Nach einem Testspiel im Herbst gegen Nürnberg war es zu Ausschreitungen gekommen.
Knapp fünf Monate nach Ausschreitungen im Anschluss an ein Testspiel des Bundesligisten Rapid Wien gegen den 1. FC Nürnberg im Hanappi-Stadion sind am Dienstag sechs Fans der Hütteldorfer festgenommen worden. Das bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien. Gegen die Beschuldigten wurden U-Haft-Anträge gestellt, es geht um den Vorwurf des Landfriedensbruchs.
Es habe am Dienstag außerdem eine Hausdurchsuchung gegeben, berichtete die Sprecherin. Dabei seien Datenträger sichergestellt worden, die erst ausgewertet werden müssten. Gerüchte aus Fan-Kreisen, wonach zwischen 40 und 50 Personen von Hausdurchsuchungen oder vorübergehenden Festnahmen betroffen gewesen sein sollen, konnte die Staatsanwaltschaft nicht bestätigen.
Es habe am Dienstag außerdem eine Hausdurchsuchung gegeben, berichtete die Sprecherin. Dabei seien Datenträger sichergestellt worden, die erst ausgewertet werden müssten. Gerüchte aus Fan-Kreisen, wonach zwischen 40 und 50 Personen von Hausdurchsuchungen oder vorübergehenden Festnahmen betroffen gewesen sein sollen, konnte die Staatsanwaltschaft nicht bestätigen.
Rapid hatte das freundschaftliche Heimspiel am 7. September 2013 mit 1:3 (1:1) verloren. Geraume Zeit nach dem Abpfiff versuchten Hunderte Anhänger beider Vereine, außerhalb des Stadions die Polizei zu attackieren. Dabei flogen auch einige Bierbänke durch die Luft. Die Beamten antworteten mit Pfefferspray. Es habe eine Festnahme, aber keine Verletzten gegeben, hatte die Exekutive damals berichtet. Die Ultras von Rapid und Nürnberg verbindet eine enge Fanfreundschaft.