Samstag, 30. Juli 2011

DFB Cup

http://presseportal.ultrasblog.de/index.php/bfc-dynamo-1-fc-kaiserslautern-30-07-11/

BFC-Hools randalieren nach FCK-Sieg

Beim Erstrunden-Spiel BFC Dynamo gegen den 1.FC Kaiserslautern ist es im Anschluss an die Partie zu schweren Ausschreitungen gekommen. Nach dem Abpfiff stürmten BFC-Hooligans in den Tribünenblock der Lauterer. Bei den Prügeleien, auch mit der Polizei, wurden mehrere Personen verletzt.

Hooligans randalieren
Der 1. FC Kaiserslautern war der Favorit, und der Bundesligist besiegte auch erwartungsgemäß in Berlin den BFC Dynamo mit 3:0. Nach dem Abpfiff stürmten BFC-Hooligans den Gästeblock. Mehrere Menschen wurden verletzt, es gab Festnahmen.

In Anwesenheit mehrerer Hundertschaften der Polizei war es während der Partie bis auf einige Böllerschläge, die zu einer zweiminütigen Spielunterbrechung führten, bei dem „Hochrisiko-Spiel“ ruhig geblieben. Nach der Partie durchbrachen Hooligans dann aber eine Polizei-Absperrung und griffen FCK-Fans an. Auch Gegenstände waren in den Lauterer Block geworfen worden. Spieler und Trainer zeigten sich entsetzt über die Vorkommnisse.
Quelle:morgenpost.de
http://www.bz-berlin.de/sport/dynamo-randale-nach-pokal-aus-article1237652.html

Augenzeugenberichte:

Kurz nach dem Abpfiff versuchte Dynamo, den Gästeblock von oben (über den Damm) zu stürmen, gab da schon einiges an Klopperei, Lautern versuchte sich oben zu Sammeln, Polizei war aber recht schnell vor Ort. Gleichzeitig haben einige Dynamos ein Tor zum Spielfeld geöffnet und sind auf den Lauternblock drauf, einige Fahnenstangen etc. wurden hin und hergeworfen. Oben ist Dynamo dann auch noch durchgebrochen und auf den Gästeblock drauf, spätestens dann war die Polizei kurz überfordert. Bin dann aber abgezogen, draußen weiterhin einige kleinere Aggressionen...

So und jetzt mal neutral gesehen:

Lautern provoziert mit Taschentuch-Aktion. BFC direkt mit der Antwort! Top Aktion -> Schwach von Lautern. Weggerannt wie die Hasen... die Angst hat man direkt am Gesichtsausdruck gesehen.

Lächerlich wenn man die Polizei als Schutz braucht und auf den Zaun hofft


http://www.vidup.de/v/ofLVU/
http://www.youtube.com/watch?v=YCyJs6Kih7o
http://www.youtube.com/watch?v=PUwhVzf5wWE&feature=player_embedded


Für mich eine der besten Aktionen der letzten Jahre!
Sah schon lustig aus, wie 2000 Fans aus dem Stadion flüchteten!
Das die Uhren beim BFC anders ticken, müsste jeder wissen, und ich würde mich als Gästegruppe dementsprechend verhalten!
BFC, das war Sportfrei...so kenne ich euch noch von früher!

Soweit kann man alles geschriebene zwecks Angriff BFC bestätigen und Lautern ohne gegenwehr geflüchtet einige haben trotzdem kassiert.BFC hat ja auch einiges an schals an sich genommen und eine Fahne von meinem Platz sah es wie ein Banner aus könnte aber auch ne große Fanshopfahne gewesen sein.

jetzt hat die kriminelle vereinigung aus dem berliner osten wieder ihren auftritt gehabt, sind ausgeschieden und gut ist.
so ein assoziales pack braucht kein mensch auf einem fussballplatz/fussballstadion.
is schon scheisse wenn man nicht verlieren kann .....


Berlin. Am Ende musste sich der BFC Dynamo entschuldigen. Allerdings nicht für das, was der Fünftligist auf dem Rasen gegen den Bundesligisten aus Kaiserslautern abgeliefert hatte. Denn sportlich hatte sich der Außenseiter bei der 0:3 (0:2)-Niederlage nicht schlecht aus der Affäre gezogen. Doch was nach dem Abpfiff passierte, als einige Dutzend BFC-Fans ihren Aggressionen freien Lauf ließen und Lauterer Anhänger attackierten, warf den Klub, der durch das Pokalspiel eigentlich sein schlechtes Image in der Öffentlichkeit korrigieren wollte, wieder weit zurück.

„Ich möchte mich beim FCK und seinen Fans entschuldigen, das hat mit Fußball nichts zu tun“, sagte BFC-Pressesprecher Martin Richter nach der Partie, und seine Stimme zitterte. Trainer Heiko Bonan war ebenfalls sichtlich deprimiert: „Seit einem Jahr predige ich, dass der BFC ein anderer Verein ist. Und dann gibt es ein paar Idioten, die heute wieder alles bestätigt haben, was die Leute an Klischees über den Klub haben.“

Schon während die Lauterer Fans in den letzten Spielminuten die Berliner mit wedelnden Taschentüchern und einem gesungenen „Auf Wiedersehen“ hämisch verabschiedeten, hallten laute „Auf die Fresse“-Rufe durchs Stadion. Laut Augenzeugenberichten bauten sich nach dem Abpfiff dann zunächst zwei Dynamo-Fans, die durch ein offenes Tor auf die Tartanbahn gelangt waren, vor dem Gästeblock auf. In diesem befanden sich auch Frauen und Kinder. Einige Lauterer Fans wurden dann durch und über den Trennzaun mit Fahnenstangen attackiert.
„Warum die Ordner nicht eingeschritten sind, keine Ahnung“, sagte Thomas Hilmes, der für die Lauterer Fanseite „Der Betze brennt“ vor Ort war. Dann kamen mehrere Dutzend Dynamo-Fans über ein weiteres offenes Tor über die Zuschauerränge in Richtung Gästeblock gestürmt. Warum die Tore geöffnet werden konnten, war zunächst unklar.

