmer. Gegen den Bezirksrivalen SV Wienerberg gab es einen 1-0 Sieg, der auch etwas mühsam erkämpft war. Dann das Spiel gegen den Nussdorfer AC, der ja als Aufsteiger aus der Oberliga B mit Titelambitionen für die Stadtliga gestartet war. Eine starke Truppe mit einem netten Anhang, nur der Platz wird wohl für die RLO nicht reichen. Aber das sollte nicht unsere Sorge sein. Ein knappes 0-1 ließ uns eigentlich ganz stolz sein, war ja nicht so schlecht. Der nächste Gegner daheim war die Post, unser „Lieblingsgegner“ gegen den wir selten etwas gewannen. Ausser damals das Duell 2001/2002 um den Aufstieg in die Wiener Liga. Wir verloren auch aufgrund mangelnder Cleverness mit 1-2, nicht arg aber ärgerlich für uns. Ganz schlimm wurde die nächste Auswärtspartie beim FC Stadlau wo man mit 0-6 unter die Räder kam, die höchste Auswärtsniederlage seit dem 0-6 vor sieben Jahren beim FAC. Das machten wir gegen Fortuna 05 allerdings wieder wett, 3-1 wurden die Oberdöblinger nach Hause geschickt, sie kamen mit dem Naturrasen nicht zurecht. Auch nicht unser Problem würde ich sagen. Was alledings unser Problem ist, ist die Tatsache dass wir in der „Tschechei“ nicht gewinnen können, denn auch gegen Admira Landhaus setzte es eine 2-4 Niederlage, woran auch Schiedsrichter Gissauer nicht unschuldig war. Zuhause schwächelte man dann auch und verlor gegen den Nachfolgeverein der „Bastardi“, den LAC mit 2-3, sehr, sehr ärgerlich. Dafür schlugs in Hasenleiten ein, gegen Ostbahn XI gewannen wir mit 2-0 und fügten damit den Ab- und Wiederaufsteiger eine der wenigen Niederlagen in dieser Saison überhaupt zu. Die Simmeringer wird’s gefreut haben. Uns auch. Der zweite Aufsteiger aus den Oberligen, Austria XIII wurde stilgerecht mit 3-1 verputzt, alles klar im Freistaat Favoriten. Was uns die ganze Saison zu schaffen machte war die Tormannleistung. Stipe Propadalo ist talentiert aber noch zu jung um jede Woche Top-Leistungen zu bringen, dementsprechend kostete er uns – vor allem im Frühjahr – Punkte. Gegen Slovan HAC setzte es die obligate 0-1 Niederlage, wieder sehr ärgerlich wenn man die vorhandenen Chancen so liegenlässt. Auch gegen Gersthof setzte es wieder eine sehr ärgerliche 0-1 Niederlage, es war zum Aus-der-Haut-Fahren. In Niederösterreich gings dann wieder besser auf der Anlage des Ponyhofs in Gerasdorf erreichten wir ein respektables 2-2 und mussten nicht im Keller knien gehen. Das letzte Spiel war wieder eines der internen Bezirksmeisterschaften und wurde gegen das Team Wiener Linien (auch ein weiteres Bastardprodukt) mit 3-2 gewonnen. Zwanzig Punkte standen zu Buche, der 8. Platz war unserer. Am Tabellenende matchten sich der LAC, Wienerberg, Gerasdorf, Fortuna und natürlich die Slovan wieder um den Verbleib in der Stadtliga. Das Frühjahr sah einen umkämpften aber verdienten 1-0 Auswärtssieg bei Donau/Süssenbrunn, danach schlugen wir – wiederum auswärts – den SV Wienerberg in einem tollen Spiel mit 2-1, perfekter Start ins Frühjahr. Das Thema Abstiegsangst war damit endgültig abgehakt und man konnte befreit aufspielen. War zumindest so geplant, nur machte uns der