Montag, 30. Januar 2017

Nürnberg - Dynamo







Wie peinlich.. die "Ultras" von Nürnberg präsentieren die Ruhestörer-Fahne. Diese Fahne haben die "Ultras" von Nürnberg beim Länderspiel von Deutschland gezogen. "Ultras" Nürnberg ihr seid eine Schande und peinlich, es gibt Abmachungen das bei Länderspielen die deutschen zusammenhalten. Ich hoffe die ganzen Ultras in Deutschland haben es gesehen und bilden ihr Urteil über diese Dummheit.
Noch dazu wart ihr so mutig zu sechs einem die Fahne zu ziehen, ihn anschließend noch zusammen zu schlagen. Nürnberg hat keine "Ultras" sondern nur einen peinlichen Haufen pubertierender Spinner.




Mord in Schattendorf

Als sich vor 90 Jahren der Kampf gegen den Faschismus erstmals zuspitzte, hätte die Arbeiterbewegung noch das Schlimmste verhindern können.
http://www.gernottrausmuth.at/mord-in-schattendorf/#more-187Bild könnte enthalten: Baum, Haus, Pflanze und im Freien
Mit schnellem Schritt und gut gelaunt marschieren die 112 Schutzbündler am Nachmittag des 30. 1. 1927 die Hauptstraße entlang durch den kleinen burgenländischen Ort. Am Straßenrand liegen noch ein paar Zentimeter Schnee, die unasphaltierte Straße ist nach Tagen der Kälte pickelhart gefroren, hie und da zerbricht einer der schweren Schuhe eine der vereisten Lacken, die sich in den Schlaglöchern gebildet haben. Die ansehnliche Gruppe mischte zuvor beim Bahnhof die von woanders angereisten Mitglieder der rechten Frontkämpfervereinigung, die im Gasthof Tscharmann in Schattendorf an einer Kundgebung teilnehmen wollten, ordentlich auf und schlug sie in die Flucht. Ursprünglich wollten die Roten eigentlich nur im Gasthof Moser eine Gegenveranstaltung abhalten und so auf die Provokation der faschistisch gesinnten Frontkämpfer reagieren. Als Thomas Preschitz, der Bezirksleiter des Republikanischen Schutzbunds, aber erfuhr, dass die Rechten ihre Veranstaltung sprengen wollten, fackelte er nicht lange. Mit Fahrradkurieren wurden die Genossen in den umliegenden Orten informiert und nach Schattendorf gerufen. Mit der zögerlichen Haltung der burgenländischen Leitung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs, die überhaupt erst ein Jahr zuvor der Gründung von Schutzbund-Ortsgruppen zugestimmt hatte, war er schon lange nicht einverstanden.
Die „arischen“ Frontkämpfer, die hier im Grenzgebiet immer frecher auftraten, hatten sich ohnedies schon längst eine Tracht Prügel verdient. Die Arbeiter hatten nicht umsonst 1921 mit der Waffe in der Hand dafür gekämpft, dass das Burgenland Teil von Österreich werden konnte. Die Frontkämpfer hingegen strebten danach, das Gebiet wieder an Ungarn zurückzugeben, wo das autoritäre Regime von Miklós Horthy die Arbeiterbewegung und nationale Minderheiten unterdrückte. In Ödenburg (Sopron) sollen sie sogar ein massives Waffenlager gehabt haben, um im Fall politischer Unruhen in Österreich ihre irredentistischen Ziele umzusetzen. Im Land selbst stellten sie bei Veranstaltungen bürgerlicher Parteien immer öfter den Saalschutz und provozierten die Arbeiter, wo es nur ging. Die Tscharmanns gehörten in der roten Hochburg Schattendorf der kleinen Frontkämpfervereinigung an. Sie hätten am liebsten auch den Grenzbalken zu Ungarn weg, damit sie ihre Geschäftsbeziehungen ungehindert betreiben konnten.

