Mittwoch, 22. Februar 2017

Red Bull Vienna ? Die echt einzige Option ?

Bub (7) bittet Mateschitz: "Retten Sie die Vienna"

21.02.2017, 19:49
Dreimal pro Woche trainiert er, sein Traum: Profi- Kicker bei der Vienna! Niki S., 7 Jahre, Nachwuchstalent in der U8, ist traurig. "Wenn niemand die Vienna rettet, verliere ich alle meine Freunde. Ich liebe meinen Klub, den Trainer und alles. Ich will zu keinem anderen Verein!" In der Hoffnung, eine Rettung für "seine" Vienna zu finden, schrieb er einen Brief an Milliardär und Fußball- Mäzen Didi Mateschitz.

Die Lage ist ernst! Wenn am 1. März das Präsidium der Vienna keinen Finanzierungsplan vorlegt, kann die Insolvenz nicht verhindert werden. Die Kampfmannschaft steigt ab. Der Nachwuchs? Fraglich, ob und in welcher Form er bestehen bleiben kann. "Das ist eine große Schande", so ein Vereinsmitglied: "Hinter all den anderen Wiener Fußballklubs steht die Stadt Wien, nur die Vienna, den ältesten Verein, mit der Traumlage und der einzigartigen Naturarena, wo fantastische Nachwuchsarbeit mit vielen, talentierten Kindern geleistet wird, den lassen sie im Stich!"

Bub (7) bittet Mateschitz: "Retten Sie die Vienna" (Bild: "Krone")

P.S.: Einen solchen Brief zu schreiben finde ich toll. Red Bull nicht !

http://www.krone.at/fussball/bub-7-bittet-mateschitz-retten-sie-die-vienna-ruehrender-brief-story-555281

Atletico in Leverkusen

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Dienstag, 21. Februar 2017

Polizeistaat Deutschland


UNION BERLIN: POLIZEI SIEHT SCHWARZ


Verdächtige Berliner Ultras erhalten Platzverweis für Karlsruher Innenstadt

…weil sie schwarz gekleidet mit der Straßenbahn fuhren. So sieht hervorragende Polizeiarbeit im Jahre 2017 aus. Nicht in Nordkorea, nein im netten, toleranten und so freundlichem Bundesland Baden-Württemberg. Ein Hoch auf unsere Freunde und Helfer!
Polizeibericht:
(…) …fielen ca. 200 dunkel bekleidete Berliner Fans in einer Straßenbahn im Bereich der Nordstadt auf. Diese Straßenbahn konnte durch Polizeikräfte an der Haltestelle „Franz-Lust-Straße“ angehalten werden. Von allen 200 relevanten Insassen wurden sowohl die Personalien festgestellt als auch eine Durchsuchung durchgeführt. In der Straßenbahn konnten Vermummungsgegenstände und Betäubungsmittel in geringen Mengen aufgefunden werden. Allen Berliner Problemfans, welche in der obengenannten Straßenbahn waren, wurde ein Platzverweis für die Stadt Karlsruhe ausgesprochen. Nach Personalienfeststellung wurden sie unter Polizeibegleitung mit ihren Fahrzeugen bis zur Landesgrenze begleitet (…) [presseportal.de]
Karlsruhe Zweisystemstraßenbahn
-> „Der Grund dieser Maßnahme bleibt ungewiss. Bitter, wenn man sich am Sonntag dieser langen Auswärtstour stellt und am Ende das Spiel nicht sehen kann – bitter, wenn durch so ein Spiel für den ein oder anderen eine 100%-Saison zerstört wird. Wieder ein Zeichen, wie die ausführenden Organe dieses Landes alle Entscheidungsgewalt besitzen, um über das Schicksal vieler einzelner zu richten. Grundlos! Wir alle sind gespannt auf die Lügen, mit denen heute Abend dieser Einsatz gerechtfertigt wird.“(Ultras Union)

Deutsches Unterhaus


Insgesamt 140 Beamte waren im Einsatz und trennten die beiden Fanlager, die auch in der Vergangenheit immer wieder aneinander geraten waren, bereits bei der Ankunft am Stadion.

