Sonntag, 2. Oktober 2011

VASAS Budapest - UJPEST Budapest - der Bericht

Beim üblichen Treffpunkt angelangt ging es zunächst essen um danach per Mobil in Richtung ungarischer Hauptstadt zu fahren. Das Nordbudapester Derby zwischen dem VASAS SC und UJPEST FC wurde angesteuert und natürlich sollte es wieder einige interessante Dinge zu entdecken geben. Schon auf der Autobahn fand man die üblichen schrägen Gefährte, viele beschädigte Autos auf Anhängern, Autotüren auf Dächern und so weiter – unterhaltsam ist es allemal. So gegen 15 Uhr erreichten wir die ungarische Hauptstadt und wollten gleich zum Stadion fahren. Am Kai entlang waren hunderte Spezialpolizisten stationiert, es fand heute eine Demonstration gegen die Banken statt, die ihre Fremdwährungskredite für Kleinanleger zurückforderten und natürlich wurde die Margit Hid (Margaretenbrücke) wiedereinmal so renoviert dass wir eine grosse Schleife durch Obuda fahren mussten, um auf die andere Donauseite zum Nyugati Palyaudvar zu kommen. Dort begann die Strasse die uns dann schnurstracks zum Illovszkystadion brachte. Der grosse Komplex wurde gleich in Augenschein genommen, man konnte ohne Probleme zweieinhalb Stunden vor Spielbeginn ins Stadion gehen und dort einiges angucken. Vier Nebenplätze für Nachwuchsteams waren da, der Kunstrasen dort leider von sehr minderer Qualität aber ordentlich gepflegt und wir konnten uns ein Juxmatcherl angucken und gleichzeitig auch die Vorbereitung der Polizei und Security  beobachtet. Dann ging es wieder retour, es wurde eine Vasas-Dress erstanden und natürlich auch nicht auf die Eintrittskarten verzichtet. Im Auswärtssektor angekommen erstand man auch das eine oder andere Ding welches nützlich war und wartete auf den Spielbeginn. Die wichtigen Gruppen von Ujpest waren alle anwesend während die von Vasas so nach und nach eintrafen und es immerhin schafften, bis zur 30. Minute ihre Transparente aufzuhängen. Da führten die Hausherren bereits mit 3-0 und die Auswärtsfans waren mehr oder minder erzürnt darüber. Zur Pause hingen die Heimfans ihre Transparent wiedereinmal um, es dürfte dort einige Dispute gegeben haben. Nach der Pause schaltete Vasas einen Gang zurück und verwaltete das Ergebnis, UTE konnte keine Tore mehr schiessen obwohl sie optisch überlegen waren. Auf der anderen Seite kam noch ein Reichsadler über das ARMATA-Transparent zum Einsatz und die Blauroten feierten diesen leichten Derbysieg während die Violetten den Support komplett eingestellt hatten. Nach Spielschluss durften wir noch einige Zeit darauf warten zu unserem Auto zu kommen um mittels diesem und einem Stopp beim McDonalds wieder in Richtung Wien zu fahren. Kontrolle an der Grenze inklusive. Scheiss Spiel, interessanter Tag.