Donnerstag, 25. Dezember 2014

Was im ASB nicht "Art of State" ist !

 987654Veilchen (auf ASB dauernd gelöscht):
 
Obwohl die Ermittlungen im Fall des verstorbenen Fußballfans aus La Coruna noch nicht abgeschlossen sind, weiß der Schreiber von „Ostkurve statt Ustkurve“ schon bescheid, dass dieser Fan „ermordet“ wurde. Der Schreiber von „OsU“ hat wieder nur eine seichte Quelle vor sich. So steht im Text „mutmaßlich für den Tod…. Verantwortlich“. Wenn wir jetzt die Bedeutung von „mutmaßlich“ wissen (wollen), erfahren wir folgende Synonyme: Wahrscheinlich, vermutlich, wohl….

Also alles Worte, die eine 100-% Schuld ausschließen. In dem verlinkten Bericht wird nur sehr kurz auf diesen Vorfall eingegangen. Man weiß nur, dass der verstorbene Fan eine halbe Stunde im Wasser um Hilfe schrie. Mehrere spanische Medien berichten, dass dieser Fan auf Grund der Unterkühlung starb. Man muss ich einige Fragen, die in diesem Bericht aus gutem Grund verborgen bleiben, stellen.  Wie „ermordet“ war dieser Fan aus La Coruna wirklich, als er noch 30 Minuten im Wasser um Hilfe schrie? Warum halfen die Zeugen, die das beobachteten nicht? Warum halfen ihm seine Fanklubfreunde nicht? Wäre der Tod zu verhindern gewesen, wenn in diesen besagten 30 Minuten eine andere Person geholfen hätte?  Die Behörden in Spanien werden weiter ermitteln und wir werden das Ergebnis  erfahren. Sollte es ein Urteil geben mit dem sich Linksextreme nicht zufrieden geben, wird „OsU“ schreiben „Spanische Staatsanwaltschaft nazifiziert“.
 
Mit diesem Bericht zeigt „OsU“ wieder, dass Fußball nicht an oberster Stelle steht, sondern nur für die linke Politik missbraucht wird und was noch schlimmer ist, wie sch****egal ihm Austria Fans sind! Denn liebe Austria Fans, vor allem die ihr diese Seite liked: Könnt ihr euch noch an Bilbao auswärts erinnern? Sowohl beim ersten als auch beim zweiten Spiel? Mehrere Austria Fans (hauptsächlich unpolitische, die nur die Austria sehen wollten!) wurden vor beiden Spielen brutalst attackiert. Mehrere Fans mussten nach Stein- und Flaschenwürfen genäht werden, auch mussten einige sofort ins Spital eingeliefert werden. Während den beiden Spielen im Baskenland wurde der Austria Sektor ständig Ziel von Wurfgegenständen wie Flaschen, Steine, Becher und auch Stadionsitze! Wieder gab es verletzte! Diese Vorfälle werden von „OsU“ nicht behandelt. Logisch, sonst würden die Follower erkennen, wie die Linken wirklich sind! In den letzten Monaten berichtete „OsU“ immer wieder über die Szene vom BVB. Aber warum wurde nicht berichtet, dass die Mordkommission Dortmund gegen einen türkischen Fan, der sich schon gestellt hat,  ermittelt. Ja, wenn man so einen Stadionsitz auf den Kopf bekommt, kann das sehr tragisch enden! In Deutschland weiß man das und deswegen wird wegen Mordversuch ermittelt. Im Baskenland ist die Sache anders! Da dürfen linksradikale Vermummte Gegenstände auf Austria Fans werfen, egal ob sie nun rechts oder auch links sind, oder mit der Politik nichts zu tun haben wollen. Dass auch bekennende linke Austria Fans zu Opfer wurden, ist dem Schreiber auch egal.  Und ja, es wurden Austria Fans in Bilbao von Stadionsitzen getroffen. Das lässt dem Schreiber von „OsU“ kalt. Denn vielleicht ist es ja in Ordnung, wenn Linksradikale zur Selbstjustiz greifen und Gesänge wie „Es lebe Spanien“ mit schweren Körperverletzungen rächen.

 Wenn es dem Schreiber um die Verbannung der Gewalt aus den Stadien gehen würde, würde er auch die Vorfälle von Pasching – Livorno hervorholen, als ein Ordner von Livorno Fans ins Koma geschlagen wurde und bis heute noch mit den Wunden von damals zu kämpfen hat. Achja, das waren ja Linke/Autonome/Antifaschisten… Das wäre ja kontraproduktiv!
Austria Fans wacht auch!
 