„Der ganze Block hat Panik bekommen“, beschrieb Christian Hirsch vom Lauterer Fanklub „Berliner Bagaasch“, der sich inmitten der Pfälzer Fans befand, die Szenerie. „Die kamen voll über die Zäune und die Sitzplätze rüber, bis in den Gästeblock rein“, sagte Hirsch. Erst als den Lauterer Fans am oberen Rand des Blocks der Weg abgeschnitten gewesen sei, habe die Polizei einen Gürtel zwischen den Lagern gebildet, berichteten Beobachter. Es sei aber bei leichten Verletzungen wie Schürfwunden und Prellungen geblieben.

„Die Polizei steht daneben und schaut nur zu“, erregte sich auch Lauterns Abwehrchef Mathias Abel, der im Kabinengang seiner Wut freien Lauf ließ. „So ein Saftladen. Dass die überhaupt noch spielen dürfen“, rief Abel unter dem Eindruck der Gewaltszenen.

Der BFC-Trainer und ehemalige Bundesligaprofi Bonan sah seinen guten Eindruck zerstört: „Wenn seit geraumer Zeit nichts passiert ist, auch bei größerem Polizeiaufgebot, wenn uns die Polizei sogar ausdrücklich lobt, gehe ich erst einmal davon aus, dass sich wirklich etwas geändert hat“, sagte Bonan kopfschüttelnd.

Die Minuten nach dem Schlusspfiff am Samstag belehrten ihn eines Besseren. Einmal mehr wird der BFC Dynamo nun als Verein mit chronisch gewalttätigem Anhang abgestempelt werden.


www.abendblatt.de
Chemie Halle gegen Eintracht Frankfurt:

Grad vom Spiel rein,

beide Szenen völlig versagt, gerade Halle nach Video Ansage nichts gebracht.200x FFM war wohl laut Sec im Stadion irgendwo nahe oder gar am HBF Halle eingekesselt, aber keine Ahnung wo oder warum. Auf Halle Seite draußen und drin ca. 100xLOK die auch mit wenig guter Laune wieder Heim gefahren sind. Alles in allem völlig Sinnloser Ausflug.


So, mal eine kurze sachliche Einschätzung. Das direkt am Spieltag nicht viel gehen wird, war vornherein klar. Daher durchaus die berechtigte Hoffnung, dass sich Frankfurt in der Nacht in Leipzig oder Halle blicken lässt. Fähige Haufen waren unterwegs, aber Frankfurt war nicht dagewesen. Ist ja auch nicht schlimm, gibt ja kein Gesetz, dass man die Feindesstadt in der Nacht vorher erobern muss….

Was ich aber persönlich lachhaft finde, dass man am Spieltag mit Autos, Transporter oder was weiß ich in die Umgebung von Halle fährt und dann auch noch in einen Zug einsteigt, welcher die Route Frankfurt > Halle beinhaltet. Was hat sich Frankfurt gedacht? Man fährt bis zum Hauptbahnhof, haut paar Bullen um und marschiert gemütlich durch die Stadt? Wie naiv.

Besser wäre es gewesen, nördlich von Halle zu kommen und sich am Stadtrand abzusetzen. Aber die ausgewählte Route war im Vorfeld schon zum Scheitern verurteilt. Und was soll Halle machen, wenn ca. 100 Frankfurter am Bahnhof von einer Bullenarmee eingekesselt sind?

Letztendlich ein Spiel, welche andere Rahmenbedingungen als ein Stadion mit 2800 und personalisierte Gästetickets verdient gehabt hätte. Nur leider wird es vorerst nicht wieder zu solch einem Duell kommen. Schade!


Es geht ja nicht nur um Randale. Auch im Stadion war absolut nichts los. 70 Leute von SF singen vor sich hin und das nicht einmal durchgängig; aber einen Unterschied zum Spiel gegen Meuselwitz habe ich nicht gemerkt. Man machte wochenlang im Web den Dicken und dann gibts nicht mal ein bisschen Rauch oder Beganglos. Einfach lachhaft. HFC will Nummer eins in Sachsen-Anhalt sein? Forget it!

Ich war total sauer, dass ich 17 Euro für so ein Kackspiel mit Einschläferstimmung gesehen habe.

Zum Sportlichen - auch wenn es keinen interessiert: HFC hat echt gut gespielt. Sehr offensiv. Frankfurt sehr passiv, schwache Abwehr, viel Chancen für den HFC. Dann 10 Minuten vor dem Ende ein Elfmeter für FFM. Das 2:0 einfach Glück. Bei dem Spiel gab es keinen Klassenunterschied und der HFC hätte - sportlich gesehen - das Weiterkommen verdient.