...
Während ein Ordner die Fackel einsammelte, durchbrachen rund 20 Anhänger das Tor zum Spielfeld und rannten an der Grundlinie entlang zu den Lippstädter Fans.







Das Unheil bahnte sich aber bereits vor dem Anpfiff an: Aus dem mit Gästefans besetzten Doppeldecker-Bus, der etwa eine viertel Stunde vor Spielbeginn vor den Gäste-Fanblock des Lippstädter Stadions anhielt, stiegen etwa 70, größtenteils in schwarz gekleidete, Personen aus. 



Rechte Parolen gerufen



Es ist derzeit anzunehmen, dass sich unter den Hammer Anhängern viele gewaltbereite Personen aus der Hammer Neonazi-Szene mischten. Ein Indiz dafür ist, dass während des Spiel immer wieder laute nationalistische und volksverhetzende Parolen aus dem Gästeblock gerufen wurden. 







Das Derby zwischen dem SV Lippstadt und der Hammer SpVg wird den 600 Zuschauern noch lange in Erinnerung bleiben -nicht nur in guter. Denn die Partie stand kurz vor dem Abbruch, als offenbar gewaltbereite Fans aus dem Gästeblock plötzlich auf den Rasen stürmten.





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Lippstadt - Pyrotechnik, Rangeleien und Rudelbildung. Während des sportlich ohnehin schon brisanten Oberliga-Duells zwischen dem SV Lippstadt und der Hammer SpVg, das die HSV mit 0:2 verlor, kam es zu skandalösen Szenen. Am Rande der Partie sorgten Chaoten im Gäste-Block für eine Spielunterbrechung, ein Abbruch stand kurz bevor.
Bereits am Vorabend der Begegnung wurde der SV Lippstadt darüber informiert, dass sich Dortmunder Ultras, die aufgrund der Sperrung der Südtribüne am Samstag nicht zum BVB gefahren waren, das Spiel in der Oberliga ausgesucht hatten, um Krawall zu machen. Deshalb trat die Polizei mit stark erhöhtem Aufgebot im und um das Stadion herum auf. Insgesamt 140 Beamte waren im Einsatz und trennten die beiden Fanlager, die auch in der Vergangenheit immer wieder aneinander geraten waren, bereits bei der Ankunft am Stadion.
Nach WA-Informationen waren es jedoch keine Dortmunder Problem-Fans, die in Lippstadt aus dem Bus stiegen. Wer genau für die Unruhen sorgte, war auch den HSV-Verantwortlichen am Sonntag ein Rätsel. „Das waren keine Fans von uns“, meinte Dennis Kocker, stellvertretender Abteilungsleiter Fußball bei der HSV. „Der Block war sichtbar in zwei Hälften geteilt. Und nur die rechte davon hat gesungen und unsere Mannschaft unterstützt. Wer die anderen waren, können wir noch nicht sagen“, so Kocker.
Kaum war die Partie angepfiffen, flog aus dem Gäste-Block eine Rauchgranate auf den Rasen. Der Qualm verrauchte den Fan-Block, zog allerdings nicht auf das Spielfeld. Deshalb ließ Schiedsrichter Florian Exner die Partie weiterlaufen, während der Stadionsprecher der Lippstädter die Unruhestifter ermahnte, das Abbrennen von Pyrotechnik zu lassen. Bis zur Halbzeit beschränkten sich die Zuschauer dann auch darauf, wild gestikulierend gegen die Lippstädter Anhänger zu wettern, die sich mit Schmähgesängen revanchierten. Vereinzelt kam es außerdem zu Auseinandersetzungen mit den Ordnungskräften und der Polizei, die für eine bessere Übersicht auch mobile Kameras einsetzte.
In der 66. Minute folgte die nächste Stufe der Eskalation. Wieder flog ein Leuchtkörper aus dem Gästeblock in Richtung Rasen. Während ein Ordner die Fackel einsammelte, durchbrachen rund 20 Anhänger das Tor zum Spielfeld und rannten an der Grundlinie entlang zu den Lippstädter Fans. Eingreifende Ordner und Polizisten fingen die Randalierer wieder ein und drängten sie zurück in den umzäunten Bereich.
Diesmal schickte Exner beide Teams in die Kabinen, um die weitere Entwicklung abzuwarten. Nach Absprache mit der Einsatzleitung der Polizei pfiff Exner die Partie jedoch zehn Minuten nach der erzwungenen Unterbrechung wieder an – ein letzter Versuch.
Entgeistert blickten die HSV-Verantwortlichen immer wieder von der Haupttribüne in Richtung Gäste-Block und konnten dem Spektakel, dass einige wenige der mitgereisten Anhänger veranstalteten, nur tatenlos zusehen. Trainer Sven Hozjak sah sich nach der Partie dazu genötigt, bei der Heimmannschaft Abbitte zu leisten: „Ich möchte mich in aller Form beim SV Lippstadt entschuldigen. So wie ich es gesehen habe, gehörte die Hälfte dieser Leute nicht zu uns.“
Auch sportlich war es alles andere als gut gelaufen für seine Mannschaft. Zwar brachte Ardian Jevric die Lippstädter mit 1:0 in Führung (20.), doch nur vier Minuten später sah er Gelb-Rot. Die HSV wusste aus der Überzahl jedoch kein Kapital zu schlagen – auch nach der Pause nicht. In der 80. Minute sorgte Paolo Mailla mit seinem 2:0 für die Entscheidung im Oberliga-Spitzenspiel. In der Schlussphase sah auch Hamms Torjäger David Loheider noch Gelb-Rot (85.).
Die HSV hat damit nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Lippstadt, allerdings auch ein Spiel weniger ausgetragen.

