Montag, 3. Oktober 2011

Admira Technopool - FAVAC 4-2




















Nach dem gestrigen nicht unanstrengenden Trip hiess es heute wieder heimische Kost geniessen. Und zwar am anderen Ufer in Floridsdorf, wo Admira Landhaus Technopool, der Verein der Angestellten des NÖ Landtages den FAVAC zu Gast hatte. Da diese Destination nicht sehr beliebt war, hielt sich der Fanansturm auch in Grenzen, unter den rund 50 Zuschauern befanden sich aber doch noch 48 rote Teufel. FEDAYN FAVAC war mit der Pflichtbesatzung anwesend und wurde noch von einigen netten Herrschaften unterstützt. Natürlich platzierte man sich wie immer zwischen den beiden Trainerbänken um Stimmung zu machen. Das Catering wird auf diesem Platz – so wie auf vielen anderen auch – immer mühamer, gab es früher noch eine Holzbude neben dem Eingang für Erfrischungen musste man jetzt bis in die Kantine gehen, ein Fussweg von fast zehn Minuten. Singen inklusive. Dafür gab es Pferd in Semmel und Budweiser vom Fass – ist ja auch etwas nettes. Nett war auch der Spielbeginn: Anpfiff, Angriff – Tor für den FAVAC. Jubel, Trubel, Heiterkeit auf unserer Seite, etwas betretenes Schweigen gegenüber. Wir dagegen waren bester Laune, zumindest zunächst noch. Dies änderte sich nach der Pause wo sich ein toter Verein zurückmeldete: in den „scoaring Sixties“ gelang Landhaus der Ausgleich sowie die Führung, Bojan Culibrk egalisierte wieder ehe in der letzten Viertelstunde die Hausherren noch zwei Treffer drauflegten. Bumm. Zack. Das hat gesessen. Da konnte auch das gute Budweiser und die würzige Stute in der Semmel nicht viel retten – verschissen ist verschissen. Dabei hatte der FAVAC das Spiel eine Stunde lang in Griff, Landhaus zwei Ausfälle – Gute Besserung den Verletzten – und es sah eigentlich nie nach einer Niederlage für uns aus. Bis zum Schlusspfiff halt. Der heute etwas eigenwillig pfeifende Schiedsrichter Gissauer – es ist nicht fein, den Fans den Arsch zu zeigen (auch wenns nur eine Dehnübung ist) – sorgte auch mit einem umstrittenen Pfiff, aus dem das 3-2 für die Admira Landhaus entstand für einigen Unmut, er muss sich leider auch die unnötigen Verletzungen beider Landhausspieler auf seine Kappe heften – etwas früher ein, zwei Kärtchen herzeigen und die Sache hätte sich erledigt gehabt. So aber durfte man zwei Ausfälle beklagen. Auch die eine oder andere strittige Szene wäre so nicht entstanden. Etwas lustig auch sein Assistent bei den Trainerbänken, der sich mit Jürgen Novara auf ein Plauscherl einliess, weil ihm die Laufhaltung des  Trainers offenbar nicht gefallen hat (wir sind da am Fussballplatz und nicht bei Dancing Star), offenbar war das Wetter etwas zu warm für die Herren. Egal. Partie verschnitten, Geld versoffen und dann vom Trainer nach Hause gebracht worden. *Hicks* !