Montag, 20. Juni 2011

Geniale Fahrten, tolle Aktionen

Die Jahre 2004 bis 2007 waren lustige Jahre für die Favoritner Fanszene. Nicht nur, weil der Verein meist um den Titel mitspielte – leider konnte dieser sportlich nie erreicht werden – und zweitens weil die beiden Gruppen Hand in Hand die tollsten Dinge erlebten: ULTRAS FAVAC als unbestrittene Hauptgruppe und daneben ganz klein, aber fein das FEDAYN FAVAC Transparent als Zeichen der Wertschätzung der ersten Ultragruppe beim Favoritner Athletik Club. So konnte es sogar passieren, dass auswärts nur zwei FF Fetzen hingen weil man es eben so wollte oder – wie einige Jahre zuvor und danach wieder – dass nur UF Transparente hingen, es war relativ egal weil die Hauptakteure und Masterminds beider Fanclubs quasi ident waren. So hing bei Landhaus auswärts- - man hatte einen Rucksack daheim vergessen – nur FEDAYN FAVAC in zweifacher Ausführung während am Ankerbrotplatz, dem heutigen Trainingszentrum der Wiener Austria vulgo Verbandsplatz. Eine weitere legendäre Fahrt war das „Auswärtsheimspiel“ des FAVAC gegen den FC Stadlau – die Gruppe Ultras Stadlau war gerade erst entstanden – auf dem Wienerbergplatz. Zwanzig UF/FF waren aufgebrochen um den Platz in Schall und Rauch zu hüllen – die Freundschaft mit US begann damals, leider ist sie aufgrund der äusseren Umständen beider Szenen derzeit auf Eis gelegt worden. Es wird aber sicher wieder, man ist sich ja nicht feind.  Weitere legendäre Spiele waren gegen IC auswärts 2006, wo wir mit einem grossen IC FAVORITEN BASTARDI Transparent andackelten und ordentlich Feuer machten. Auch auswärts gegen LAC haben wir – obwohl ein bischen vom Wind verblasen – die Landstrasse beschallt. LAC gab es damals noch ohne Thun(fisch)geschmack. Der Derbycup in Dornbach war dann die Krönung des Ganzen, UF/FF und US haben mittels schwarzen Rauches die Sportklubber verblasen, akustisch waren 25 Favoritner und Stadlauer auf der genialen blauen Tribüne lauter als die FHT. Schande über Schwarzweiss. Auch beim Cupspiel einige Jahre später waren die Heimischen Rotschwarzen 90 Minuten lang lauter. Der Höhepunkt 2007 war sicher das Spiel gegen Stadlau daheim wo derart gezündelt wurde, dass das Haus in dem sich unsere Tribüne befindet, beinahe verschwunden war. Hust Hust. !