Sparkassencup endet mit Massenschlägerei
" Zu einem Polizei-Einsatz kam es während er Partie Chemie Leipzig und Tennis Borussia Berlin, was nach fünfzehn Minuten 2:2 endete und auch nach drei Neunmeter-Schützen keinen Sieger fand. Dabei verwechselten einige Zuschauer das Hallenparkett mit einem Boxring und die Situation drohte zu eskalieren. Grund dafür war ein Streit zwischen Fans n Piesteritz und Chemie Leipzig gewesen zu sein, woraufhin sich ca. 100 Fans mit einmischten. Darunter auch Trainer und Betreuer der BSG Chemie, die einige Platzwunden davon trugen. Die Polizeibeamten mussten Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen, um die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen. Laut eines Polizeisprechers gab es 13 Verletzte darunter auch Polizeibeamte. Rund 400 Fans der BSG Chemie Leipzig, davon 100 gewaltbereite haben sich in der Halle befunden. Die Polizei leitete einige Ermittlungsverfahren wegen schwerer Körperverletzung und des Einsetzens verfassungswidriger Symbole.
Der Veranstalter entschied sich daraufhin das Spiel nicht weiter auszutragen und zwei dritte Plätze zu vergeben, um das Finale noch halbwegs ordentlich über die Bühne zu bekommen. Die Fans der BSG Chemie Leipzig wurde daraufhin sofort in ihre Busse befördert und nach Hause begleitet. Auch hierbei kam es zu Rangeleien und Auseinandersetzungen (...) "
