Freitag, 6. Dezember 2013

Kapfenberg: zuerst bescheissen und dann rumheulen


KSV 1919: 'Mediale Berichterstattung nicht tragbar'


ksv 1919Die KSV 1919 hat heute in einer Stellungnahme auf die allgemeinen Medienberichte der vergangenen Wochen reagiert:

Die KSV 1919 hat ebenso wie Bundesliga und ÖFB aus den Medien vom Verdachtsfall in Bezug auf mutmaßliche Spielmanipulationen und Erpressung erfahren.

Dass in diesem Zusammenhang in den vergangenen Wochen in diversen medialen Berichterstattungen immer wieder die KSV 1919 namentlich erwähnt wurde, gibt uns Anlass, öffentlich Stellung zu diesem Thema zu beziehen.

Da Spielmanipulation eine der größten Gefahren im Fußballsport darstellt, haben wir und unsere Sponsoren höchstes lnteresse an einer raschen und lückenlosen Aufklärung des Sachverhaltes. Allfällige Vergehen müssen konsequent und hart bestraft werden. Dass jedoch aufgrund einzelner Spieler und derer auch für uns völlig indiskutablen menschlichen und sportlichen Fehlentscheidungen ein gesamtes Vereinswesen solch negativer medialen Berichterstattung ausgesetzt wird, ist für die KSV 1919 so nicht länger tragbar.

Unsere Spieler haben sportlich in den vergangenen Jahren stets ihr bestes gegeben, um ein faires, ehrliches Fußballspiel auf höchstem Niveau zu zeigen. Das unsere ehemaligen Spieler Dominique Täboga sowie Sanel Kuljic an mutmaßlichen Spielmanipulationen bei äußerst entscheidenden Spielen der KSV 1919 beteiligt gewesen sein sollen, macht uns tief betroffen. Der Schock bei Spielern, Funktionären, Sponsoren und Fans sitzt tief. Diese Spielmanipulationen von Einzelpersonen haben zum Abstieg der KSV 1919 aus Österreichs höchster Spielklasse geführt und dem Verein dadurch einen immensen Schaden zugefügt.

Wir hoffen inständig auf eine restlose Klärung des Sachverhaltes und betonen an dieser Stelle, unsere volle Kooperationsbereitschaft in jedem Stadium der Ermittlungen zu gewährleisten. ln diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass auch die KSV 1919 rechtliche Schritte in dieserAngelegenheit einleiten wird.

lm lnteresse unseres Vereins der durch diese Berichterstattung in Verruf gebracht wird, bitten wir Sie inständig um eine korrekte und faire Berichterstattung, die nicht durch Mutmaßungen und Anschuldigungen sondern anhand von Daten und Fakten journalistisch hochwertig gestaltet wird.