Leipziger Fans beschweren sich über zu viel Red Bull im Stadion
Ausgerechnet der Fanverband des deutschen Zweitligisten kritisiert die Getränkeauswahl in der heimischen Red-Bull-Arena.
(DiePresse.com)
Eine kurios anmutende Beschwere hat den deutschen Zweitligisten RB Leipzig erreicht. Der eigene Fanverband, ein Zusammenschluss einzelner Fanklubs, ist mit dem Catering-Angebot im heimischen Stadion nicht zufrieden, berichtet MDR. Ausgerechnet die Getränkekarte ist den Besuchern ein Dorn im Auge. "Zu viele Getränke haben den Zusatz 'Red Bull', an Angeboten für Kinder mangelt es hingegen", heißt es im veröffentlichten Bericht.
Auch am Essenssortiment gibt es Kritik: "Dinge, die beim Probeessen im Sommer versprochen wurden, finden sich noch immer nicht auf der Speisekarte." Nicht zum ersten Mal gibt es Beschwerden über das Catering, schon zu Saisonbeginn wurde etwa bemängelt, dass das Essen häufig kalt sei und die Produkte zu teuer sind.
Die Kritik des Fanverbands an der Getränkeauswahl ist durchaus verwunderlich, wird der Zweitligist doch von Red Bull finanziert. Nicht umsonst heißt das Leipziger Stadion Red-Bull-Arena, selbst die Buchstabenkürzel im Klubnamen RB Leipzig, stehen eigentlich für den Energydrink und nur aus rechtlichen Gründen offiziell für RasenBallsport.
(red)