FPÖ wirft Mitglied nach Posting raus
FPÖler postete auf Facebook: "De Rotzn gehörn in den Steinbruch".
Ein oö. FPÖ-Mitglied wird nach einem Facebook-Posting zur Protestkundgebung gegen den umstrittenen Linzer Burschenbundball aus der Partei ausgeschlossen. Die Freiheitlichen bestätigten am Mittwoch auf Anfrage einen entsprechenden Bericht. "De Rotzn gehörn in den Steinbruch", so der Mann auf der Seite der Linzer FPÖ über die Demonstranten.
Immer wieder Aufregung
"Wir dulden das nicht", kommentierte der stellvertretende Landesparteiobmann Gerhard Deimek die Anspielung des FPÖlers aus dem Parteibezirk Grieskirchen-Eferding auf das ehemalige Konzentrationslager Mauthausen. "Wir haben es mehrmals intern kommuniziert. Wenn es eine Handvoll Leute dann noch immer nicht versteht, wie man sich zu verhalten hat, dann muss man mit Konsequenz vorgehen." In den vergangenen Monaten waren Mitglieder der oö. Freiheitlichen wiederholt durch einschlägige Facebook-Postings aufgefallen. Zuletzt hatte der Spitzenkandidat für die AK-Wahl Manfred Pühringer das Mordopfer im Wiener Handgranaten-Fall, einen SPÖ-Kommunalpolitiker mit Migrationshintergrund, als "Handgranaten-Tschusch" bezeichnet.
Für kommenden Samstag hat das Bündnis "Linz gegen Rechts" zur "Ersten Linzer Tanz-Demo" unter dem Motto "Laut gegen Nazis!" aufgerufen. Der Protest gegen den Burschenbundball wird u.a. von zahlreichen SPÖ-Vorfeldorganisationen und der Gewerkschaftsjugend, von kommunistischen, Grünen und kirchlichen Organisationen sowie vom KZ-Verband und dem Mauthausen Komitee getragen. Letzteres hat LH Josef Pühringer (ÖVP) aufgefordert, nicht mehr an der Veranstaltung teilzunehmen und auch keine Vertretung zu entsenden. An den Rektor der Kepler Universität, Richard Hagelauer, wurde ebenfalls in einem offenen Brief appelliert, den Ball nicht mehr zu unterstützen. Pühringer will ihn dennoch besuchen, ebenso der zuständige Vizerektor Friedrich Roithmayr. Es habe bisher nie Grund zu Beanstandungen gegeben.
Immer wieder Aufregung
"Wir dulden das nicht", kommentierte der stellvertretende Landesparteiobmann Gerhard Deimek die Anspielung des FPÖlers aus dem Parteibezirk Grieskirchen-Eferding auf das ehemalige Konzentrationslager Mauthausen. "Wir haben es mehrmals intern kommuniziert. Wenn es eine Handvoll Leute dann noch immer nicht versteht, wie man sich zu verhalten hat, dann muss man mit Konsequenz vorgehen." In den vergangenen Monaten waren Mitglieder der oö. Freiheitlichen wiederholt durch einschlägige Facebook-Postings aufgefallen. Zuletzt hatte der Spitzenkandidat für die AK-Wahl Manfred Pühringer das Mordopfer im Wiener Handgranaten-Fall, einen SPÖ-Kommunalpolitiker mit Migrationshintergrund, als "Handgranaten-Tschusch" bezeichnet.
Für kommenden Samstag hat das Bündnis "Linz gegen Rechts" zur "Ersten Linzer Tanz-Demo" unter dem Motto "Laut gegen Nazis!" aufgerufen. Der Protest gegen den Burschenbundball wird u.a. von zahlreichen SPÖ-Vorfeldorganisationen und der Gewerkschaftsjugend, von kommunistischen, Grünen und kirchlichen Organisationen sowie vom KZ-Verband und dem Mauthausen Komitee getragen. Letzteres hat LH Josef Pühringer (ÖVP) aufgefordert, nicht mehr an der Veranstaltung teilzunehmen und auch keine Vertretung zu entsenden. An den Rektor der Kepler Universität, Richard Hagelauer, wurde ebenfalls in einem offenen Brief appelliert, den Ball nicht mehr zu unterstützen. Pühringer will ihn dennoch besuchen, ebenso der zuständige Vizerektor Friedrich Roithmayr. Es habe bisher nie Grund zu Beanstandungen gegeben.