Hier der Bericht von "OsU":
 
 
 
 
 

Tod am Stadion in Madrid

02.12.2014

Rechtsradikale Fans von Atlético Madrid sind erneut in einen Todesfall verwickelt. Der Verein duldet die Neonazi-Fans

Erneut sind Fans von Atletico Madrid, derzeit spanischer Meister, mutmaßlich für den Tod eines Anhängers eines gegnerischen Clubs verantworltich. Am gestrigen Sonntag kam es zu einer Straßenschlacht am Stadion Vicente Calderón in der Hauptstadt. Dabei wurde der 43-jährige Francisco José Romero Taboada (Jimmy), Vater von zwei Kindern, zusammengeschlagen und in den Fluss Manzanares geworfen . Die Polizei schritt bei der Straßenschlacht mit Anhängern des Clubs Deportiva La Coruna aus Galicien lange nicht ein. Nach Angaben von Zeugen hätte sie nichts zur Rettung unternommen. Das verletzte Opfer habe eine halbe Stunde aus dem Wasser um Hilfe gerufen.
 
Neu sind die Übergriffe von rechtsradikalen Fans des Clubs Atlético Madrid nicht. Eine blutige Spur zieht sich durch die Geschichte. Doch weder beim Club noch bei der Polizei wurden Konsequenzen aus früheren Vorgängen gezogen. Vor fast genau 16 Jahren ermordeten Mitglieder des rechtsradikalen Fanclubs "Bastion" den Basken Aitor Zabaleta.
 
Verurteilt wurde für die im Voraus geplante Aktion nur Ricardo Guerra. Dabei hatten Zeugen mehrere Bastion-Mitglieder ausgemacht und es wurde im Prozess festgestellt, dass Bastion-Mitglieder gezielt Jagd auf Fans des baskischen Clubs Real Sociedad gemacht haben. Und vier Jahre zuvor hatte ein Atlético-Anhänger in einer Kneipe den Studenten Emiliano López Prada erstochen, nachdem er ein Tor des katalanischen Clubs FC Barcelona gegen Atlético bejubelt hatte.
Die rechtsradikalen Fans werden im Stadion und vom Club des Meisters bisher geduldet. Und aus ihrer Sympathie für den Mörder Guerra machen Atleticó-Fans keinen Hehl. Wie Videos zeigen, sind weiter Hakenkreuz-Flaggen zu sehen und Fans fordern die Freiheit von Guerra. Mit ihm und seiner Tat solidarisieren sich auch mit folgende Gesänge: "Basken, Basken, wir sind gekommen, um euch abzustechen, das Ergebnis ist uns egal."
 
Ähnlich war das auch lange bei Real Madrid üblich, wo auf den Rängen von "Ultra Sur" immer wieder Hakenkreuzflaggen und der Hitlergruß gezeigt wurden. Der Real-Manager Pedro Duarte hatte sogar im Rahmen eines Generalstreiks über Twitter seine Meinung verbreitet, wonach Gewerkschaftler "einer nach dem anderen an die Wand gestellt" gehörten. Allerdings hat Real, wenn auch spät, reagiert. Duarte wurde gefeuert und inzwischen wurde auch Ultra Sur aus dem Stadion verbannt. Das hat dem Präsidenten eine wütende Kampagne seiner Neonazi-Fans eingebracht.
So ist es vielleicht auch kein Zufall, dass der Anführer von Ultra Sur, ein bekannter Drogenhändler, der wegen Waffenbesitz, Raub und schwerer Körperverletzung vorbestraft ist, inzwischen zum Fan von Atlético mutiert ist. Antonio Menéndez posiert mit Fan-Kumpels auch gerne vor riesigen Hakenkreuzflaggen, die sie sie kürzlich auf eine Wand nahe am Stadion Bernabéu gemalt hatten
Viel Toleranz genießen gewalttätige Neonazis bei Atlético bisher. Und der Geschäftsführer des Clubs meinte nach den tödlichen Vorgängen am Stadion von Sonntag, die hätten nichts mit dem Fußball zu tun. Miguel Ángel Gil Marín hält die Vorgänge für "abstoßend" und meint mit Blick auf die Gewalttäter, dieses "Gesindel" habe keinen Platz im Fußball. Doch warum bisher Hakenkreuzfahnen, der Hitlergruß und Ähnliches auf den Rängen geduldet wurde, sagte er nicht.
 
Er meinte auch, dass es nicht seine Aufgabe sei, den Fanclub "Frente Atlético" aufzulösen. Unter 4.000 Fans gäbe es immer einen "Hurensohn". Auf der Fanclub-Webseite ist bisher nicht einmal eine Distanzierung von den Vorgängen zu finden.
 
Einzelfälle sind Neonazis und Gewalttäter aber auf den Rängen des Clubs nicht, wie sich immer wieder zeigt. Und es muss erstaunen, dass das Spiel am Sonntag gegen Deportiva La Coruna nicht als Risikospiel eingestuft wurde. Dabei gelten die Fans des Depor aus Galicien ohnehin als links, die sich zudem als Antifaschisten definieren, wie der Fanclub "Riazor Blues" dem der getötete "Jimmy" angehörte.
 
Einige Stunden vor dem Spiel, als die Schlacht begann, war praktisch keine Polizei am Stadion. Die wenigen anwesenden Beamten hätten nicht eingegriffen und nicht einmal versucht, den um Hilfe rufenden Schwerverletzten aus dem Wasser zu holen. Es hätte fast 20 Minuten gedauert, bis Verstärkung eingetroffen sei.
 
