Mittwoch, 31. Oktober 2018

Lech verliert Material



Widzew Lodz eroberte sieben Fahnen von Lech, die bei der Heimkehr von einem Auswärtsspiel abgefangen wurden.

Rostock - Nürnberg

Polizeischuss bei schweren Fan-Randalen in DeutschlandPolizeischuss bei schweren Fan-Randalen in Deutschland

Die Polizei musste aufgrund der Unruhen sogar einen Warnschuss abgeben.
Unfassbare Szenen in Deutschland: Vor dem deutschen Fußball-Cup-Spiel des FC Hansa Rostock gegen den 1. FC Nürnberg ist es am Mittwoch in Rostock zu schweren Ausschreitungen gekommen. Bei einer Auseinandersetzung zweier kleinerer Gruppierungen von Fans beider Clubs wurde sogar ein Warnschuss abgegeben, wie die Polizei mitteilte. Verletzt wurde niemand. Etwa 350 Nürnberger Fans wurden in Gewahrsam genommen, die Polizei notierte die Personalien.

Für die Polizei überraschend früh – gegen 11 Uhr vormittags – hatten sich mit Bussen angereiste Nürnberg-Fans mit Holzlatten und Eisenstangen bewaffnet und sich auf den Weg zur Zentrale der Rostocker Ultras in der Carl-Hopp-Straße gemacht.
"Gegen 11:00 Uhr kam es in der Maßmannstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen Fans des 1. FC Nürnberg und den Fans des FC Hansa Rostock. Die Polizei konnte die Gruppierung trennen. Bei den polizeilichen Maßnahmen kam es zur Abgabe eines Warnschusses. Es wurden keine Personen verletzt", teilte die Polizei Rostock der Bild zu den Vorfällen mit.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/dfb-pokal-hansa-rostock-vs-1-fc-nuernberg-polizei-gibt-warnschuss-bei-ausschreitungen-ab-a-1236106.html

https://www.bild.de/sport/fussball/dfb-pokal/dfb-pokal-rostock-nuernberg-polizei-warnschuss-bei-fan-krawallen-58151304.bild.html

Nürnberg-Anhänger auf dem Weg Richtung Rostocker Ostsee-Stadion

Das Pokalspiel zwischen dem FC Hansa Rostock und dem 1.FC Nürnberg gilt als eine der brisantesten und auf den Rängen sicherlich am spannendsten Partien der 2. DFB-Pokal-Runde. Bereits im Vorfeld stichelten Nürnberger Ultras mit einem Graffiti, das an ein früheres Graffiti aus den Reihen der Rostocker Ultràszene angelehnt war und damals ebenfalls als Provokation galt.
Nun kam es vor wenigen Minuten zu einem großen Schlagabtausch iunweit des Fan-Raums der Rostocker Ultras, in Richtung dessen sich zielstrebig rund 150 bis 200 motivierte Nürnberger begaben. In der Maßmannstraße am Rande der Kröpeliner-Tor-Vorstadt und dem Hansaviertel kam es zu einer größeren Auseinandersetzungen, bei der Ultras beider Seiten mitmischten. Die Fanszene Rostock rief im Vorfeld noch zur Mithilfe bei einer größeren Aktion im Stadion auf, während die »Suptras« den Fanraum ab 12 Uhr als Treffpunkt bewarben.
Bei den Auseinandersetzungen soll ein Polizist einen Warnschuss aus seiner Dienstpistole abgegeben haben, um die Fangruppen voneinander zu trennen. Des Weiteren mussten zahlreiche Polizeikräfte zum Ort des Geschehens bestellt werden, da man offenbar nicht mit derartigen Auseinandersetzungen am frühen Mittag rechnete. Verletzte soll es laut der Lokalpresse keine geben. Die Fans des 1.FC Nürnberg, in deren Reihen sich auch mehrere Rapidler befinden sollen, sollen mehrheitlich festgesetzt worden sein. Aufgrund dessen kann man nur gespannt auf heute Abend warten und hoffen, dass es alle Beteiligten auch ins Ostseestadion schaffen. Aktuell sieht es danach noch nicht aus. Der gesamte Ultràhaufen des 1.FC Nürnberg wird nach dem versuchten Angriff aktuell auf dem Parkplatz des Neptun Centers am Werftdreieck festgehalten und von der Polizei kontrolliert. Dabei soll die Polizei laut Augenzeugen vermehrt Sturmhauben und Pyrotechnik sichergestellt haben.
Zum Video  auf denen die Auseinandersetzungen zu sehen sind: https://facebook.com/story.php?story_fbid=1865623766848355&id=349211655156248
 