NAC einen Strich durch die Rechnung. In einem leidenschaftlichen Spiel unterlag der FAVAC daheim mit 2-3 gegen den immer-noch Titelanwärter und dann kam natürlich wieder die Post mit ihren „lustigen“ Fans. Obligat auch die 0-1 Niederlage, wobei einer der herumstehenden Pensionisten sich nicht entblödete uns zu fragen, ob wir fürs aufgehängte Transparent denn auch eine Werbegebühr bezahlen würden – dir ist wohl der Pudding geklaut worden, was ? – na ja aber so sind sie dort oben halt, Gersthof ist dieselbe Preisklasse. Das nächste Spiel, die nächste 0-1 Niederlage, diesmal gegen den FC Stadlau. Ärgerlich. Einfach nur ärgerlich. Wobei unsere Jungens gut spielten, es fehlt ein bischen die Erfahrung und ein Knipser da Sasa Dimitrijevic auch schon seit dem ersten Spiel gegen Donau/Süssenbrunn an einer hartnäckigen Knieverletzung laborierte. „Danke“ nochmal an diese Tretermannschaft. Dafür rächten wir uns in der nächsten Runde an Technopool (oder wie der Beamtenverein heute halt heisst): 4-3 gewannen wir nach einem Herzinfarktspiel, Kinder macht das bitte nie wieder wenn ihr nicht den gesamten Fanblock ausrotten wollt. Der LAC wurde eine Runde später auch wieder in die Schranken gewiesen, 1-0 auswärts vor einem nicht allzu amüsierten Thunfisch bescherte uns zwei Siege in Serie. Gegen Ostbahn XI zogen wir daheim dann zwar den kürzeren, es war aber eines der besten Spiele des FAVAC in dieser Saison. Grandios. Am Kinkplatz empfingen uns nicht nur heimische Köstlichkeiten wie „Pferd in Semmel“ oder gutes Bier sondern auch eine freundliche Mannschaft die sich die Punkte brüderlich mit der unseren teilte, 1-1 hiess der Endstand. Kann so weitergehen. Und das tat es auch. Aus sicherer Position heraus spielten wir ein wenig Schicksalsgöttin und verputzten Slovan/HAC (ihr seid kein Favoritner Verein mehr) mit 4-1, ein launiges Spiel zum Gaudium des Publikums. In der vorgezogenen 29. Runde gings zum SR Donaufeld, wo Schiri und Wildprad uns mit 3-1 besiegten, ein Klassiker der Platzwart der uns bat, das Transparent von der Werbebande (für ein Autohaus in Ottakring) wegzugeben, weil die tausenden Zuseher es sonst nicht sehen konnten. Dafür gabs am Platz jede Menge hervorstehender Nägel und andere Blödheiten. Na ja Tschechien halt, noch nicht so lange in der EU. Eineinhalb Wochen später gab es bei Gersthof nur in der Tombola etwas zu gewinnen, wir verloren 0-3 und machten dafür nachher das Grillfest unsicher. Auch was schönes. Unser „new best friend“ heisst aber dieser Saison Gerasdorf, diese Unsympathlertruppe schlug uns nicht nur mit 3-2 sondern führte sich wie die berühmte Sau im Kornfeld auf. Weg mit denen, am besten in den Keller. Tschüss ! – Die letzte Runde spielten wir gegen TWL ein für die Gäste glückliches 0-0 und sicherten uns damit die interne Bezirksmeisterschaft (1-0 und 2-1 gegen Wienerberg, 3-2 und 0-0 gegen TWL) – auch ein Grund zur Freude. Nächstes Jahr gibt’s dann ja nur mehr TWL da Wienerberg grandios abgestiegen ist (gemeinsam mit dem LAC) und uns so erspart bleibt. Scheiss Platz, Scheiss Kantine, Scheiss Publikum (die 10 Hansln halt). Baba.