Behauptet wird in den Medien, an den brutalen Vorgängen wären auch Fans des Madrider Clubs "Rayo Vallecano" auf Seiten der Galicier beteiligt gewesen. Doch das haben die Gemeinten, die Bukaneros (Freibeuter) klar dementiert. "Bukaneros war nicht in die Vorgänge verwickelt, auch keiner seiner Mitglieder", heißt es in einer Erklärung. Den Angehörigen des Opfers und den "Freunden" von Riazor Blues spricht der Fanclub Beileid aus. Man habe es mit einer neuen "Diffamierungskampagne" und "Verfolgungskampagne" von Seiten der Polizei und der Medien zu tun.
 
 Anmerkung:
 
Schon im ersten Absatz dieses Berichtes (der ja auch "nur" einer von vielen ist und deswegen keinerlei Anspruch auf vollständige Richtigkeit erheben darf) ist irreführend. Bei dieser Strassenschlacht, zu der sich etwa 100 Fans von La Coruna (RIAZOR BLUES) und Atletico Madrid (FRENTE ATLETICO) verabredet hatten wusste jeder der Beteiligten, worum es ging. Nämlich um eine körperliche Auseinandersetzung - gleichzeitig auch eine politische - mit einigen Risiken für einem selber. Dass jemand im Zuge von Auseinandersetzungen verprügelt wird ist Usus, wäre ja sonst keine körperliche Auseinandersetzung soweit sollte das wohl klar sein und ist auch ind diesem Augenblick keine politische. Was hingegen sehr wohl Politik ist, ist das Nicht-Eingreifen der Polizei. Denn es ist ihre Pflicht, bei Ausschreitungen einzuschreiten und es ist natürlich ihre Pflicht, in Not geratenen Personen zu helfen. Beides ist nicht erfolgt.
Richtig ist, das FRENTE ATLETICO eine sehr aktive und wahrscheinlich neben BIRIS NORTE die beste spanische Ultragruppierung auf ihrem Gebiet ist, verschwiegen wird jedoch, dass auch RIAZOR BLUES eine sehr auffällige Gruppe ist, was Gewalt angeht. Ebensowenig wird erwähnt, das Francisco José Romero Taboada (Jimmy) ein polizeibekanntes Mitglied von RIAZOR BLUES ist. Ebensowenig wird geschrieben, dass die Fans aus La Coruna die Auseinandersetzung gezielt gesucht haben. All dies ist nicht geeignet, diesen Bericht als ernsthaft recherchiert zu bezeichnen. Im Magazin "11Freunde" liest es sich zum Beispiel so: Am frühen Sonntagmorgen hatten sich 100 Anhänger der »Riazur Blues« von A Coruña auf den Weg nach Madrid gemacht. Um nicht aufzufallen, mieteten die Ultras zwei Reisebusse in der 100 Kilometer entfernten Stadt Lugo und traten die Reise gen Hauptstadt von dort aus an. Nur kurze Zeit nach ihrer Ankunft trafen sie auf knapp 100 Anhänger der »Frente Atlético«, den Ultras von Atlético Madrid. Es folgte eine brutale Schlacht, in der die Fans mit Schlagstöcken, Messern, Flaschen, Barhockern und Stühlen aus Cafés aufeinander losgingen. Zwar behaupten die »Riazur Blues« weiter felsenfest, sie seien vom Gegner überraschend angegriffen worden, an Zufall glaubt aber niemand.In Wirklichkeit hätte die Partie allerdings ein Polizeiaufkommen in zehnfacher Ausführung verdient gehabt. Die rechtsextreme »Frente Atlético« und die linksradikale »Riazor Blues« gehören zu den (wenigen) extrem gewalttätigen spanischen Fangruppierungen. 1998 erstachen Mitglieder der »Bastión«, einer Untergruppe der »Frente«, vor dem Europapokalspiel gegen Real Sociedad den Basken Aitor Zabaleta. Fünf Jahre später töteten die »Riazor Blues« Manuel Ríos Suàrez, einen Fan des eigenen Klubs, der sich beim Spiel gegen SD Compostela schützend vor einen Jungen mit einem gegnerischen Schal gestellt hatte.
 
Der restliche Text ist zwar inhaltlich richtig, hat aber mit der Strassenschlacht zwischen La Coruna und Atletico Madrids Ultragruppen keinerlei Relevanz. Er dient vielmehr nur dazu um einen schlüssige rein rechtsradikalen Faden zur Gewaltproblematik bei spanischen Ultragruppen zu spinnen. Mithin ist dieser Artikel einfach nur tendenziös und damit vollkommen unseriös. Fakt ist jedoch, dass seit 1982 zwölf Menschen im Zuge von Ausschreitungen bei Fussballspielen ums Leben gekommen sind.
 
Der Familie des Getöteten gilt selbstverständlich unser ganzes Mitgefühl. Keine Frage. Der oder die dafür Verantwortlichen müssen dafür verurteilt werden.