Weil ein Mann eine verdächtige Handynachricht tippte, rief ein Fahrgast in der Wiener U3 die Polizei. Die U-Bahnstation Kardinal-Nagl-Platz wurde evakuiert – doch alles war ein Missverständnis!
Die Terrorangst macht uns alle wahnsinnig: Ein Fahrgast beobachtete Montagabend, wie ein Mann in der Wiener U3-Station Kardinal-Nagl-Platz "scharf" in sein Handy tippte und als SMS verschickte. Der Zeuge dachte an eine scharf gemachte Bombe – und rief sofort die Polizei.
Die Einsatzkräfte räumten die Station, verängstigte Fahrgäste stürmten ins Freie. Die Züge fuhren von 18.35 bis 19 Uhr durch. Beamte stellten den Verdächtigen, der Terroralarm löste sich in Luft auf. "Ich habe nur meine ferngesteuerte Alarmanlage zu Hause scharf gestellt", so der verdutzte SMS-Schreiber. Sofort gab es Entwarnung!