FAVAC - Team Wiener Linien - Der Bericht
Morgenstund hat Gold im Mund und so begab ich mich
ganz schnell in die Kennergasse, wo der FAVAC sein letztes Heimspiel, zugleich
letztes Saisonspiel gegen die ehemaligen Gaswerker von Team Wiener Linien
spielte. Ein gutes Dutzend FEDAYN FAVAC stand bereit um lautstark dafür zu sorgen, dass
der FAVAC heute gewinnt. Zum Saisonfinale haben es sich die Burschen
schliesslich nochmal verdient und so ging es auch frohgemut los. Schnell den
Zaun gut beflaggt und schon konnte die Sause beginnen. Und unsere Jungs waren
diesmal gut drauf, konnten die in der Tabelle weit oben angesiedelten Gäste
einschnüren und bekamen schon in der 10. Minute einen Elfmeter zugesprochen,
Bojan Culibrk vergab leider. Achja: an der Linie stand unser Alphonse,
gepfiffen wurde die ganze Partie von Herrn Mag. "Matthias Sammer"
Thal. Also sollte es eine gute Partie werden. Bei heissem Sommerwetter - auch
wenn der Sommerbeginn erst diese Woche stattfindet - war das Spiel eher lau,
was die Laufstrecken betraf, die Hitze verhinderte schnelleres Spiel, die
Chancen waren allerdings gegeben. Unserer Laune tat dies aber keinen Abbruch
und wir feierten auf den Rängen unser Fest - schliesslich war dies ja das
letzte Spiel für längere Zeit (wenn man das Testspiel gegen Simmering am
Dienstag absieht). Das Anfangsergebnis
wurde auch in die Pause gerettet wenn man ein Gästespieler war und nach
Wiederbeginn war dieselbe Situation. Der FAVAC hatte schlussendlich die
besseren Chancen, konnte sie aber bis zum Schluss nicht nutzen. Schade
eigentlich, so hätten wir die Bezirksmeisterschaften noch deutlicher gewonnen.
Zwei Siege gegen Wienerberg (daheim mit 1-0 und auswärts mit 2-1) und ein Sieg
und ein Unentschieden gegen TWL (3-2 auswärts und 0-0 daheim) bescherten uns
die - leider kleine - Favoritner Bezirksmeisterschaften. Nächstes Jahr wird die
Meisterschaft noch kleiner, da auch Wienerberg den Gang in die fünfte Liga
antreten darf. Zurecht wie wir an dieser Stelle anmerken dürfen. Nach dem Spiel
wurde Alphonse stilecht mit einem Bier bewirtet und auch die Spieler durften
noch ein bisserl ausschnaufen, ehe wir uns dem Grillen, Feiern und sonstigen
Beschäftigungen widmeten. Der Nachmittag gehörte den Fans und Spielereltern,
die noch ein kleines Turnier ausspielten sowie uns verrückten Fans, die das
eine oder andere lustige Foto machten. So kletterten wir um genau 13:12 Uhr auf
die Anzeigentafel um mit dem ACAB Transparent diese Tageszeit zu feiern,
missbrauchten unseren schlafenden Griechen für Riotfotos (der Typ ist fünf
Minuten vor Spielende mit einer Fahne gekommen - nein nicht so sondern mit
einer tatsächlichen Griechenlandfahne) um den Spielschluss zu feiern und dann
am Tisch bei der Holzhütte fünf Stunden lang zu schlafen - sein Pech dass wir
kreative Künstler in unseren Reihen haben. Alphonse bekam noch das eine oder
andere Präsent in flüssiger sowie wollener Form verpasst und auch wir wurden
mit einigen Souvenirs bedacht. Ausserdem freuen wir uns schon auf die neue
Saison, immerhin dürfte zumindest ein Neuzugang fix sein, Marco Weidener wird
zu den Roten Teufeln zurückkehren, Sasa Dimitrijevic bleibt genauso wie Trainer
Jürgen Novara und so wird auch die neue Saison hoffentlich eine gute werden.
Elli ist ja wieder da. Und wie. WIR SIND DIE ROTEN
TEUFEL, WIR SINGEN UND TANZEN AUF JEDEM FUSSBALLPLATZ - EIN SCHUSS, EIN TOR -
WIR SINGEN !
Sonntag, 17. Juni 2012
Samstag, 16. Juni 2012
EM Splitter
Plettenberg] Was beim
Rudelgucken auf dem Alten Markt friedlich wie ein Kindergeburtstag begann,
artete nach Abpfiff der EM-Spiels Deutschland – Portugal in Randale aus.
Besonders in der Innenstadt, aber auch in anderen Ortsteilen bekam die Polizei am Samstag [9. Juni] ab etwa 22.45 Uhr bis kurz nach Mitternacht alle Hände voll zu tun. Fast immer war übertriebener Alkoholkonsum der Auslöser für Unfälle, Prügeleien und gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr, wie die Polizei am Tag danach resümmierte [...]