Schon am Vormittag drang Preschitz mit ein paar seiner Genossen in ihren Hof ein und stänkerte. Als der Triumphzug der Schutzbündler, dem sich dutzende Rote, auch Frauen und Kinder, angeschlossen haben, vor dem Gasthof Halt macht und Steine auf das Haus fliegen, reicht es den jungen Männern der Wirtsfamilie, die sich ein Arsenal an Jagdgewehren eingerichtet haben. Schüsse fallen, die Menge läuft auseinander, die Menschen suchen Deckung, doch der achtjährige Josef sinkt blutüberströmt zu Boden. Herzschuss. Der Schutzbündler Matthias Csarmits liegt ebenfalls tot auf der Straße.
Wie ein Lauffeuer breitet sich die Nachricht von den Vorfällen in Schattendorf aus. Am nächsten Morgen werden spontan in unzähligen Fabriken die Maschinen abgedreht. In Neufeld kommen 6.000 zu einer Protestkundgebung der Partei, an den Begräbnissen der beiden Opfer nehmen über 10.000 teil. Unter den ArbeiterInnen brodelt es. Wieder hat es welche von ihnen getroffen. Die Zahl der politischen Morde an Roten reißt nicht ab. Es ist Zeit, den Rechten endlich entschlossen und konsequent entgegenzutreten. Die burgenländische Parteiführung versucht aber beruhigend auf die Basis einzuwirken. Im Landtag stimmt sie mit den anderen Parteien für eine Resolution, die dazu mahnt, politische Kämpfe rein mit geistigen Waffen zu führen und gegen „hochverräterische Elemente“ (unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit) mit aller Strenge vorzugehen.
Die Parteiführung in Wien reagiert mit wortgewaltigen Anklagen. Doch was soll konkret getan werden? Ernsthafte Massenmobilisierungen waren aus der Sicht der Parteispitzen ein gefährliches Spiel mit dem Feuer. Die Sozialdemokratie, so Otto Bauer, dürfe nur mit „demokratischen Mitteln“ an die Macht kommen, auch wenn sie sich bewusst sein müsse, dass die Bürgerlichen dabei nicht einfach nur zuschauen würden.
Im Jahr zuvor diskutierte man auf dem Parteitag in Linz schon, wie man auf die Aggression der Bürgerlichen reagieren solle. Erwiesene Wehrhaftigkeit und eine starke, einheitliche Organisation müssten die Antworten der Arbeiterbewegung zur Eindämmung der Reaktion sein, meinte Bauer. Nur für den Fall eines faschistischen oder monarchistischen Putsches dürfe die gewaltsame Errichtung einer „Diktatur des Proletariats“ eine Option sein. Dieser rein defensive Charakter wurde aber von vielen in der Bewegung kritisch hinterfragt. Warum wolle man nicht, wie in früheren Programmen formuliert, „mit allen zweckdienlichen und dem natürlichen Rechtsgefühl des Volkes entsprechenden Mitteln“ den Kampf führen? Bauers einzige Antwort war die Warnung vor einem schrecklichen Blutvergießen und Bürgerkrieg.
Daraus resultierte in allen heiklen Situationen eine abwartende, passive Taktik der Sozialdemokratie – natürlich stets mit revolutionärer Rhetorik vorgetragen. Ein Beispiel dafür lieferte die Zeitung der Sozialistischen Arbeiter-Jugend, im März 1927: „Wir müssen wehrhaft werden! … Je stärker der Schutzbund, je stärker die Jugendordnerformationen, umso eher werden sich’s Frontkämpfer und Hakenkreuzler überlegen, jemals wieder auf Arbeiter zu schießen. …Wir müssen aus unserer Jugendorganisation die große, revolutionäre Massenorganisation des österreichischen Jungproletariats schmieden… Mehr Wehrhaftigkeit! Mehr Bildungsarbeit! Mehr Werbekraft! Das fordert die Schattendorfer Tat von der österreichischen Arbeiterjugend.“
Die Organisation numerisch stärken, bilden und wehrhaft machen, sei das Gebot der Stunde. In der konkreten Auseinandersetzung mit den Faschisten auf der Straße versuchte die Partei die Massen aber stets zu beruhigen statt sich auf ihre Seite zu stellen und sie in Richtung Revolution zu führen. So auch im Juli 1927, als Hunderttausende spontan vor den Justizpalast ziehen, gegen den Freispruch der Mörder von Schattendorf demonstrieren und zur revolutionären Tat bereit sind. Dies war der entscheidende Wendepunkt der Ersten Republik, danach war der Weg zur Zerschlagung der Sozialdemokratie und zum Sieg des Faschismus geebnet.

