Mittwoch, 27. Juli 2011

Sommerloch die Zehnte

Trotz der bestürzenden Nachrichten der letzten Tage gab es zum Glück auch wieder etwas zu lachen im heimischen Blätterwald. Die Zeitung, die immer eine (in der) Krone hat, bescherte uns zwei lustige Geschichten: einmal einen Lebenden, den seine Verwandten in die Leichenhalle abgeschoben haben – Marke: du hast lang genug gelebt, jetzt geh sterben ! – sowie einen Toten, der 23 Jahre lang putzmunter in Las Vegas gearbeitet hat. So setzt die Dichandpresse die Natur ausser Kraft, man munkelt ja, dass der Herausgeber selber irgendwo verschmitzt sein Unwesen treibt. Wenn man der Zeitung glauben kann wäre das nichteinmal eine grosse Überraschung. Vielleicht liest man ja HEUTE irgendwann einmal davon.  Noch rauer dürfte sich das Klima nach Oslo gestalten: wie die HEUTige Zeitung berichtet, hängt Grasser jetzt bereits im Untergeschoss beim Portier des Finanzministeriums. Alles was recht ist, aber das geht etwas zu weit finden wir. Andererseits werden Leute, die gegen eine „offizielle Version“ sprechen gleich mal psychatriert bzw. besachwaltert. So ein Häftling der schon seit Jahren versucht, der Justiz zu erklären, dass Wolfgang Priklopil kein Einzeltäter sei da er Natascha K. in Begleitung mehrerer Männer bei sich im Haus gesehen hätte. Da wären wir wieder bei der Behindertenquote im Jusitzministerium. Taube dürften dort auch arbeiten. Was ganz lustiges dafür zum Abschluss: Katy Perry trifft Papa Schlumpf – was wird der Hans Krankl wohl dazu sagen ?