Drei Anzeigen wurden gegen Rowdys erstattet, die auf der Kreisel-Baustelle auf der Grünestraße, am Böddinghauser Weg und am Lindengraben Verkehrszeichen umrissen, Kanaldeckel aushoben oder Autos beschädigten.
Zu einer heftigen Prügelei mit schwerer Körperverletzung kam es An der Lohmühle, zu weiteren Rangeleien Auf der Burg und Am Friedhahn in Ohle [...]
| derwesten.de | 10. Juni 2012 |
---
[Jügesheim] [...] Nach dem Fußballspiel Deutschland-Portugal kam es zwischen Hintergasse und Ludwigstraße zu Ausschreitungen. Etwa 30 bis 40 gewaltbereite Krawallbrüder einer Offenbacher Fangruppe stifteten in einer Menge von insgesamt 200 Personen in der Rodgau-Passage und auf der Straße Unheil.
Sie brannten gegen 23 Uhr auf der Ludwigstraße Feuerwerk ab, sodass nach Darstellung der Polizei Autofahrer in den Nebelschwaden Orientierungsprobleme bekamen. Als einer der Randalierer eine Laterne beschädigen wollte, versuchte zunächst eine einzige Polizeistreife die Masse zu beruhigen und die Situation zu entschärfen.
Dabei wurden die Beamten mit Bier bespritzt und beschimpft, es flogen Bierflaschen, Glas zersplitterte. Auch erhielt einer der Polizisten einen Tritt gegen das Schienbein, ein anderer einen Schlag auf den Hinterkopf. Die Ordnungshüter riefen daraufhin Verstärkung. Fünf weitere Streifen und ein Polizeihund lösten die Masse schließlich bis Mitternacht auf. Die Angreifer flohen unerkannt Richtung Hintergasse. Es gab deshalb keine Platzverweise oder Festnahmen [...]
| op-online.de | 11. Juni 2012 |
---
[Erding] [...] In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zu mehreren Polizeieinsätzen aufgrund alkoholisierter Fußballfans [...]
Aufgrund der deutlichen Alkoholisierung der auf dem Schrannenplatz befindlichen Fußballfans kam es hier zwar nicht zu größeren Ausschreitungen, jedoch waren insgesamt fünf Polizeistreifen im Einsatz [...] Mit dem positiven Ausgang des Fußballspiels hatte die aggressive Grundstimmung einiger Fußballfans hier wenig gemein.
Es kam immer wieder zu Provokationen gegenüber den eingesetzten Polizeistreifen. Im Allgemeinen entstand der Eindruck, dass das Fanaufkommen nicht mit dem viel zitierten Sommermärchen bei der Fußball-WM in Deutschland und der damals allseits herrschenden positiven Stimmung vergleichbar war. Vielmehr werden diese Anlässe immer häufiger dazu genutzt, um zu provozieren und Unfrieden zu stiften [...]
Im weiteren Verlauf des Abends kam es zu zwei weiteren gewalttätgen Aktionen von alkoholisierten Fußballfans [...]
| wochenblatt.de | 11. Juni 2012 |
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[Langenfeld] [...] Naziparolen, eingetretene Autos, gezündete Bengalos und Handgreiflichkeiten – die Nachrichten über das Szenario in der Innenstadt nach dem Deutschland-Spiel am Samstagabend [9. Juni] verbreiteten sich vor allem über das Internetportal Facebook. Thomas Skandalis, Vorsitzender des Integrationsrats, sah einige der Vorfälle mit eigenen Augen: "Die Lage ist bedenklich in Langenfeld." [...]
Nach dem Spiel am Samstagabend ging es los. "Das waren unglaubliche Zustände in der Innenstadt. Leute traten geparkte Autos ein, riefen Naziparolen", sagt Skandalis. Vincenzo Oppedisano, der das Eiscafé Simonetti am Konrad-Adenauer-Platz betreibt, sah Jugendliche, die schon am Nachmittag sturzbetrunken durch die Stadt torkelten [...]