Sonntag, 28. Oktober 2018

Lustiges Video

Noch etwas von Dortmund gegen Hertha


https://www.tz.de/sport/fussball/dortmund-ausschreitung-beim-bvb-gegen-berlin-45-verletzte-bei-ausschreitungen-hertha-fans-attackieren-polizei-zr-10395206.html

Polizisten stehen vor dem Gäste-Block, in dem Pytrotechnik abgebrant wurde. 

Zu dem Artikel ist noch zu sagen, daß die Polizisten - warum auch immer sie das Transparent wegnehmen wollten - in den Block gekommen sind und die Fans zu prügeln begannen. Die Reaktion darauf war auch vorhersehbar. 

Wacker - Austria Wien

Aufmacherbild

Heftige Ausschreitungen im Vorfeld der Bundesliga-Partie zwischen Wacker Innsbruck und Austria Wien (Zum Spielbericht >>>).
Ein paar unbelehrbare Chaoten aus beiden Fan-Szenen liefern sich vermummt in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße eine Schlägerei, Passanten halten dies im Video fest.
Während dem Spiel zünden die Austria-Fans zudem Pyrotechnik und präsentieren vor Spielbeginn einen Banner mit der Aufschrift "Primitiv im Kollektiv".
Das Spiel endet letztlich mit einem torlosen Remis
https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/news/bundesliga--ausschreitungen-vor-wacker-austria-wien/?fbclid=IwAR3CaoGwoA3mTzcdZIoOM-sUAVAcvZQkZ5GT1P8y-zY4reElehewD3jIJP4

https://www.facebook.com/632475830097607/videos/259460034752393/?t=22

https://www.heute.at/sport/fussball/story/Austria-Wien-Wacker-Innsbruck-Fan-Ausschreitungen-vor-Match-49887446

Austria Fans prügeln sich mitten in Innsbruck

Mitten auf der Straße traf eine Gruppe Austria-Fans auf Anhänger von Wacker Innsbruck. Kurz darauf eskalierte die Situation, es kam zu einer wilden Prügelei.
Schon Stunden vor dem Anpfiff sorgte das Fußballmatch zwischen dem FC Wacker Innsbruck und dem FK Austria Wien (0:0) bereits für Aufregung in Tirols Landeshauptstadt.

Gegen 14.12 Uhr trafen Fan-Gruppen der beiden Mannschaften vor einer KFZ-Zulassungsstelle und einem Bierlokal in der Maria-Theresien-Straße aufeinander. Erst wurden gegenseitig Freundlichkeiten ausgetauscht, doch schon bald begannen die rund vierzig Fußballanhänger zu randalieren und aufeinander einzuprügeln.
Verängstigte Besucher eines Geschäftslokals filmten den Vorfall, bei dem es auch zu Sachbeschädigung kam. Bis zum Eintreffen der Polizei löste sich diese Auseinandersetzung auf und die Beteiligten verließen eiligst den Innenstadtbereich.
Wie die Tiroler Polizei auf "heute.at"-Anfrage mitteilt, konnten bislang acht Beteiligte identifiziert werden. Laut ersten Erhebungen soll es sich um ein ausgemachtes Prügeltreffen der beiden Hooligan-Gruppen handeln. Der Sachschaden, vorrangig beschädigte Tische und Stühle, beläuft sich nach Angaben der Polizei auf etwa 300 bis 400 Euro.