Sonntag, 29. Januar 2017

Italien im Jänner

Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen und im Freien

Arezzo in Olbia

Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen und im Freien

Ultra Martina

Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen, Personen, die stehen und im Freien

Blue Lions 1981

Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen

Moterodondo Ultras

Bild könnte enthalten: Text

Ultras Milan

Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen und Menschenmasse
Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen und im Freien

Ultras Graviana

Bild könnte enthalten: 1 Person

Castrovillari

Bild könnte enthalten: 1 Person


Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen

Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen

Brindisi in Trient

Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen und Menschenmasse
Kein automatischer Alternativtext verfügbar.
Bild könnte enthalten: Stadion und im Freien
Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen und Menschenmasse
Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen und Menschenmasse
Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen, Himmel und im Freien

Interessantes aus der Hauptstadt Teutoniens

Stopp der Gespräche mit Herthas Geschäftsführung


Hallo Herthaner!
Ein aufregendes Jahr 2016 liegt hinter uns. Nach einer respektablen Saison 2015/2016, erreichte unser Verein seit langer Zeit wieder einen Startplatz, der für die Teilnahme an der Europa League Qualifikation berechtigte. Entsprechend euphorisch starteten Verein und Anhänger in die neue Spielzeit. Das Ende vom Lied ist bekannt und bereits in der 1. Runde der Qualifikation strich man wieder die Segel gegen den dänischen Vertreter Bröndby IF. Viele Pessimisten sahen sich bereits früh bestätigt und beschworen eine schwierige Saison herbei. Doch es kam anders als gedacht und nach einer fulminanten Hinrunde steht unsere Alte Dame, wie bereits im Vorjahr, zum Ende der Halbserie auf einen nicht für möglich gehaltenen Platz 5 der Tabelle.
Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten und so war die zurückliegende Hinrunde auch von unterschiedlichen Aktionen der Fanszene geprägt, die sich gegen den vom Verein initiierten Imagewechsel richteten. Dieser wurde im Sommer 2016 in die Wege geleitet und beinhaltet neben einer vollkommen am Ziel vorbeigehenden Marketingkampagne auch die Ausrüstung der Mannschaft mit pinken Ausweichtrikots und orangefarbener Trainingskleidung, sowie Präsentationsanzügen. Entsprechend irritiert reagierte die Fanszene auf diese Veränderungen und brachte bereits früh ihre Kritik daran zum Ausdruck. Weiterer Gesprächsstoff ergab sich im Zusammenhang mit der erneut aufflammenden Stadiondebatte, bei der sich u.a. Präsident Gegenbauer zu Äußerungen hinreißen ließ, wonach „…die Gedankengänge nicht an der Stadtgrenze aufhören müssen!“. Wie auch immer man die Lage bewerten möchte, so ergab sich für viele Herthaner der Eindruck, dass der Verein gerade zwei Schritte vor dem Ersten macht und sich immer weiter von seiner Basis entfernt. Dies wurde besonders daran deutlich, dass man jegliche Kritik an der Marketingkampagne und an der verunglückten Ausrüstung des Teams auch öffentlich mit abschätzigen Bemerkungen versah. Unter anderem wurden kritische Spruchbänder zu dieser Thematik öffentlich durch verschiedene Medien des Vereins ins Lächerliche gezogen. Eine sachliche Auseinandersetzung mit der Kritik am eigenen Vorgehen fand zu keinem Zeitpunkt statt!

SGE

Super SGE









Freitag, 27. Januar 2017

Test: Landstrasser AC versus Favoritner AC









Wird sicher klappen.....

Hüpfverbot für Dynamo-Fans in Nürnberg

Am Sonntag trifft Dynamo Dresden zum Rückrundenauftakt der 2. Bundesliga auf den 1. FC Nürnberg. Die Gastgeber haben für den gesamten Oberrang des Stadion Nürnberg ein Hüpf- und Stehverbot ausgesprochen.