[...] Auch nach dem Spiel am Mittwochabend [13. Juni] hat es laut Zeugen Vorfälle gegeben. "Da wurden Flaschen in Eingangsbereiche von Häusern geworfen", sagt Eiscafé-Besitzer Oppedisano. Jugendliche nahmen Tische und Stühle seiner Terrasse mit und verteilten sie auf dem Sparkassenvorplatz [...]
Zurzeit kann die Polizei noch keine Auskunft dazu geben, ob sie die Einsatzkräfte wegen der Vorfälle in Langenfeld beim nächsten Spiel verstärkt.
| wz-newsline.de | 14. Juni 2012 |
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[Lüdenscheid] [...] Es sollte ein friedliches Fußballfest werden. Doch am Sauerfeld gab es in der Nacht zu Donnerstag Streit, Pöbeleien und tätliche Angriffe. Fünf Männer landeten vorübergehend in der Polizeizelle.
[...] Schon am Samstag, beim Auftaktspiel der deutschen Mannschaft zur EM, hatte es im Rosengarten einen Polizeieinsatz gegeben, berichtet der Leiter der Polizeiwache, Hauptkommissar Bernd Kleine. Ein Mann, der ein sogenanntes Bengalo abgefackelt hatte, bekam einen Platzverweis und eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Sprengwaffengesetz [...]
Am Mittwochabend, als sich nach dem Abpfiff zahlreiche Fans vor dem Brauhaus versammelten, gerieten nach Polizeiangaben zwei Gruppen aneinander. Nach Angaben des Sicherheitsdienstes hatten sich die Kontrahenten schon während des Spiels gegenseitig "aufgeheizt". Beim Zugriff der Polizei gab es zwei Platzverweise und eine vorläufige Festnahme.
[...] griff ein 25-jähriger Lüdenscheider einen Journalisten an und beschädigte dessen Kamera. Der wehrte sich nach Kleines Angaben verbal, eine Gruppe von Fans hielt zu ihm, eine andere hielt dagegen.
Als eine Schlägerei drohte, griffen die Polizisten ein - und durch. Bei der Randale landete ein Haupttäter, mit Kabelbindern gefesselt, auf dem Asphalt. Er hatte zwei Promille Alkohol im Blut. Vier weitere Männer wurden "zur Durchsetzung von Platzverweisen" in Gewahrsam genommen. Gegen zwei von ihnen erstattete die Polizei Strafanzeige wegen Widerstandes, Sachbeschädigung und versuchter Körperverletzung. Im Polizeibericht heißt es: "Alle anderen Fußballfans feierten ausgelassen aber friedlich den Sieg."
| come-on.de | 14. Juni 2012 |
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[Köln] [...] Während des EM-Spiels Italien - Kroatien kam es Donnerstag [14. Juni] gegen 18.45 Uhr zu unschönen Szenen auf dem [Kölner] Hohenzollernring.
Die beiden Fangruppen guckten in benachbarten Kneipen das Spiel, als in der Halbzeit ein Streit entbrannte. 120 Chaoten gingen anschließend auf dem Ring aufeinander los. Auch Rauchbomben und Flaschen flogen. Die Polizei rückte zu einem Großeinsatz mit 50 Beamten aus. Der Ring musste zwischenzeitlich gesperrt werden. Verletzt wurde zum Glück niemand.
| express.de | 15. Juni 2012 |
Besonders in der Innenstadt, aber auch in anderen Ortsteilen bekam die Polizei am Samstag [9. Juni] ab etwa 22.45 Uhr bis kurz nach Mitternacht alle Hände voll zu tun. Fast immer war übertriebener Alkoholkonsum der Auslöser für Unfälle, Prügeleien und gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr, wie die Polizei am Tag danach resümmierte [...]
Drei Anzeigen wurden gegen Rowdys erstattet, die auf der Kreisel-Baustelle auf der Grünestraße, am Böddinghauser Weg und am Lindengraben Verkehrszeichen umrissen, Kanaldeckel aushoben oder Autos beschädigten.