https://sport.oe24.at/fussball/fussball-national/bundesliga/Video-zeigt-Austria-Fans-randalieren-mitten-in-Innsbruck/353767872

Grazer AK - Hertha Wels

Heimspiel gegen Wels

27. Oktober 2018 22:18; Akt: 27.10.2018 22:18 Print

GAK-Spiel nach Fan-Attacke abgebrochen

Schockierende Szenen beim Regionalliga-Duell zwischen dem GAK und Wels. Nach einer Fan-Attacke auf dem Spielfeld wurde das Spiel abgebrochen.

Eine Fan-Attacke sorgte für den Abbruch des Regionalliga-Duells zwischen dem GAK und Wels. Beim Stand von 1:1 lief ein Fan in der 80. Minute aufs Spielfeld und attackierte einen Spieler.

Der Vorfall ereignete sich auf der GAK-Sportanlage in Graz-Weinzödl unmittelbar nach dem 1:1-Ausgleich der "Rotjacken" durch Marco Heil. Ein GAK-Fan stürmte auf den Platz und stieß einen Welser Spieler zu Boden.
Der Täter wurde unmittelbar nach dem Spiel von der Polizei festgenommen. Der GAK möchte zivilrechtlich gegen den Zuschauer vorgehen.

https://www.heute.at/sport/fussball/story/GAK-Spiel-nach-Fan-Attacke-abgebrochen-49748690

http://www.spox.com/at/sport/fussball/oesterreich/1810/Artikel/grazer-ak-gak-regionalliga-mitte-wsc-hertha-wels-fan-ausschreitungen.html

GAK vs. Hertha Wels

https://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/oesterreich/stfv/gak/5520448/Skandal-in-der-Regionalliga_Abbruch-GAKFan-stuermt-Feld-und-greift








https://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/oesterreich/stfv/gak/5520453/Skandal-in-der-Regionalliga_Die-Bilder-des-Polizeieinsatzes-beim#image-ripu_181027_049_1540668174065555

Samstag, 27. Oktober 2018

Eintracht Frankfurt International







Dortmund - Hertha

Eklat in Dortmund: Hertha-Fans prügeln sich mit Polizei. Polizei unter den Fans: Einsatzkräfte schreiten im Signal-Iduna-Park ein. (Quelle: dpa)

Einsatz im Stadion
Eklat in Dortmund: Hertha-Fans prügeln sich mit Polizei

Die Anfangsphase des Topspiels wird von Tumulten auf den Rängen gestört. Im Mittelpunkt: Hertha-Ultras und die Dortmunder Polizei.
Das Spitzenspiel in der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und Hertha BSC ist von Ausschreitungen überschattet worden. Fans aus Berlin lieferten sich am Samstag wenige Minuten nach Beginn der Partie auf der Nordtribüne des Stadions eine Schlägerei mit der Polizei. Dabei gingen die Ultras mit Stangen gegen die Polizisten vor. Diese waren eingeschritten, als etwa 100 Hertha-Fans versucht hatten, die Tribüne zu verlassen.
Der Hauptstadtklub äußerte sich zu den Vorfällen.  "Gewaltszenen gegenüber der Polizei" seien "nicht hinnehmbar und wir werden alles unternehmen, um die Verantwortlichen zu identifizieren", teilte Hertha nach dem 2:2 beim BVB mit. "Wir werden die Ereignisse sowohl vereinsintern als auch die Gründe für den Polizeieinsatz mit den Ordnungskräften analysieren." Zudem werde keine Pyrotechnik im Stadion geduldet.

https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_84684882/eklat-in-dortmund-hertha-fans-pruegeln-sich-mit-polizei.html

