Austria Salzburg kämpft ums Überleben
Der Verein aus der zweiten Liga hat nach dem Ausbau des Stadions in Maxglan und den Umabauarbeiten in Schwanenstadt rund eine Million Euro Schulden. Zehn Jahre nach Gründung der neuen Salzburger Austria durch die Fans sollen diese jetzt auch den Fortbestand sichern. Mehr als 900.000 Euro fehlen im Budget, um die Kosten für den Umbau des Heimstadions und die Adaptierungen in Schwanenstadt abdecken zu können.
Aktion „Save AS“ soll Finanzloch stopfen
Mit der Aktion „Save AS“ - also „Rettet Austria Salzburg“ soll das große violette Finanzloch jetzt gestopft werden. Vorstandsmitglied Fredi Scheucher gibt sich kämpferisch udn optimistisch und sieht in der Fanaktion eine Möglichkeit um Geld zu lukrieren. Neue Sponsoren und Freundschaftsspiele mit namhaften Gegner sind laut Scheucher weitere Ideen um die Austria finanziell zu retten. Zur hausgemachten Fehleinschätzung der Umbaukosten in Maxglan und dem zusätzlichen Budgetposten Schwanenstadt kommen noch die Strafen der Bundesliga und die entgangenen Einnahmen der Heimspiele gegen Innsbruck und den LASK.
Davon unberührt soll die Mannschaft am Dienstag im Cup gegen Rekordmeister Rapid eine gute Leistung zeigen. Mehr als 2000 Salzburger Fans werden die Austria im Achtelfinale in Wien unterstützen. Sollte „save AS“ nichts oder zu wenig einbringen, dann könnte es das letzte große Auswärtsspiel der neuen Austria werden.
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