Sonntag, 28. Juli 2013

Gute Satire

Liebe Mitglieder / Fans / Unterstützer / alle LASK Fans,
Nachdem in zahlreichen bunten sonntäglichen Gratisblächttchen von bereits fixen Übernahmen aus England und aus Wels berichtet wurde (www.seit1908.at berichtete nicht), wollen wir euch den Grund dafür nennen, warum wir diese beiden Berichte noch nicht hier gepostet haben. Und ihr werdet jetzt extrem überrascht sein, denn in den folgenden Zeile könnt ihr nun exklusiv und als Allererster lesen wer wirklich der neue Investor ist und somit die Geschicke des LASK in eine glorreiche Zukunft führen wird, in der der LASK den Österreichischen Rekordmeister Austria Wien ( da Titel aus der Wiener Stadtliga nicht gelten ) an Titel übertreffen wird. So, und nun haltet euch fest, der neue Besitzer des LASK wird www.seit1908.at werden !!!
So, nachdem ihr euch wieder aufgesetzt habt, weil wir sind uns sicher das ihr jetzt alle von den Stühlen gefallen seid, wollen wir euch die Details preisgeben.
Bereits letzte Woche wurden die Verträge unterschrieben. Es wurde zwar noch Stillschweigen vereinbart, aber nach den Berichten von heute konnten wir unsere Finger nicht mehr stillhalten und wollten das mal richtig stellen. Damit ihr Fans nicht weiter beunruhigt sind. Na da schaut´s aber jetzt und reibt euch die Augen oder ?
Möglich gemacht wurde das alles durch einen plötzlichen Sinneswandel von PMR. Er merkte, welche gute Arbeit wir leisten und getreu unserem Motto „wir leben LASK“ auftreten. Es hat ihn zu Tränen gerührt, dass es trotz der ganzen Fehler, die er in den letzten Jahren gemacht hat, noch immer Menschen gibt, die die Mannschaft unterstützen. Unter Tränen des Glückes unterschrieben er und Sandy die Schenkungsurkunden und übertrugen uns den Verein völlig gratis. Die Schulden zahlten die beiden aus der eigenen Tasche zurück und somit bekamen wir den Verein schuldenfrei !  Wahnsinn, oder ?
Was die beiden nicht wussten und was wir euch jetzt und hier sagen können, unser Cheffe Martin Sigl gewann vor ein paar Monaten den Euromillionen Jackpot und durch unglaubliches Glück an der Börse wurde er zum 25. Milliardär in Österreich. Das haben wir PMR natürlich verschwiegen, warum sollten wir es ihm auch sagen? Einen Großteil dieses Geldes bringt Martin nun in eine Stiftung ein, die rein dem Zweck dient, den LASK zu unterstützen. In die Mannschaft muss heuer nicht investiert werden, wir haben ja schon das beste Team und den besten Trainer. Wir haben dann beschlossen, gleich mal ein neues Stadion für 30.000 Zuschauer zu bauen ( mit den schönsten Fahnen der Welt ). Mit einer Stehplatztribüne für 12500 Zuschauer hinter einem Tor. Dazu wird es natürlich ein Nachwuchszentrum geben in dem die besten Nachwuchsspieler aus Öberösterreich spielen sollen. Entstehen soll das alles am ehemaligen Frachtenbahnhof, den wir für einen symbolischen Euro der Raika abluxen konnten.
Also, wie ihr seht wird wirklich alles gut und einer wunderbaren schwarz weißen Zukunft steht nun nichts mehr im Wege. Wir freuen uns extrem schon darauf, wieder alle LASK Fans auf der Gugl bzw. dann in der „seit1908 Arena“ begrüßen zu können.
Das alles ist natürlich, wie ihr sicherlich festgestellt habt nur etwas Satire, hat aber genauso viel Wahrheitsgehalt wie das Kaffeesudlesen in den Tageszeitungen. Also, wenn die schon spaßen, warum sollten wir das dann nicht machen ?

Reichel geht als Präsident, bleibt Eigentümer

Nach 13 Jahren tritt Peter Michael Reichel wie angekündigt als LASK-Präsident und Geschäftsführer zurück, bleibt aber vorerst Eigentümer. Der bisherige Teammanager Gerhard Klein übernimmt interimistisch die Aufgaben eines Geschäftsführers.
„Ich kann das bestätigen, Peter Michael Reichel hat sich von Trainer Karl Daxbacher und mir verabschiedet und hat sich aus dem Fußballsport völlig zurückgezogen“, so Klein, der als Teammanager beim LASK bereits seit zwei Jahren im organisatorischen Bereich die Fäden zieht.

Spielbetrieb gesichert

„Es ist so, dass wir ja bereits vor der Saison ein Budget erstellt haben, damit ist der sportliche Bereich derzeit finanziell abgesichert, jetzt wird einmal ganz normal weiter gearbeitet“, so Klein.

Reichel bleibt Eigentümer

Der Rücktritt als Präsident und Geschäftsführer ändert aber nichts daran, dass Peter Michael Reichel weiterhin Eigentümer des LASK bleibt. Ob überhaupt und wann es auch hier einen Verkauf des Linzer Traditionsklubs gibt, wird sich im Spätsommer bis Herbst entscheiden, Reichel kann natürlich auch jederzeit seinen Rücktritt vom präsidialen Rücktritt bekanntgeben.
„Es ist ja nicht so, dass Reichel jetzt alles hergeschenkt hat, er ist nach wie vor Besitzer des LASK, er hat sich eben nur entschieden, sich zurückzuziehen, diese Aufgaben habe eben jetzt ich übernommen“, bestätigt auch Gerhard Klein, der übrigens, im Falle eines Verkaufs des LASK, eine oberösterreichische Lösung klar bevorzugen würde.
Möglich ist also, dass eine oberösterreichische Investorengruppe nach zuletzt auf Eis gelegten Gesprächen doch noch zum Zug kommt, das kann aber – trotz Rücktritt als Präsident – weiterhin beim LASK nur einer entscheiden, und der heißt nach wie vor Peter Michael Reichel.
Dennis Bankowsky; ooe.ORF.at
http://ooe.orf.at/news/stories/2594953/