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Die Polizei versuchte die Hertha-Fans in ihren Block zurückzudrängen
Das Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga zwischen Tabellenführer Borussia Dortmund und Hertha BSC ist von Ausschreitungen überschattet worden. Fans aus Berlin lieferten sich am Samstag wenige Minuten nach Beginn der Partie um 15.30 Uhr auf der Nordtribüne des Stadions eine Schlägerei mit der Polizei.
Dabei gingen die Ultras mit Stangen gegen die Polizisten vor. Diese waren eingeschritten, als etwa 100 Hertha-Fans versucht hatten, die Tribüne zu verlassen. Sie versuchten, die Gästeanhänger in ihren Block zurückzudrängen. Schon vor dem Anpfiff hatten die Berliner Fans Pyrotechnik gezündet.

https://www.welt.de/sport/fussball/article182848098/Randale-bei-Bundesliga-Spiel-Hertha-Fans-pruegeln-sich-in-Dortmund-mit-der-Polizei.html

Bildergebnis für dortmund - hertha ausschreitungen
Bildergebnis für dortmund - hertha ausschreitungen
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Ähnliches Foto
Bildergebnis für dortmund - hertha ausschreitungen

https://www.facebook.com/Original.Ultra.Style/videos/539925399765155/

https://www.facebook.com/Original.Ultra.Style/videos/731617000523046/

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Roma-CSKA (Moskau)







Zu dem Post sei zu sagen, dass bisher nur der tragisch verunglückte Russe in der Metrostation, der ein Bein verlor, wirklich bestätigt ist. Von einem toten Russen ist bisher nichts weiter bekannt.


https://www.facebook.com/Gruppaof/videos/891804094541470/

Dienstag, 23. Oktober 2018

Der Winter kommt.....

Zum Thema Mannswörth

In den letzten Jahren ist der SC Mannswörth immer wieder in den Schlagzeilen gewesen. Sei es durch einen Einbruch in sein Vereinshaus oder einer Massenschlägerei am Postplatz. Das Verhalten letztes Wochenende dürfte da nur der letzte Baustein dieses so "sympathischen" Vereines sein.

https://www.heute.at/oesterreich/niederoesterreich/story/Foul--Einbruch-beim-SCMannswoerth--Baelle-weg-46644686?fbclid=IwAR0-5Yp1OIsBDtmyz4kRfvXQJ_6fbXMamIQQ9B1GwMzEonaYU5PYhcAB1qo

Foul! Einbruch beim SC Mannswörth: Bälle weg

Wiederholter Einbruch beim Sportclub Mannswörth (Bezirk Bruck an der Leitha). Die Polizei ermittelt jetzt.
Wieder ein Einbruch in ein Vereinshaus in Niederösterreich – diesmal war der SC Mannswörth Opfer von Kriminellen. Dem Traditionsverein der Wiener Stadtliga (derzeit im Mittelfeld) wurden rund zehn Fussbälle, Laptops sowie 500 Euro aus der Vereinskassa gestohlen.
Es war nicht der erste Coup beim SC Mannswörth, die Exekutive nahm die Ermittlungen auf.
Der oder die Diebe dürften offenbar eine Rechnung mit dem Verein offen haben. Interessant wäre, die Ermittlungsergebnisse der Polizei zu erfahren.

http://www.fanreport.com/at/news/massenrauferei-in-der-stadtliga-1352565?fbclid=IwAR3PJzQ-aKgTNHFD0WlCHXmTsrrf1H6SlcNe7_XbO80SpxJNfwadQrMFTKQ

3:2-Niederlage und Massenrauferei nach Abpfiff: So hatte sich Manfred Wachter sein Debüt für den SC Mannswörth mit Sicherheit nicht vorgestellt!

"Nach Abpfiff war ich beim Schiedsrichter, um mich nach der roten Karte zu erkundigen", erinnert sich Wachter zurück. "Dann sind 40 bis 50 Leute aufs Spielfeld gelaufen und es flogen die Fäuste. Auch ein Spieler von mir wurde attackiert. Einfach unglaublich", ärgert sich der 48-Jährige. Noch unglaublicher ist, dass der Betroffene Mannswörther von Nedim Becirovic, nämlich einem Spieler vom Ligakonkurrenten Post SV, angegriffen wurde. Auslöser der Schlägerei soll ein Wortgefecht während der Partie gewesen sein. "Ich bin im Anschluss noch einmal zum Schiedsrichter, der offenbar auch Zivilpolizist ist, gegangen. Er sollte so etwas eigentlich im Auge behalten aber er hat gesagt es war nichts", erzählt Wachter.

