Mittwoch, 10. September 2014

Favoritner AC versus AS Koma Elektra: Der Bericht


Wiedereinmal ein Heimspiel, wiedereinmal die Chance auf drei Punkte. Heute kommt der OL-A Aufsteiger und Fusionsverein AS Koma Elektra zu uns in die Kenner Road (und nicht Kendlerroad meine Herren von der Roten Garde Penzing *g*). Also schnell aufgestanden, gewaschen, geschneuzt und gekampelt und wie üblich quer durch Österreich in den Freistaat Favoriten gefahren. In der Hausbank noch ein wenig Automatenspielen (funktionierte nicht besonders gut) und dann war ich auch schon auf dem Platz. Heute war Wäschetag angesagt, die Transparente wurden grossflächig aufgehängt. Jenes – schon legendäre – EGAL OB SPORTKLUB ODER VIENNA, HAUPTSACHE FAVORITEN – Transparent war natürlich auch mit dabei. Beim RLO Derby wurde es ja von verschiedenen Leuten verewigt und im weltweiten Netz verbreitet. Auch gut. Daneben fand das FEDAYN Transparent sowie der Freundschaftsfetzen mit Lokomotiv Sofia Platz, ehe der berüchtigte „Nazifetzen“ (nur echt mit Totenkopf) Platz fand. Abschliessend fand noch ein altes ULTRAS Transparent Platz. Ja, was tut man nicht alles um der Internetgemeinde gerecht zu werden, Vorurteile und dumme Doktrien müssen ja bedient werden. Und es macht auch Spass. Druschba ! Wir waren heute mit recht vielen Leuten vor Ort und machten auch einen ziemlichen Wirbel, was die Mannschaft mit einer tadellosen Leistung quittierte und ein tolles Spiel lieferte. Vor allem angesichts der Tatsache, dass wir die ganze Zeit auf das falsche Tor spielten. Der Pausenstand von 0-0 täuschte da ein wenig, da beide Mannschaften einige Chancen auf das Führungstor hatten. Nach der Pause die kalte Dusche, der Aufsteiger schoss in der 48. Minute das 0-1, so ein Scheiss. Torhüter TURBA(N) freute sich – wir uns nicht – und wurde deswegen von uns auch bald gefragt, ob wir das fehlende N auf sein Leiberl malen dürfen. Aber wir haben ja noch einen Avi Aurohom der in Minute 61 das vielumjubelte 1-1 schoss, tolles Tor. Damit belohnte er uns und das Team und wir konnte ein wenig feiern. Ist ja auch etwas, vor allem weil wir wirklich gut waren. Am Rasen und auf den Rängen. Schiedsrichter Dinter tat ein übriges zum guten Vormittagsfussball auch wenn wir nicht immer mit seinen Kartenvergaben einverstanden waren aber ja – da wir nicht verloren haben geht das schon in Ordnung. Auch seine Assistenten waren nur wenig unterdurchschnittlich gut (Spass) und bekamen dann auch Getränke. Sie durften sie sogar selber trinken und wurden nicht auf eine „Bier&Becher-Challenge“ eingeladen. Nach dem Spiel gab es dann noch die übliche Trinkereiei am Platz inklusive Mittagsunterhaltung a la Heumarkt ehe ich mich dann langsam in Richtung Heimat begab. Todesstern mit uns !