Neues aus Pasching

Blau-weißer Vandalenakt im LASK-Stadion

LINZ. Die Rivalität der Linzer Stadtrivalen LASK und Blau-Weiß ist um eine Episode reicher: Blau-Weiß-Anhänger beschmierten am Wochenende Teile des schwarz-weißen Stadions in Pasching.

LASK Waldstadion
LASK Waldstadion
LASK Waldstadion

"Wir griegen euch alle!" Dieser Satz steht seit vergangenem Wochenende im Paschinger Waldstadion. Ausgerechnet an jenem Platz, wo die eingefleischten LASK-Fans ab der Frühjahrssaison stehen werden: Weil der neue Auswärtssektor aus sicherheitstechnischen Gründen ja auf die Südtribüne kommt, wandert der schwarz-weiße Fansektor in den Norden.
Dort haben sich in den vergangenen Tagen aber "Fans" von Stadtrivale Blau-Weiß Linz ausgetobt. Nicht nur auf der LASK-Fantribüne, auch außerhalb des Stadions: Das Kassahäuschen und eine Wand zum Tribüneneingang wurden ebenfalls von Unbekannten mit blauer Farbe und dem Schriftzug "SKV" beschmiert. Es könnte eine Art Revanche gewesen sein: Im Herbst haben bereits LASK-Chaoten im blau-weißen Donauparkstadion geschmiert, zudem wurde vor dem jüngsten Linzer Derby der Blau-Weiß-Fanshop auf der Linzer Gugl verunstaltet. Der Polizei fehlt von den Tätern noch jede Spur.

