Dienstag, 28. April 2015

Nochetwas aus Ungarn

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Komlo

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Zagyvaszanto

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Hodmeszövasarhely

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Mako bei Szentes (Spiel ohne Zuschauer)

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Szentes (selbes Spiel)

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Sarvar

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Vac

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Tatabanya



28. April

28. April 1879: Nach der Loslösung aus dem Osmanischen Reich wird von der bulgarischen Nationalversammlung in Weliko Tarnowo die Verfassung von Tarnowo beschlossen. Vorbild der modernen und liberalen Verfassung, die bis 1947 gültig ist, ist die Verfassung Belgiens.

28. April 1920: Die russische Rote Armee marschiert in Aserbaidschan ein und beendet mit dem Etablieren eines Okkupationsregimes in Baku die Unabhängigkeit des jungen Landes.

28. April 1945: Widerstandskämpfer der Freiheitsaktion Bayern um Rupprecht Gerngross geben über Rundfunk die Nachricht aus, dass der Krieg für Bayern beendet sei. Da der Reichsstatthalter Franz von Epp seine Unterstützung verweigert, bricht der Aufstand zusammen. Die SS-Einheit „Werwolf Oberbayern“ unter Paul Giesler begeht daraufhin in Penzberg ein weiteres Kriegsendphasenverbrechen: In der Penzberger Mordnacht ermorden die NS-Schergen 16 Zivilisten.

28. April 1963: Der österreichische Bundespräsident Adolf Schärf von der SPÖ wird mit 55,4 % der Stimmen im ersten Wahlgang der Bundespräsidentschaftswahlen gegen den von der ÖVP nominierten Julius Raab und Josef Kimmel von der EFP wiedergewählt.

28. April 1969: Charles de Gaulle lässt nach einem gescheiterten Referendum wenige Minuten nach Mitternacht seinen Rücktritt vom Amt des französischen Staatspräsidenten bekanntgeben.

28. April 1977: Der Stammheim-Prozess gegen die Mitglieder der Rote Armee Fraktion in einer eigens errichteten Halle der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim endet mit der Verurteilung von Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe wegen Mordes. Die Angeklagten, die wegen eines Hungerstreiks nicht bei der Urteilsverkündung anwesend sind, werden zu lebenslanger Haft verurteilt.

28. April 2001: Bei einem Hinterhalt verüben albanische Rebellen der paramilitärischen Organisation UÇK das Massaker von Vejce, wobei 8 mazedonische Spezialkräfte auf bestialischer Art und Weise ermordet wurden. Dieses Ereignis trug maßgeblich zur Eskalation des Mazedonien-Konflikts 2001 bei.

Zemun

Wisla und Lazio


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Zwischen den Fans von Wisla Krakow und Lazio Rome besteht eine Freundschaft. Ab diesem Zeitpunkt können Wislafans unbesorgt mit den Farben von Lazio ins Stadion gehen (Schals, Kappen, Shirts). Die Farben von AS Roma sind in unserem Stadion verboten, jeder der Sachen von AS trägt wird genauso behandelt als würde er Cracoviasachen tragen. Die offizielle Freundschaft startet am nächsten Roma-Derby wo Wisla anwesend sein wird. 

Polonia Bytom verlieren ihre Transparente

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Überfall nach Heimspiel: Polonia Bytom verlieren  alle grossen Transparente an Zaglebie Sosnowiec & Bielsko-Biala.

