Dienstag, 23. September 2014

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PRÜGEL-VIDEO ZEIGT KAMPFSZENEN BEI KÖLNER STADIONBrutale Hooligan-Schlacht vor Bundsliga-Spiel


Schock-Video : Hier verprügeln Hooligans sich mit Stahlpollern

SCHOCK-VIDEOHier verprügeln Hooligans sich mit Stahlpollern

Quelle: BILD / Youtube
  • VON J. BRÜCHER UND M. WEGERHOFF
Köln – Es sind Szenen wie aus einem Bürgerkrieg. Vermummte Hooligans stürmen über den Vorplatz des Kölner Fußball-Stadions und treiben eine Gruppe gegnerischer Fans vor sich her. Dann prügeln und treten sie auf ihre Kontrahenten ein. Sogar mit einer Eisenstange wird ein auf dem Boden liegendes Opfer malträtiert.
HOOLIGAN-HORROR KURZ VOR EINEM BUNDESLIGA-SPIEL!
Das Schock-Video stammt vom Sonntagabend. Am Rande des 128. rheinischen Derbys zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach (0:0) war es zu den brutalen Ausschreitungen gekommen.
Die Bilanz der Polizei: 93 Personen wurden in Gewahrsam genommen, sechs Personen wurden leicht verletzt (davon vier Polizisten) und 22 Strafanzeigen!

VergrößernRandalierende Hooligans auf den Stadionwiesen in Köln
Randalierende Hooligans auf den Stadionwiesen in Köln

Foto: Dominik Sommerfeld
Bereits gegen 14 Uhr hatten sich Köln- und Gladbach-Chaoten auf den Jahnwiesen getroffen und mit Dachlatten aufeinander eingeschlagen.
Kölns Präsident Werner Spinner: „Es ärgert mich. Wir haben uns die ganze Woche Mühe gegeben, für Ruhe zu sorgen und dann kommen 70 bekloppte Heinis guerillamäßig durch den Wald. Das ist die pure Provokation.“
Kurz danach kommt es zu den Schock-Szenen unmittelbar vor dem Stadion: Gewalttäter, vermummt in grauen, schwarzen und roten Pullovern, stürmen über eine Straße, schreien: „Ihr Wichser!“
Die nächste Szene: Ein Mann liegt auf dem Boden – trotzdem treten sechs Hooligans weiter auf ihn ein. Ein Gewalttäter hat einen weiß-roten Absperr-Poller ausgerissen, schlägt damit auf das Opfer ein!
DANN ENDLICH KOMMT DIE POLIZEI.

VergrößernAuch die Polizisten wurden von den Randalierern attackiert
Auch die Polizisten wurden von den Randalierern attackiert

Foto: Dominik Sommerfeld
Viele Hooligans flüchten vor den Beamten. Einige von ihnen tragen ein offensichtlich bewusstloses Opfer davon. Michael Temme, Einsatzleiter der Polizei: „Die Ereignisse zeigen, dass diese Gewalttäter nicht durch Appelle im Vorfeld beeinflussbar sind. Unbeirrt suchen sie abseits des sportlichen Geschehens die Gewalt. Diesen Menschen sind wir heute konsequent entgegengetreten und werden dies auch in Zukunft tun.“
Polizeisprecher Carsten Möllers sagt: „Diese Leute verabreden sich nur, um Straftaten zu begehen. Das sind keine Fans, das sind nur Gewalttäter. Deren Ziel ist es, sich körperlich auseinander zu setzen und nicht um ein Fußballspiel zu gucken. Denen ist es völlig egal, ob Unbeteiligte getroffen werden.“