Zu einer heftigen Prügelei mit schwerer Körperverletzung kam es An der Lohmühle, zu weiteren Rangeleien Auf der Burg und Am Friedhahn in Ohle [...]
| derwesten.de | 10. Juni 2012 |
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[Jügesheim] [...] Nach dem Fußballspiel Deutschland-Portugal kam es zwischen Hintergasse und Ludwigstraße zu Ausschreitungen. Etwa 30 bis 40 gewaltbereite Krawallbrüder einer Offenbacher Fangruppe stifteten in einer Menge von insgesamt 200 Personen in der Rodgau-Passage und auf der Straße Unheil.
Sie brannten gegen 23 Uhr auf der Ludwigstraße Feuerwerk ab, sodass nach Darstellung der Polizei Autofahrer in den Nebelschwaden Orientierungsprobleme bekamen. Als einer der Randalierer eine Laterne beschädigen wollte, versuchte zunächst eine einzige Polizeistreife die Masse zu beruhigen und die Situation zu entschärfen.
Dabei wurden die Beamten mit Bier bespritzt und beschimpft, es flogen Bierflaschen, Glas zersplitterte. Auch erhielt einer der Polizisten einen Tritt gegen das Schienbein, ein anderer einen Schlag auf den Hinterkopf. Die Ordnungshüter riefen daraufhin Verstärkung. Fünf weitere Streifen und ein Polizeihund lösten die Masse schließlich bis Mitternacht auf. Die Angreifer flohen unerkannt Richtung Hintergasse. Es gab deshalb keine Platzverweise oder Festnahmen [...]
| op-online.de | 11. Juni 2012 |
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[Erding] [...] In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zu mehreren Polizeieinsätzen aufgrund alkoholisierter Fußballfans [...]
Aufgrund der deutlichen Alkoholisierung der auf dem Schrannenplatz befindlichen Fußballfans kam es hier zwar nicht zu größeren Ausschreitungen, jedoch waren insgesamt fünf Polizeistreifen im Einsatz [...] Mit dem positiven Ausgang des Fußballspiels hatte die aggressive Grundstimmung einiger Fußballfans hier wenig gemein.
Es kam immer wieder zu Provokationen gegenüber den eingesetzten Polizeistreifen. Im Allgemeinen entstand der Eindruck, dass das Fanaufkommen nicht mit dem viel zitierten Sommermärchen bei der Fußball-WM in Deutschland und der damals allseits herrschenden positiven Stimmung vergleichbar war. Vielmehr werden diese Anlässe immer häufiger dazu genutzt, um zu provozieren und Unfrieden zu stiften [...]
Im weiteren Verlauf des Abends kam es zu zwei weiteren gewalttätgen Aktionen von alkoholisierten Fußballfans [...]
| wochenblatt.de | 11. Juni 2012 |
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[Langenfeld] [...] Naziparolen, eingetretene Autos, gezündete Bengalos und Handgreiflichkeiten – die Nachrichten über das Szenario in der Innenstadt nach dem Deutschland-Spiel am Samstagabend [9. Juni] verbreiteten sich vor allem über das Internetportal Facebook. Thomas Skandalis, Vorsitzender des Integrationsrats, sah einige der Vorfälle mit eigenen Augen: "Die Lage ist bedenklich in Langenfeld." [...]
Nach dem Spiel am Samstagabend ging es los. "Das waren unglaubliche Zustände in der Innenstadt. Leute traten geparkte Autos ein, riefen Naziparolen", sagt Skandalis. Vincenzo Oppedisano, der das Eiscafé Simonetti am Konrad-Adenauer-Platz betreibt, sah Jugendliche, die schon am Nachmittag sturzbetrunken durch die Stadt torkelten [...]
[...] Auch nach dem Spiel am Mittwochabend [13. Juni] hat es laut Zeugen Vorfälle gegeben. "Da wurden Flaschen in Eingangsbereiche von Häusern geworfen", sagt Eiscafé-Besitzer Oppedisano. Jugendliche nahmen Tische und Stühle seiner Terrasse mit und verteilten sie auf dem Sparkassenvorplatz [...]
Zurzeit kann die Polizei noch keine Auskunft dazu geben, ob sie die Einsatzkräfte wegen der Vorfälle in Langenfeld beim nächsten Spiel verstärkt.
| wz-newsline.de | 14. Juni 2012 |
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[Lüdenscheid] [...] Es sollte ein friedliches Fußballfest werden. Doch am Sauerfeld gab es in der Nacht zu Donnerstag Streit, Pöbeleien und tätliche Angriffe. Fünf Männer landeten vorübergehend in der Polizeizelle.