Der Club rechnet mit ca. 10.000 Zuschauern aus Dresden. Da der Gästeblock im Unterrang lediglich 5.000 Zuschauern Platz bietet, ist damit zu rechnen, dass ein großer Teil des Dynamo-Anhangs über Karten für den Oberrang verfügt. Die Statik des Oberrangs ist laut Vereinsangaben nur für sitzende Fans ausgelegt.
Die Stellungnahme des 1. FC Nürnberg im Wortlaut:
Der Unterrang der Südkurve ist aufgrund der hohen Nachfrage den Fans von Dynamo Dresden vorbehalten. Die Statik des Oberrangs im GESAMTEN Stadion sieht ausschließlich eine Sitzplatznutzung vor. Wir bitten daher alle Besucher eindringlich, im Oberrang nicht zu stehen und nicht zu hüpfen! (Stadionwelt, 27.01.2017)

Hihi


Salafisten in Darmstadt


Donnerstag, 26. Januar 2017

Na Bumm die Zweite !





Ups. Scheisse !

Ein Todesopfer bei Gasexplosion

Eine Explosion in einem Wohnhaus in Hernals hat am Donnerstag ein Menschenleben gefordert. Ausgelöst wurde die Katastrophe, durch die weiters drei Menschen schwer und neun leicht verletzt wurden, offenbar durch Gas.
Unter den Schwerverletzten nach der Explosion in dem Wohnhaus befindet sich ein Kleinkind. Insgesamt kamen 13 Menschen zu Schaden. Die Explosion ereignete sich kurz vor 8.00 Uhr. Sie löste neben dem Teileinsturz des Gebäudes auch einen Brand aus. Die Rauchschwaden waren weithin sichtbar.
gasexplsio
Berufsrettung Wien
Das Haus an der Adresse Hernalser Hauptstraße 210 Ecke Kainzgasse sowie das Nachbargebäude wurden evakuiert. Der Brand sei mittlerweile gelöscht. „Einsatzkräfte begehen jetzt die betroffene Wohnung, um festzustellen, ob noch Einsturzgefahr besteht“, so der Feuerwehrsprecher. Teile des Wohnhauses waren als Folge der Explosion bereits eingestürzt.

Explosion „vermutlich bei Wohnungsöffnung“

Die Berufsfeuerwehr Wien gab Alarmstufe zwei und rückte mit 25 Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Zur Ursache der Explosion könne er noch keine Angaben machen, dazu sei es zu früh, sagte Brandkommissär Michael Wagner gegenüber der APA. Laut Polizeisprecher Paul Eidenberger dürfte es sich bei einem Schwerverletzten um einen Gerichtsvollzieher handeln. Das Gas-Luft-Gemisch sei zur Explosion gekommen „vermutlich im Zuge der Wohnungsöffnung durch einen Gerichtsvollzieher“, so Eidenberger.
Die Hintergründe des Vorfalls blieben zunächst unklar. „Nach derzeitigem Stand - und das ist wirklich absolut vorläufig - dürfte es sich um einen Unfall handeln“, stellte der Polizeisprecher fest.
Ob die Explosionsursache auf ein Gas-Luft-Gemisch zurückzuführen ist, könne von den Wiener Netzen erst geklärt werden, wenn die Fachleute Zugang zum Gebäude erhalten, sagte ein Sprecherin der Wiener Netze der APA. Am frühen Vormittag war die Brandbekämpfung noch im Gange.

Linie 43 kurzgeführt

Die Berufsrettung Wien war mit dem Katastrophenzug und mehreren Rettungswagen im Einsatz. Die Alarmierung sei gegen 7.50 Uhr erfolgt, sagte Sprecher Andreas Huber. Wegen des Vorfalls im Bereich Hernalser Hauptstraße 208 fuhr die Linie 43 nur zwischen Schottentor und Wattgasse. Ein Ersatzverkehr mit Autobussen zwischen Dornbach und Neuwaldegg wurde eingerichtet. Ersatzweise standen auch die Linien 10A und 44 zur Verfügung.
gasexplosion
gasexplosion
Gasexlposion