Dienstag, 9. August 2011

Anmerkung


Ja nochwas was mir vorhin entfallen ist: die Kaltenbrunner, die blöde Gurke hat den K2 schon wieder nicht bestiegen, sie musste bei 8.000 Metern umkehren. Wann begreift die Tussi endlich, dass das Geld, das sie in diese Sinnlosaktion (nach dem vierten vergeblichen Versuch sollte man es vielleicht irgendwann einmal begriffen haben) steckt, in Somalia wohl Tausende Menschen retten könnte ? Ich bekomme so einen Hals wenn ich daran denke, für welchen Schrott Menschen ihr Geld ausgeben während auf einem anderen Ort die Leute wie die Fliegen krepieren ohne dass es unsereines irgendwie berührt. Ich weiss natürlich das Somalia ein politisch instabiles, von Kriegsherren beherrschtes Fleckchen Erde ist, was aber nicht berechtigt, die Leute dort krepieren zu lassen, oder ? Jaja der scheiss Fundamentalismus, die depperten Piraten und die fehlende soziale Sicherheit - alles klar bloß ist das der Mutter, die ihr sterbendes Kind im Arm hält ziemlich wurscht. Sie hat sicher andere Sorgen. Also Frau Kaltenbrunner, steigens runter vom depperten Berg, verkaufens den ganzen Schrott und kaufen sie dafür Wasser und Lebensmittel für die Hungernden. Im Gegensatz zum depperten Felshügel werden es ihnen die Leute dort danken.


P.S.: Die Tante Edith hat mir gerade gesagt, dass ich das Wort "deppert" verdammt noch mal viel zu oft und vor allem viel zu deppert verwenden. Tut mir (nicht) leid.


Selbiges könnte man übrigens auch dem Brause-Didi vorwerfen, der sich zwei Autorennställe und mehrere Fussballvereine, ganz zu schweigen von seinen sonstigen blöden Spielsachen leistet anstatt Sinnvolles damit zu beginnen. Seit über sechs Jahren reizt er die Fussballfans mit seiner Brausemannschaft samt laufenden Werbebanden aka Fussballkunden - runter mit der Wäsche, ab auf EBAY und den Erlös nach Somalia. Erstens hilfts denen da unten enorm zweitens hat Salzburg endlich wieder den richtigen, violetten Verein als Stadtverein. Und der Didi könnt sich unsterblich machen ein Denkmal setzen. Wir sind Helden (oder könnten es sein).