[...] Schon am Samstag, beim Auftaktspiel der deutschen Mannschaft zur EM, hatte es im Rosengarten einen Polizeieinsatz gegeben, berichtet der Leiter der Polizeiwache, Hauptkommissar Bernd Kleine. Ein Mann, der ein sogenanntes Bengalo abgefackelt hatte, bekam einen Platzverweis und eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Sprengwaffengesetz [...]
Am Mittwochabend, als sich nach dem Abpfiff zahlreiche Fans vor dem Brauhaus versammelten, gerieten nach Polizeiangaben zwei Gruppen aneinander. Nach Angaben des Sicherheitsdienstes hatten sich die Kontrahenten schon während des Spiels gegenseitig "aufgeheizt". Beim Zugriff der Polizei gab es zwei Platzverweise und eine vorläufige Festnahme.
[...] griff ein 25-jähriger Lüdenscheider einen Journalisten an und beschädigte dessen Kamera. Der wehrte sich nach Kleines Angaben verbal, eine Gruppe von Fans hielt zu ihm, eine andere hielt dagegen.
Als eine Schlägerei drohte, griffen die Polizisten ein - und durch. Bei der Randale landete ein Haupttäter, mit Kabelbindern gefesselt, auf dem Asphalt. Er hatte zwei Promille Alkohol im Blut. Vier weitere Männer wurden "zur Durchsetzung von Platzverweisen" in Gewahrsam genommen. Gegen zwei von ihnen erstattete die Polizei Strafanzeige wegen Widerstandes, Sachbeschädigung und versuchter Körperverletzung. Im Polizeibericht heißt es: "Alle anderen Fußballfans feierten ausgelassen aber friedlich den Sieg."
| come-on.de | 14. Juni 2012 |
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[Köln] [...] Während des EM-Spiels Italien - Kroatien kam es Donnerstag [14. Juni] gegen 18.45 Uhr zu unschönen Szenen auf dem [Kölner] Hohenzollernring.
Die beiden Fangruppen guckten in benachbarten Kneipen das Spiel, als in der Halbzeit ein Streit entbrannte. 120 Chaoten gingen anschließend auf dem Ring aufeinander los. Auch Rauchbomben und Flaschen flogen. Die Polizei rückte zu einem Großeinsatz mit 50 Beamten aus. Der Ring musste zwischenzeitlich gesperrt werden. Verletzt wurde zum Glück niemand.
| express.de | 15. Juni 2012 |
Die Staatsanwaltschaft war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.
| berliner-kurier.de | 16. Juni 2012 |
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[...] Thomas A. (49) aus Steglitz soll bei Facebook dazu aufgerufen haben, "den Polenpennern ins Gesicht zu treten". "Es wird Zeit, dass wir uns zeigen", soll er laut "Berliner Zeitung" außerdem geschrieben haben. Zahlreiche Hooligan-Freunde hätten sich daraufhin bereit gezeigt, nach Danzig zu fahren.
Darum durchsuchten Kräfte der Berliner Polizei am Freitag die Wohnung von A., der sich geständig gezeigt habe, so die Polizei. Martin Steltner, Sprecher der Staatsanwaltschaft, sagte, dass gegen den 49-Jährigen wegen des Aufrufs zu Straftaten ermittelt wird. A. blieb auf freiem Fuß [...]
| bz-berlin.de | 16. Juni 2012 |
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[...] Vor dem Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark am morgigen Sonntag überwachen die Ermittler die Berliner Hooligans. Hintergrund sind Ankündigungen aus der Szene, am Spielort in Danzig zu randalieren, wie ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft der Nachrichtenagentur dapd sagte. Er bestätigte damit einen Bericht der "Berliner Zeitung". Im Einsatz sind Spezialkräfte des Landeskriminalamtes. Details dazu nannte der Sprecher aus "ermittlungstaktischen Gründen" nicht [...]
| boulevard-baden.de | 16. Juni 2012 |
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