Sonntag, 17. Juli 2011

Neues vom Verein

Sommerzeit ist immer auch Transferzeit. Bis 15. Juli 2011 also letzten Freitag war es möglich, Spieler zu holen oder abzugeben. Auch der FAVAC ist nicht untätig gewesen und hat folgende Spieler geholt bzw. abgegeben:

Zugänge:
Culibrk (Gersthof) - der Rückkehrer vom Stadtlegisten aus Währing
Michalec (Viktoria Otrokovice) - 4. tschechische Liga
Keles (Simmering) - Regionalliga Ost
Weber (KSC Donaustadt) - Oberliga B

Abgänge:
Weidener (Wienerberg) - Wiener Stadtliga
Yasin (TWL) - Wiener Stadtliga
Prohaska (Hellas Kagran) - Oberliga B
Dan (Rapid Oberlaa) - Oberliga A
Sahin (Tornado 05) - 1. Klasse A

Am wildesten drehte sich das Karusell bei Stadlau: nicht weniger als 24 Spieler als Zu- bzw. Abgänge, darunter so bekannte wie Simon Hobiger (zu Sollenau) und Philipp Wildprad (zu Donaufeld) zeugen von einem Umbau der Mannschaft für die kommende Saison. Beim FAVAC ist sicherlich der Abgang von Marco Weidener ein sehr schmerzlicher, leider war er nicht zu halten da er noch immer dem FAC gehört. Dafür dürfte Prohaska mit seinem Wechsel zu Hellas Kagran und "unserem" Trainer Horst Peschek einen Schritt in Richtung KM gemacht haben, er wird sich dort aufgrund seines Talentes sicher durchsetzen können. Ob das auch für Dan gilt bleibt abzuwarten, obgleich Rapid Oberlaa in der letzten Saison eine tadellose Leistung erbracht hatte und nun auch für die neue Saison nach oben blicken kann. Gemeinsam mit 1980 Wien eine der Überraschungsmannschaften der abgelaufenen Saison. Warum Sahin zu einem 1. Klasse Verein wechselt weiss er wohl nur selber. Nichts gegen die Tornado 05 aber ein Schritt zwei Klassen tiefer kann wohl aus Sicht des Spielers nicht als glücklich bezeichnet werden. Immerhin konnte mit Culibrk ein Routinier für die Verteidigung zum Verein zurückgeholt werden, der uns sicher sehr helfen kann. Weber und Keles sind desgleichen Verstärkungen, über den neuen tschechischen Spieler kann ich leider nicht viel sagen ausser dass er aus der vierten Liga kommt. Ob diese spielstärker ist als unsere bleibt abzuwarten.