Zum Sportlichen: Wachter übernahm in der Vorwoche das Amt von Senad Mujakic, stand am Samstag wie bereits erwähnt das erste Mal an der Seitenlinie. Fazit der letzten Tage? "Die Mannschaft ist technisch gut und hat Qualität. Der Kunstrasen hat uns am Samstag überhaupt nicht in die Karten gespielt. Bei solchen Temperaturen ist das eine Katastrophe aber das ist in Wien nun einmal so", meint Wachter, der zuvor den SC Neusiedl/See in der Regionalliga Ost coachte. "Wir waren gegen Mauer eigentlich spielbestimmend, zwei Eigenfehler sind aber bestraft worden. Dann bist du mit einem Mann weniger 3:1 hinten, machst noch den Anschlusstreffer und riskierst natürlich alles" - was am knappen Ergebnis aber nichts mehr änderte. 

Auch hier dürfte der Auslöser für den Eklat die "Rote Karte" gegen einen Mannswörthspieler gewesen sein. Natürlich ist Mannswörth - wie auch schon bei uns - vollkommen unschuldig. 

Weiter gehts mit dem armen unverstandenen Trainer P.


Wenn sich die Medien recherchieren ersparen und dafür irgendetwas schreiben, kommt so ein Artikel heraus.

Sonntag, 21. Oktober 2018

Zum gestrigen Spiel


Eine kurze Stellungnahme meinerseits zu den Vorfällen beim gestrigen Meisterschaftsspiel des FAVAC:



In den Berichten wurde der Auslöser für diesen sogenannten Eklat – ich konnte von meinem Standpunkt aus keine Tätlichkeit bemerken war zugegebenermaßen aber auch über 50 Meter vom Geschehen weg – nicht genannt.

Dieser bestand aus rassistischen Äusserungen seitens der Mannswörth-Bank, wobei auch (mehrfach ?) das Wort „Tschusch“ gefallen ist. Die gesamte Trainerbank hat schon vor diesem Vorfall mehrfach eindeutige Gesten in Richtung Fanblock gemacht, worin auch die Aufforderung zur nonverbalen Kontaktaufnahme durch den Co-Trainer enthalten war.

Wir werden auf unserem Platz keine rassistischen Äusserungen dulden. Bei uns sind Menschen aus 27 verschiedenen Nationen zum Fussballspielen und –schauen versammelt, so etwas gehört sich bei uns einfach nicht.

Darüber hinaus ist es einfach eine Frechheit, den Hausverwalter des neben dem Platz stehenden Hauses anzuweisen, von „seinem“ Grundstück wegzugehen. Man muss wissen, daß unser Platz genau an der Begrenzung (Bande plus Netz) endet, die Tribüne also eigentlich nicht mehr zum Platz gehört. Dort hat der Hausverwalter (der in diesen Vorfall involviert war) das Hausrecht. Und zwar nur er, nicht der Herr Prochaska und auch nicht der Schiedsrichter, der sich dieser Tatsache aber wohl nicht bewusst war.

Falls es im Zuge des von Wolfgang Prochaska angestrengten Verfahrens zu irgendwelchen Regreßforderungen seitens der Stadt Wien und ihres Mitarbeiters dem FAVAC gegenüber kommen sollte, muss man sich überlegen, diesen Regreß an den Verursacher – Wolfgang Prochaska und seinen Co-Trainer weiterzugeben.


Nur der FAVAC ! Nur Schwarzrot !

Favoriten, Oida !

