San Marino zerstört Müller
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"Bei solchen Spielen wie gegen San Marino ist man auf schmierigen Plätzen einer Verletzungsgefahr ausgesetzt, die unnötig ist. Ich weiß nicht, ob das bei unserem Kalender sein muss."
So beklagte sich Thomas Müller am letzten Samstag. Daraufhin antwortete der Verbandssprecher von San Marino jetzt mit einigen Gründen, warum es doch wichtig und nötig ist:
"Erstens, es war nötig um zu beweisen, dass du nicht mal mehr gegen Flaschen wie uns triffst. Zweitens, um deinen Chefs Rummenigge und Beckenbauer zu zeigen, dass der Fussball nicht nur ihnen gehört, sondern allen, die ihn lieben. Vor allem denen, die ihren Träumen folgen und nicht euren Schecks. Drittens, mit dem Erlös des Spiels werden wir einen Fussballplatz einrichten, den du mit wenigen Monatsgehältern gezahlt hättest, wir aber eben mit den Übertragungsrechten. Zudem kann dein Freund Gnabry mit seinem Hattrick im Länderspieldebüt nun mehr Gehalt bei Bremen fordern - auch wenn ihr schöne Adidas-Trikots tragt, bleibt ihr immer noch die mit den weißen Socken in Sandalen."
