Verletzte bei Ausschreitungen vor Bayern-Spiel auf Schalke
Gelsenkirchen.
Bei Ausschreitungen vor der Bundesliga-Partie Schalke gegen den FC Bayern sind am Samstagabend im Kassenbereich mehrere Fans verletzt worden.
Verletzte bei Ausschreitungen vor Bayern-Spiel auf Schalke
Bei Ausschreitungen vor der Bundesliga-Partie Schalke gegen den FC Bayern sind am Samstagabend im Kassenbereich mehrere Fans verletzt worden.
Verletzte bei Ausschreitungen vor Bayern-Spiel auf Schalke
Kurz vor der Bundesliga-Begegnung des FC Schalke 04 gegen den FC Bayern München ist es am Samstagabend zu schweren Ausschreitungen gekommen. Mehrere Schalke-Fans wurden teils erheblich verletzt – Gelsenkirchens Polizeisprecher Torsten Sziesze spricht von einem "extrem gewalttätigen Übergriff" der Gästefans aus München.Krawalle von Bayern- und Bochum-FansDutzende gewaltbereiter Bayern-Anhänger hatten gemeinsam mit Fans des VfL Bochum versucht, den Kassenbereich am Eingang Nord der Veltins-Arena zu stürmen, erklärt die Polizei. FCB und VfL verbindet schon lange eine Fanfreundschaft. Die Polizei habe massiv einschreiten müssen, um Schlimmeres zu verhindern, so Sziesze. Die genaue Zahl der Verletzten (die meisten davon sollen Schalker sein) und andere Hintergründe des Vorfalls sind bisher unklar. Auch der Grad der Verletzungen ist noch nicht bekannt: Die meisten dürften nach Aussage von Beobachtern von harten Faustschlägen ins Gesicht stammen. Die Polizei habe Dutzende Gewaltbereiter vom Spiel ferngehalten und ihre Personalien genommen, so Pressesprecher Sziesze. Gegen einige der Schläger hat die Polizei Strafverfahren eingeleitet.Per Twitter bat die Gelsenkichener Polizei die Fans beider Mannschaften (und die Bochumer), nach dem Spiel auf Racheaktionen und Gewalt zu verzichten: "Wir bitten alle Schalker Anhänger sich friedlich zu verhalten und auf Aktionen gerade in der Nachspielphase zu verzichten." Strengere Einlasskontrollen nach Paris-AnschlägenNach den Terroranschlägen von Paris in der vergangenen Woche hatte es strengere Kontrollen an den Arena-Eingängen gegeben. Das führte zu Verzögerungen, obwohl viele Fans früher gekommen waren als gewohnt. Das Spiel startete trotzdem pünktlich. Vor Anpfiff gab es eine Schweigminute für die Opfer.
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/verletzte-bei-ausschreitungen-vor-bayern-spiel-auf-schalke-id11310011.html
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Provokationen vorm AnpfiffVerletzte bei schwerer Randale auf Schalke
Am Rande des Bundesliga-Spitzenspiels Schalke gegen Bayern München ist es zu Ausschreitungen gekommen. Nach Angaben der Gelsenkirchener Polizei versuchten "in einer gemeinsamen Aktion gewaltbereite Anhänger des FC Bayern München und des VfL Bochum den Kassenbereich Nord an der Arena zu stürmen". Bei dem laut Polizei "extrem gewalttätigen Übergriff" wurden nach ersten Erkenntnissen zahlreiche Menschen teilweise erheblich verletzt. Es kam zu mehreren Festnahmen.
Vor dem Topspiel hatte es verstärkte Sicherheitskontrollen gegeben. Viele Fans waren der Empfehlung des Vereins und der Polizei gefolgt und ungewohnt frühzeitig angereist. Dennoch verzögerte sich der Einlass in die mit über 60.000 Zuschauern ausverkaufte Veltins-Arena aufgrund von Leibesvisitationen an den Eingängen.
Bei den nahe des Stadions geparkten Fahrzeugen der Medienvertreter wurden Koffer- und Innenraum untersucht. Vor dem pünktlichen Anpfiff der Partie um 18.30 Uhr gab es wie auch in anderen Bundesliga-Stadien eine Schweigeminute für die Opfer der Terroranschläge von Paris. "Details über die von uns getroffene Sicherheitsmaßnahmen werden wir aus Sicherheitsgründen erst nach dem Schlusspfiff mitteilen", sagte Schalkes Mediendirektor Thomas Spiegel.
Ausschreitung auch andernorts
Ausschreitungen gab es am 13. Bundesliga-Spieltag nicht nur auf Schalke. Zwischen Düsseldorf und Gladbach musste ein Regionalzug einen unplanmäßigen Stopp einlegen. Laut Polizei hatten 130 Fans von Hannover 96 auf dem Weg zum Auswärtsspiel im Zug randaliert und die Notbremse gezogen. Daraufhin wurden sie nach Hannover zurückgeschickt. Die "Neue Presse" berichtet hingegen unter Berufung auf 96-Fans, die Ausschreitungen seien von Gladbach-Fans ausgegangen. Diese hätten auch die Notbremse gezogen.Auch aus Hannover selbst wurden Fanrandale gemeldet. Mit Pfefferspray und Schlagstöcken ging die Polizei dort gegen randalierende Fußball-Fans vor - Fans von Werder Bremen, die auf dem Weg nach Wolfsburg waren. Rund 80 der 250 Fans habe sich im Zug nicht kontrollieren lassen und sich in einem Waggon eingeschlossen, teilte die Bundespolizei mit. Die Beamten hätten die Krawallmacher im Bahnhof Hannover zur Feststellung der Personalien aus dem Zug geholt.
Als die Fahrt Richtung Wolfsburg weitergehen sollte, zogen andere Fans mehrfach die Notbremse und schlugen eine Scheibe ein. Der Zug musste daraufhin ausgewechselt werden. Einige Fans reisten mit einem Ersatzzug weiter, bis zu 80 Anhänger mussten zur Identitätsfeststellung im Bahnhof bleiben. Die Behörden wollten am Abend entscheiden, ob die Randalierer in Gewahrsam kommen oder nach Platzverweisen zurückgeschickt werden. Bremen verlor 0:6.
http://www.n-tv.de/sport/fussball/Verletzte-bei-schwerer-Randale-auf-Schalke-article16405321.html
http://www.mopo.de/fussball/randale-vor-top-spiel-hooligans-des-fc-bayern-verpruegeln-fans-von-schalke-04,5067054,32475888.html