In der 10. Runde der Wiener Stadtliga empfing FavAC den SC Mannswörth. In einem Spiel, in dem „Kick and Rush“ vorherrschte, gewinnt der Gastgeber mit 3:1 (1:1). Das Spiel wird jedoch von der Attacke eines Zusehers auf den Gäste Trainer, Wolfgang Prochaska, während des Spiels, überschattet. SC Mannswörth verliert einen Rang in der Tabelle und steht nun mit 20 Punkten auf dem 3. Tabellenplatz vor dem FavAC.

Frühe Führung der Heimischen

„Auf dem Platz kann man nicht Fußball spielen. Das ist ein Krautacker, dort würde ich nicht einmal mit einem Hund Gassi gehen. Wir haben uns sehr schwer getan, denn wir wollen Fußball spielen. FavAC trainiert immer drauf und sie kennen den schlechten Platz,“ analysiert SC Mannswörth Trainer Wolfgang Prochaska das Spiel. Das Spiel ist geprägt von hohen Bällen und vielen Standardsituationen. Nach einem Eckball für die Gäste starten die Gastgeber einen Konter, der schlussendlich zur Führung führt. Ein FavAC Angreifer wird im Strafraum regelwidrig gestoppt und es gibt Elfmeter. Turan Aydin trifft in der 11. Minute vom Punkt zur Führung für die Heimischen.

Eklat in Favoriten-Angriff auf Trainer Prochaska

Während der ersten Halbzeit kommt es zu einem Eklat. SC Mannswörth Trainer Wolfgang Prochaska wird von einem Zuseher tätlich attackiert. Das Spiel wird unterbrochen und die Situation muss geschlichtet werden. Die Partie kann jedoch wieder angepfiffen werden, doch die Aktion wird auf alle Fälle das Spiel überschatten.


Wolfgang Prochaska sagt zu ligaportal.at: „Für mich ist es unglaublich, dass so etwas passieren kann. Der Ordnerdienst hat vollkommen versagt. Sowas darf nicht passieren, aber man lernt nie aus.“

Mannswörth gleicht aus

SC Mannswörth versucht Fußball zu spielen und den Ball laufen zu lassen, doch das ist an diesem Tag sehr schwer. Der Platz, aber auch der Gegner machen es den Gästen sehr schwer. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelingt jedoch der Ausgleich. Nemanja Dabic trifft nach einem Eckball per Kopf zum Ausgleich.

Rote Karte entscheidet das Spiel

In der zweiten Halbzeit ändert sich wenig am Spielgeschehen. Mannswörth versucht und versucht den Ball laufen zu lassen und FavAC lauert auf die Fehler auf dem unebenen Boden. Nach einem Angriff über die Seite wird ein FavAC Angreifer abermals zu Fall gebracht und es gibt neuerlich Elfmeter für FavAC. Obendrauf gibt es die Rote Karte für den Gäste Kapitän, SC Mannswörth spielt die letzten 20 Minuten zu zehnt. Kadir Dozhghar tritt zum Elfmeter an und verwandelt in der 70. Minute zum 2:1. Wenig später stellt der FavAC auf 3:1. Goalgetter Sasa Dimitrijevic trifft in der 79. Minute zum Endstand.

Aufgebrachter Gäste Trainer

SC Mannswörth Trainer Wolfgang Prochaska sagt nach dem Spiel: „Für mich ist das Spiel vom Angriff auf mich überschattet. Auf dem Platz war es schwer Fußball zu spielen, wir haben es dennoch versucht. Gegen Ende haben wir nochmal alles probiert, auf eine Dreierkette umgestellt, aber das 3:1 war dann die Entscheidung. Jetzt kommen schwere Gegner: Wiener Viktoria, Elektra, Wienerberg, … Wir müssen jetzt noch weiter Punkte hamstern, um uns für die gute Hinrunde zu belohnen.“

https://www.ligaportal.at/wien/wiener-liga/30939-angriff-ueberschattet-das-spiel-sc-mannswoerth-verliert-in-favoriten