Der Rapid-Ehrenkapitän entzündete bei seinem Abschiedsspiel eine Fackel und wurde von der Polizei deshalb angezeigt.
Das emotionale Abschiedsspiel von
Steffen Hofmann hat ein kurioses Nachspiel: Während rund 25.000 Fans den Ehrenkapitän feierten und viele davon sogar Tränen in den Augen hatten, kam der Rapid-Rekordspieler am Abend des 22. Juli mit dem Gesetz in Konflikt.
Was ist passiert? Steffen Hofmann wurde beim 4:2 wie vereinbart ausgewechselt, während der Ehrenrunde gingen die Lichter im vollen Stadion aus. Der 37-Jährige bekam eine
Fackel gereicht und lieferte mit dem grünen Fackel-Schein im dunklen Stadion die letzten eindrucksvollen Bilder seiner langen Spielerkarriere.
Die
Polizei sah aber auch noch etwas anderes: Ein Vergehen gegen die Pyrotechnik-Gesetze. Pyrotechnische Gegenstände auf dem Rasen? Das geht nicht, auch nicht bei einer Inszenierung im Rahmen eines Abschiedsspiels.
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