Dortmund verbannt Rechtsextreme aus dem Stadion
Verbote erteilt
05.10.2012, 16:38
Der deutsche Meister Borussia Dortmund hat acht Personen, die einer laut Klub verbotenen rechtsextremen Vereinigung aus Dortmund angehören, mit Stadionverboten belegt. Nach Angaben der Dortmunder vom Freitag hatten sie nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden zuletzt Heimspiele des BVB besucht.
Am 1. September waren sie beim Auswärtsspiel der zweiten BVB- Mannschaft in Erfurt durch "eindeutig rechtsextrem politisch motivierte Aktionen" aufgefallen.
www.krone.at
Mehr Sicherheitskräfte für die "Süd"
Der BVB will den Austausch mit seinen jeweiligen Gastgebern vor Auswärtsspielen jetzt intensivieren. Das soll sicherstellen, dass alle Klubs über Gefahren, die von eindeutig der rechtsextremen Szene zuzuordnenden Personen ausgehen, vorab hinreichend informiert sind. Außerdem wird Dortmund die Anzahl der Sicherheitskräfte auf der Südtribüne des Signal Iduna Parks nochmals deutlich erhöhen. Damit will der Klub in der Lage sein, zeitnah auf rechtsextreme Aktionen zu reagieren, die Verantwortlichen ausfindig zu machen und sie der Polizei zu übergeben. "Eine neue und hochauflösende Kameratechnologie ermöglicht es - wie am ersten Bundesligaspieltag gegen Werder Bremen erfolgreich demonstriert - erstklassiges Film- und Fotomaterial der Täter gewinnen und es zur Ergreifung nutzen zu können", teilte der Verein mit.www.krone.at
Borussia Dortmund hat gegen acht Neonazis aus der rechten Dortmunder Szene ein Stadionverbot verhängt. Die Personen haben laut BVB unter anderem dem Nationalen Widerstand Dortmund angehört – einer rechtsextremen Vereinigung, die Ende August vom NRW-Innenminister verboten worden war.
Die Gruppe habe nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden mehrfach Heimspiele des BVB besucht. Zuletzt sei die Gruppe beim Auswärtsspiel der zweiten BVB-Mannschaft in Erfurt am 1. September 2012 durch eindeutig rechtsextrem politisch motivierte Aktionen in Erscheinung getreten. Die Mitglieder der Gruppe wurden jetzt vom BVB mit einem Stadionverbot belegt .
Das Verbot gilt für alle Veranstaltungen, bei denen Borussia Dortmund das Hausrecht ausübt. Der BVB werde sich vor Auswärtsspielen aber auch enger mit den Gastgebern austauschen, um die Clubs über Gefahren zu informieren, die von rechten Zuschauern ausgehen.
Aber auch die Sicherheit im eigenen Stadion werde erhöht, teil der BVB weiter mit: Die Südtribüne werde von mehr Sicherheitskräften als bislang überwacht, um schnell auf rechtsextreme Aktionen reagieren zu können und die Verantwortlichen der Polizei zu übergeben. Zudem ermöglichten die neuen, hochauflösenden Kameras – wie beim Spiel gegen Werder Bremen demonstriert – erstklassiges Film- und Fotomaterial der Täter.
Dieses Konzept wurde am runden Tisch mit Polizei, Stadt Dortmund und weiteren Institutionen erarbeitet. Es seien lediglich erste Maßnahmen eines umfangreichen Kataloges, der in den kommenden Wochen noch weiter ausgearbeitet werde.
http://www.derwesten.de/staedte/dortmun ... 66465.html
Die Gruppe habe nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden mehrfach Heimspiele des BVB besucht. Zuletzt sei die Gruppe beim Auswärtsspiel der zweiten BVB-Mannschaft in Erfurt am 1. September 2012 durch eindeutig rechtsextrem politisch motivierte Aktionen in Erscheinung getreten. Die Mitglieder der Gruppe wurden jetzt vom BVB mit einem Stadionverbot belegt .
Das Verbot gilt für alle Veranstaltungen, bei denen Borussia Dortmund das Hausrecht ausübt. Der BVB werde sich vor Auswärtsspielen aber auch enger mit den Gastgebern austauschen, um die Clubs über Gefahren zu informieren, die von rechten Zuschauern ausgehen.
Aber auch die Sicherheit im eigenen Stadion werde erhöht, teil der BVB weiter mit: Die Südtribüne werde von mehr Sicherheitskräften als bislang überwacht, um schnell auf rechtsextreme Aktionen reagieren zu können und die Verantwortlichen der Polizei zu übergeben. Zudem ermöglichten die neuen, hochauflösenden Kameras – wie beim Spiel gegen Werder Bremen demonstriert – erstklassiges Film- und Fotomaterial der Täter.
Dieses Konzept wurde am runden Tisch mit Polizei, Stadt Dortmund und weiteren Institutionen erarbeitet. Es seien lediglich erste Maßnahmen eines umfangreichen Kataloges, der in den kommenden Wochen noch weiter ausgearbeitet werde.
http://www.derwesten.de/staedte/dortmun ... 66465.html