Blau-Weiß distanziert sich von Verunstaltungen

Blau-Weiß Linz hat sich in der Stellungnahme von den Vorfällen bereits distanziert und lehnt solche Vandalen-Akte strikt ab. "Wir distanzieren uns von dem Vandalismus-Akt im Paschinger Waldstadion beim LASK und rufen Anhänger aus beiden Lagern dazu auf, solche Aktionen zukünftig zu unterlassen. Leider mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass irgendwelche Chaoten einen „Racheakt“ verübten und beim LASK im Paschinger Waldstadion Wände mit Parolen beschmierten. Nicht nur die falsche Rechtschreibung, sondern alleine die Aktion zeigt, dass es sich hierbei um nicht sonderlich intelligente Personen handelt. Genauso wie die Schmierereien im Donauparkstadion bzw. die Verunstaltung des BW-Fanshops beim letzten Derby im Linzer Stadion von LASK-Chaoten verurteilen wir auch diese Aktion und möchten uns in aller Deutlichkeit von diesen Personen distanzieren. Gleichzeitig rufen wir dazu auf, solche sinnlosen Aktionen zu unterlassen. Diese verursachen beiden Klubs unnötig Kosten.Wir schätzen und respektieren den LASK. Die Rivalität der beiden Vereine soll ausschließlich auf sportlicher Ebene ausgetragen werden. Derartige Vandalen-Akte lehnen wir strikt ab", heißt es in einer Aussendung.
Die Lacher haben die blau-weißen "Maler" aufgrund dieser Aktion aber sicher auf ihrer Seite: Mit den Worten "Wir griegen euch alle" belustigen sich die LASK-Fans nämlich vor allem über fehlende Kenntnisse in der Rechtschreibung.
http://www.nachrichten.at/sport/fussball/lask/Blau-weisser-Vandalenakt-im-LASK-Stadion;art100,2489335

Ternana - Perugia

Montag, 20. Februar 2017

Favoriten, Oida

Verkehrsschild bei Unfall auf Frau geschleudert

Am Samstag krachten zwei Autos auf einer Kreuzung in Favoriten zusammen. Ein Fahrzeug rammte ein Verkehrsschild so unglücklich, dass dieses auf eine Fußgängerin stürzte.

Der Unfall ereignete sich gestern kurz vor elf Uhr an der Kreuzung der Ettenreichgasse mit der Davidgasse. Ein 31-Jähriger verletzte den Vorrang und prallte daraufhin gegen das Fahrzeug eines 53-Jährigen. Der Wagen des Unfallverursachers wurde auf den Gehsteig geschleudert.

Dabei erfasste das Fahrzeug auch einen Schilderständer, wodurch ein Verkehrszeichen auf eine Fußgängerin (42) fiel. Die Frau wurde wie auch der 31-jährige Fahrer und seine Beifahrerin leicht verletzt.

http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/chronik/Verkehrsschild-bei-Unfall-auf-Frau-geschleudert;art85950,1400508




„Gefälltes“ Verkehrsschild verletzt Fußgängerin

Eine Passantin ist in Favoriten durch ein bei einem Autounfall gefälltes Verkehrsschild verletzt worden. Zwei Fahrzeuge waren auf einer Kreuzung zusammengestoßen, wohl weil einer das „Vorrang geben“-Zeichen nicht beachtet hatte.
Das Auto des einen Lenkers krachte gegen das Schild, dessen Ständer knickte und das Verkehrszeichen fiel auf die Fußgängerin, berichtete die Polizei am Sonntag. Unfallschauplatz war eine Kreuzung in der Ettenreichgasse am Samstagvormittag.

Auto gegen Schild geschleudert

Ein Richtung Reumannplatz fahrender 31-Jähriger wollte nach links in die Davidgasse abbiegen. Sein Wagen kollidierte mit dem Fahrzeug eines 53-Jährigen. Das Auto des Jüngeren wurde nach links auf den Gehsteig und gegen das Schild geschleudert. Die vom Verkehrszeichen getroffene 42-jährige Fußgängerin kam laut Polizeisprecher Paul Eidenberger mit leichten Verletzungen davon, ebenso der 31-Jährige Lenker und dessen Beifahrerin.


Kispest Budapest

MTK - Kispest

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Fradi - Kispest
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Testspielsieg in Meideling


Die Wolken sind dunkel !

Fußball

Dunkle Wolken über der Hohen Warte

Nach dem Tod des größten Geldgebers ist der First Vienna FC 1894 auf Sponsorensuche. Die Fans sammeln Spenden, organisieren Auktionen - und vermissen konkrete Informationen, wie es mit dem Verein weitergehen soll.

