Sonntag, 18. September 2011

Eintracht Frankfurt - Hansa Rostock 4-1



Randalierende Fans nach Spiel in Gewahrsam

Frankfurt/Main/Rostock (dpa/OZ) - Bei Ausschreitungen nach der Zweitligapartie Eintracht Frankfurt gegen Hansa Rostock hat die Polizei in der Mainmetropole am Freitag 24 Fußballfans zur Feststellung der Personalien in Gewahrsam genommen.

Wie die Polizei am Abend mitteilte, waren beide Fanlager nach Spielende aufeinander losgegangen. Auch Feuerwerkkörper seien geflogen.
Mit einem Großaufgebot hätten die Einsatzkräfte beide Seiten getrennt. Dabei seien auch Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt worden. Bereits vor Spielbeginn hatte Fans versucht, Polizeifahrzeuge anzustecken.
Mindestens ein Fan wurde bei den Auseinandersetzungen verletzt.
Bei der Partie, in der Hansa Rostock Eintracht Frankfurt mit 1:4 (0:1) unterlegen war, war es bereits zu Ausschreitungen gekommen.

http://www.ostsee-zeitung.de/rostock/index_artikel_komplett.phtml?SID=3808f00b523956c60fe59d8dfb4d3a01&param=news&id=3240504

 POLIZEI VERHINDERTE HOOLIGANSCHLACHT AM MAINUFER

Von JÜRGEN MAHNKE und MARCO SCHWARZ
Innenstadt – Eintracht gegen Hansa Rostock. Für Frankfurts Polizei sorgte die Partie schon Stunden vorm Anpfiff für Alarm. Weil mittags am Mainufer Krawall drohte, rückten die Beamten mit Großaufgebot an und nahmen zahlreiche Fans hoch.

Hooligans

Mit gutem Grund, wie sich bei der Kontrolle des 80 Mann starken Mobs aus Frankfurter Ultras und Hooligans zeigte: Die Anhänger hatten Kampfausrüstung dabei. Waren wohl auf Zoff mit gegnerischen Fans aus.
Polizeisprecher André Sturmeit: „Es gab Hinweise, dass sie sich mit Rostocker Anhängern treffen wollten. Wir stellten Passivbewaffnung wie Sturmhauben, Mundschützer sicher. Einige hatten Pyrotechnik dabei. 12 Personen kamen in Gewahrsam.“
Vom Spiel bekamen die teils einschlägig polizeibekannten Festgenommenen nichts mehr zu sehen. Bis nach Abpfiff schmorten sie im Gewahrsam, damit sie nicht doch noch auf dumme Ideen kamen.
Von den Rostockern war in der City nichts zu sehen. Wie die Eintracht ist Hansa für gewaltbereite Fans bekannt.

http://www.bild.de/regional/frankfurt/hooligan/polizei-verhindert-hooligan-schlacht-am-mainufer-20002576.bild.html



24 Festnahmen

Randale nach Eintracht-Spiel

Vor, während und nach dem Spiel gab es unschöne Szenen.
Nach dem Zweitligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Hansa Rostock ist es am Freitagabend zu Schlägereien gekommen. Die Polizei ging mit einem Großaufgebot dazwischen.

24 Fußballfans wurden nach Angaben der Polizei zur Feststellung der Personalien in Gewahrsam genommen. Beide Fanlager waren nach Spielende aufeinander losgegangen. Auch Feuerwerkskörper seien geflogen. Mit einem Großaufgebot hätten die Einsatzkräfte beide Seiten getrennt. Dabei seien auch Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt worden. Mindestens ein Fan wurde bei den Auseinandersetzungen verletzt.

Polizeiautos sollten in Brand gesteckt werden

Bereits am Vormittag hatte die Polizei zwölf Eintracht-Fans in vorübergehenden Gewahrsam genommen, weil sie Mundschutz, Sturmhauben oder Feuerwerkskörper bei sich trugen. Bei der Anreise der Rostocker Fans am Nachmittag versuchten Unbekannte, zwei Polizeifahrzeuge anzustecken, die im Bereich des Bahnhofs Stadion geparkt waren.

In der Halbzeitpause des Spiels schossen Rostocker Anhänger dann zahlreiche Feuerwerkskörper auf das Spielfeld und Richtung Tribünen. Die zweite Halbzeit konnte daher erst mit Verspätung angepfiffen werden.

Hansa entschuldigt sich

Die Verantwortlichen von Hansa Rostock verurteilten die Ausschreitungen. "Sie einfach unbelehrbar trotz aller Versprechungen", sagte Trainer Peter Vollmann dem NDR. "Ich kann mich nur entschuldigen." Auf der Hansa-Internetseite kündigte Vorstandschef Bernd Hofmann an, "die zuständigen Behörden bei der Aufklärung und Strafverfolgung mit aller Konsequenz und allen Mitteln zu unterstützen". 

http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=7454&key=standard_document_42638096


Samstag, 17. September 2011

Fußball-Randale in FrankfurtRostock klagt über Unbelehrbare

Anhänger von Hansa Rostock versuchen vor der Zweitligapartie bei Eintracht Frankfurt Polizeifahrzeuge in Brand zu stecken, danach kommt es zu Schlägereien mit den Heimfans. Während der Spiels veranstaltet der Gästeblock eine wahre Pyroshow. Hansa-Trainer Peter Vollmann sagt: "Ich schäme mich dafür".

Fußball-Zweitligist FC Hansa Rostock hat die Ausschreitungen von einigen seiner Anhänger während der Partie am Freitagabend bei Eintracht Frankfurt scharf verurteilt. "Sie sind einfach unbelehrbar trotz aller Versprechungen. Ich kann mich dafür nur entschuldigen", sagte Trainer Peter Vollmann nach der 1:4-Niederlage. Im Radio wurde der 53-Jährige noch deutlicher: "Ich schäme mich dafür, ja."
Der Hansa-Vorstand verurteilte in einer noch am Abend veröffentlichten Presseerklärung die Vorkommnisse vor Beginn der zweiten Halbzeit, als im Hansa-Fanblock Feuerwerkskörper gezündet worden waren. Die zweite Hälfte war deshalb erst mit Verspätung angepfiffen worden. "Wir werden die zuständigen Behörden in vollem Umfang bei der Aufklärung und Strafverfolgung mit aller Konsequenz und den dafür nötigen Mitteln unterstützen", schrieb Vorstandschef Bernd Hofmann. Die Fans, die dafür verantwortlich seien, würden vergessen, "welchen Schaden sie mit dem Einsatz von Pyrotechnik ihrem Verein zufügen und welcher Gefahr sie andere Menschen aussetzen."
Bei Ausschreitungen nach dem Spiel nahm die Polizei 24 Fans zur Feststellung der Personalien in Gewahrsam. Wie die Polizei mitteilte, waren Anhänger beider Klubs aufeinander losgegangen. Auch Feuerwerkskörper seien geflogen. Mit einem Großaufgebot hätten die Einsatzkräfte beide Seiten getrennt. Dabei seien auch Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt worden. Schon vor Spielbeginn hatten Fans versucht, Polizeifahrzeuge in Brand zu stecken. Mindestens ein Fan wurde bei den Auseinandersetzungen verletzt.
dpa







http://www.n-tv.de/sport/fussball/Rostock-klagt-ueber-Unbelehrbare-article4326921.html