Montag, 27. April 2015

Ungarns Unterhaus




Wienerberg versus Favoritner AC: Der Bericht


Derbytime zur Schnapsnasenzeit ! Anders ausgedrückt, der Favoritner AC gab sich die Ehre in das Auenland zu fahren und wir trafen uns schon frühmorgens in der Kennerroad. Rasch ein paar Tifoartikel eingepackt, die Leute informiert, wo wer wann was macht und los ging es. Via Strassenbahn und kurzem Fussmarsch erreichten wir das Auenland vulgo Wienerbergplatz. Böse Zungen behaupten, dass am Wienerbergplatz mehr Szeneleute waren als im VF Bus nach Altach, ich kann das aber nicht bestätigen. Egal und wie auch immer, wir waren guter Hoffnung, dass die Gesangeseinlagen während und nach dem Gerasdorfspiel hilfreich motivierend waren und harrten der Dinge die da kamen. Begleitet von unseren Gesängen (auf dem Platz waren wohl zu 80% Rotschwarze anwesend) betraten die Mannschaften den Platz. Die Anpfiffzeit 11.11 Uhr konnte nicht eingehalten werden, da das Tornetz des FAVAC-Tores löchrig waren (Sickerwitz !) und geflickt werden mussten. Gut, diese Hürde schafften die Wienerberger noch so gerade, an unserer Spielweise zerschellten sie jedoch. Immer wieder brandeten die blauen Wogen (Helly „Hanson“ unser Treibanker !) gegen das Tor, konnten Beslic allerdings nicht bezwingen. Nach zehn Minuten hätte es Elfmeter für Wienerberg geben müssen, alleine der Stürmer ist so dumm gefallen dass der Schiri ihm wegen einer Schwalbe Gelb zeigte. Coole Sache, hätte nicht jeder gemacht. Ein zweiter Elfer (Hands im Strafraum) wurde auch nicht gegeben, wir können uns diesmal also beim Schiedsrichtertrio nicht wirklich beschweren. Zur Pause stand es 0-0 und ich nutzte diese um das Auenland zu erkunden. Das lustige kleine Moped lag nicht mehr im Tümpel, nach rund 15 Jahren haben sie es endlich weggeschafft, aber vielleicht war Bilbo Beutlin wieder auf grosser Tour. Man weiss es nicht. Nach der Pause hatten wir unsere beste Phase, Wienerberg wurde immer wieder gut ausgekontert. Und es passierte was passieren musste: KADIGOOL erzielte nach 72 Minuten das vielumjubelt und von allen herbeigesehnte 1-0 für den FAVAC. Unglaublicher Jubel, es fielen Tonnen von Gestein von den Leuten ab, jeder drehte völlig durch. Und Avi Aurohom machte es noch besser, zwei Minuten vor Schluss schloss er einen weiteren Bilderbuchkonter mit dem 2-0 ab, Wienerberg ist geschlagen, der FAVAC verlässt das Feld als Derbysieger. Unsere Burschen haben uns nicht im Stich gelassen und verdient durch Kampf und cleveres Konterspiel gewonnen, Wienerberg darf sich allerdings auch nicht beschweren, da sie zweimal Aluminium trafen (wäre etwas für die Snooker WM) und auch sonst einige Chancen liegen liessen. Aber wie das Leben halt so spielt gewann der FAVAC. Schnell mit der Mannschaft gejubelt, beim Interwiev von Kadir den Hintergrund gestellt und ein Bierchen auf den Sieg getrunken. Ein wunderbares Wochenende hatte seinen Höhepunkt erreicht. Leider gab es – und das ist ein fetter Minuspunkt – im Auenland keinen Jägermeister und so mussten wir mit Bier, Käsekrainer und Pommes unsere Orgie beginnen. Diese wurde dann am FAVAC-Platz weitergeführt und endete beim Schnitzelfritzl. Toll. Was bleibt zu sagen: die Mannschaft war top motiviert, es waren auch von unserer Seite her viele Leute am Platz (was ja nach der Vorstellung gegen Gerasdorf nicht so selbstverständlich ist) und wir konnten uns als Ganzes einheitlich präsentieren.  Die FAVAC-Familie ist halt am Platz und nicht im Netz präsent. DERBYSIEG !

Toro-Juve


Ein "heisses" Derby della Mole: zuerst attackierten Torinofans die Gäste, dann schmissen Juve Ultras
eine Papierbombe in den angrenzenden Heimsektor, acht Torofans wurden verletzt.












Noch ein paar Bilder (geklaut natürlich)