Wegen schwerer Ausschreitungen im Amateurfußball ermittelt nun die Polizei des Kreises Gütersloh. Am Sonntagnachmittag mussten Beamte nach Gewalttätigkeiten beim Spiel der Kreisliga A zwischen Suryoye Verl und der TSG Harsewinkel II zum Sportplatz an der Allensteiner Straße ausrücken.
Zuschauer und Spieler aus beiden Lagern waren nach einem aggressiv geführten Zweikampf auf das Spielfeld gelaufen, wo es dann zu Handgreiflichkeiten kam. TSG-Trainer Metin Menteretzi sprach von einer "Massenschlägerei".
Nach Angaben von Zeugen stürmten etwa 40 Zuschauer und Auswechselspieler den Platz und gingen den Linienrichter und jeweils einen Spieler beider Vereine an. Alle drei seien durch Tritte und Schläge verletzt worden, berichtet die Polizei. Der Linienrichter wurde mit dem Rettungswagen in ein Gütersloher Krankenhaus gebracht.
"Ich bin lange im Fußball unterwegs, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Ich schäme mich dafür", erklärte Menteretzi spürbar geschockt.
Spielabbruch in der 85. Minute
Der bislang unbekannte Haupttäter entwischte der Polizei, die mit einem starken Aufgebot am Sportplatz eintraf. Der Mann soll den Linienrichter gegen den Kopf getreten und geschlagen haben.
Weitere Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst negativ. Die polizeilichen Ermittlungen dauern jedoch an.
Das Spiel wurde vom Schiedsrichter Stefan Möbuß (Altenbeken) beim Stand von 1:1 in der 85. Minute abgebrochen. Schiedsrichter Möbuß war wie Suryoye-Trainer Josef Das zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Um weitere Ausschreitungen und Provokationen zu vermeiden, wurde die Abreise der Gäste von vier eingesetzten Streifenwagenbesatzungen begleitet.
Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung wurden eingeleitet.
http://www.nw-news.de/owl/kreis_gueters ... _Verl.html
Nur noch fünf Minuten waren beim Stand von 1:1 zu spielen, als im Anschluss an einen heftigen Zweikampf nach Angaben der Polizei rund 40 Zuschauer und Spieler den Sportplatz an der Allensteiner Straße stürmten. Sie attackierten den Linienrichter und jeweils einen Spieler beider Vereine, alle drei wurden durch Tritte und Schläge verletzt. Der Linienrichter wurde mit dem Rettungswagen in ein Gütersloher Krankenhaus gebracht.
Wer den Schiedsrichterassistenten gegen den Kopf getreten und geschlagen hatte, ließ sich am Sonntag vor Ort nicht mehr ermitteln. Ein Verdächtiger hatte sich bereits vom Sportplatz entfernt. Die Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst erfolglos, die polizeilichen Ermittlungen dauern jedoch an. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ist eingeleitet worden.
Um weitere Ausschreitungen und Provokationen zu vermeiden, begleiteten die vier eingesetzten Streifenwagenbesatzungen die Abreise der Harsewinkeler Gäste aus Sürenheide.
http://www.die-glocke.de/lokalnachricht ... 0bb4ffb-ds
Zuschauer und Spieler aus beiden Lagern waren nach einem aggressiv geführten Zweikampf auf das Spielfeld gelaufen, wo es dann zu Handgreiflichkeiten kam. TSG-Trainer Metin Menteretzi sprach von einer "Massenschlägerei".
Nach Angaben von Zeugen stürmten etwa 40 Zuschauer und Auswechselspieler den Platz und gingen den Linienrichter und jeweils einen Spieler beider Vereine an. Alle drei seien durch Tritte und Schläge verletzt worden, berichtet die Polizei. Der Linienrichter wurde mit dem Rettungswagen in ein Gütersloher Krankenhaus gebracht.
"Ich bin lange im Fußball unterwegs, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Ich schäme mich dafür", erklärte Menteretzi spürbar geschockt.
Spielabbruch in der 85. Minute
Der bislang unbekannte Haupttäter entwischte der Polizei, die mit einem starken Aufgebot am Sportplatz eintraf. Der Mann soll den Linienrichter gegen den Kopf getreten und geschlagen haben.
Weitere Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst negativ. Die polizeilichen Ermittlungen dauern jedoch an.
Das Spiel wurde vom Schiedsrichter Stefan Möbuß (Altenbeken) beim Stand von 1:1 in der 85. Minute abgebrochen. Schiedsrichter Möbuß war wie Suryoye-Trainer Josef Das zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Um weitere Ausschreitungen und Provokationen zu vermeiden, wurde die Abreise der Gäste von vier eingesetzten Streifenwagenbesatzungen begleitet.
Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung wurden eingeleitet.
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Nur noch fünf Minuten waren beim Stand von 1:1 zu spielen, als im Anschluss an einen heftigen Zweikampf nach Angaben der Polizei rund 40 Zuschauer und Spieler den Sportplatz an der Allensteiner Straße stürmten. Sie attackierten den Linienrichter und jeweils einen Spieler beider Vereine, alle drei wurden durch Tritte und Schläge verletzt. Der Linienrichter wurde mit dem Rettungswagen in ein Gütersloher Krankenhaus gebracht.
Wer den Schiedsrichterassistenten gegen den Kopf getreten und geschlagen hatte, ließ sich am Sonntag vor Ort nicht mehr ermitteln. Ein Verdächtiger hatte sich bereits vom Sportplatz entfernt. Die Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst erfolglos, die polizeilichen Ermittlungen dauern jedoch an. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ist eingeleitet worden.
Um weitere Ausschreitungen und Provokationen zu vermeiden, begleiteten die vier eingesetzten Streifenwagenbesatzungen die Abreise der Harsewinkeler Gäste aus Sürenheide.
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