Wien. Der älteste Fußballverein Österreichs, der First Vienna FC 1894, befindet sich in der wohl schwersten Krise der 123-jährigen Vereinsgeschichte. Der unerwartete Tod von Martin Kristek vor einem Monat hat den Verein in seinen Grundfesten erschüttert. Kristek war Geschäftsführer und Gründer von Care Energy, das in den vergangenen Jahren mit Abstand größter Geldgeber des Döblinger Fußballvereins gewesen und für etwa zwei Drittel des Jahresbudgets aufgekommen ist. Seit dem Einstieg im Jahr 2014 hat der Sponsor mehr als drei Millionen Euro investiert und den Verein damit vor der drohenden Insolvenz gerettet. Der Präsident der Vienna, Vater Richard Kristek, ist nach dem persönlichen Schicksalsschlag von seiner Funktion als Vienna-Präsident zurückgetreten.

Wie prekär die Lage ist, verdeutlicht die Aussendung, die wenige Tage nach dem Bekanntwerden des Ablebens von Kristek jun. auf der Homepage des Drittligisten veröffentlicht wurde. Als Reaktion auf die vielen Anfragen der Fans, wie dem Verein geholfen werden könne, hat die Vienna alle Mitglieder und "Freunde" des Vereins darum gebeten, Kontakte zu potenziellen Sponsoren herzustellen. Viele Vienna-Anhänger haben Spendenaufrufe gestartet und Sammelaktionen ins Leben gerufen, um ihrem Herzensklub unter die Arme greifen zu können. Auf der Facebook-Seite "Rettet die Vienna" versteigern Fans Trikots, Schals und viele andere Devotionalien, die sie mit ihrem Verein verbinden. Auch andere Vereine sind auf die bedrohliche Situation auf der Hohen Warte aufmerksam geworden und haben ihre Hilfe angeboten. Die Austria hat das Derby gegen Rapid dafür genutzt, um je einen Euro von jeder Eintrittskarte an die Vienna zu spenden. Rapid hat sich für ein Testspiel in der Länderspielpause im März kostenlos zur Verfügung gestellt, noch gibt es keinen Spieltermin.

Die Vienna hat ein Spendenkonto eingerichtet, auf dem nach Auskunft des Vereins bis Freitagmittag 8512,94 Euro eingelangt waren. In einem Statement hat sich der Verein bedankt und seine Unterstützer wissen lassen, dass sich der Verein derzeit ausschließlich um die Basis für die Zukunft kümmern würde.

Mangelnde
Transparenz



"Danach werden wir den Unterstützern unserer Vienna einige Projekte vorschlagen, wofür wir das gespendete Geld verwenden", heißt es in dem Schreiben. Eine Formulierung, die nicht nach Rettung klingt und bei manchen Unterstützern für Verwunderung gesorgt hat. Auch bei Robert Haidinger, der Obmann des Fan-Dachverbands "Vienna Supporters" ist. "Die Aussage ließ die Frage aufkommen, wie schlimm die Lage wirklich ist. Manch einer fragt sich: Warum soll ich jetzt spenden?", sagt er. Wie akut die finanzielle Not des Vereins wirklich ist, wurde den Fans und Unterstützern nicht gesagt. "Wir würden uns wünschen, dass schneller und klarer kommuniziert wird. Zum Beispiel mit Mails an die Vereinsmitglieder", sagt Haidinger. "Es wirkt nicht so, als ob die Fanaktionen als Teil des Rettungsplans wahrgenommen werden." Dadurch könnten die Initiativen an Schwung verlieren. Der "harte Kern" der Fans würde zwar nicht abspringen, meint Haidinger, aber es müssten ebenso die Sympathisanten gehalten werden, um etwas bewegen zu können. "Die Spendengelder werden vorerst nicht angerührt", bestätigt Thomas Loy, Marketing- und Sponsoringleiter bei der Vienna. Am 1. März wird eine außerordentliche Generalversammlung abgehalten, bei der die Mitglieder über den aktuellen Stand der Dinge informiert werden sollen. Im Verein hat man sich intern darauf geeinigt, bis dahin keine weiteren Statements abzugeben.

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/sport/fussball/874549_Dunkle-Wolken-ueber-der-Hohen-Warte.html