Urlauber in Kaprun
Aufregung um Araber, die Schaf schlachten wollten
Symbolfoto (© Fotolia)
Arabische Urlaubsgäste sorgen im Pinzgau wieder für Wirbel: In Kaprun hat eine Familie von einem Bauern ein Schaf gekauft und dieses vor dem Hotel am Parkplatz angebunden. Eine Einheimische vermutete, dass es auf einer Wiese geschächtet werden sollte, und nahm es mit. Die Polizei brachte das Tier den Besitzern zurück. "Die Familie will das Schaf von einem Metzger schlachten lassen", hieß es. Jetzt steht es aber wieder beim Bauern auf der Weide.
Die Anrainerin Barbara Pillwein hatte sich an den ORF gewandt, der am Freitag als Erstes darüber berichtete. Sie habe das ausgewachsene Schaf vor einem Hotel gesehen und daneben zwei Polizisten mit Arabern. Die Beamten hätten die Urlauber aufgefordert, dieses zu entfernen. Eine halbe Stunde später sei das Schaf aber immer noch dort gestanden, da habe sie es im Auto mitgenommen, um es später zum Bauern zurück zu bringen.
Kurz darauf hätten sie zwei Polizisten aufgesucht und erklärt, dass sie den Vierbeiner wieder zurückgeben müsse, weil er den Arabern gehöre. Diese hätten dafür bezahlt. Pillwein sorgte sich, dass das Schaf geschächtet wird. Als ihr dann eine Diebstahlsanzeige in Aussicht gestellt worden sei, habe sie aber das Tier herausgerückt.
Tier ist wieder auf der Weide
Die Araber hätten das Tier bei einem Bauern gekauft, um es bei einem Metzger schlachten zu lassen, weil es am Abend in dem Haus, in dem sie wohnen, zubereitet werden hätte sollen, ließ die Polizei wissen. Und daran sei nichts auszusetzen. Dass das Tier geschächtet werden sollte, sei eine reine Vermutung gewesen.
Der arabische Urlaubsgast hat das Schaf jedenfalls nach der Aufregung dem Bauern, bei dem er es gekauft hatte, zurückgegeben. "Das Tier ist nun wieder auf seiner Weide", teilte die Polizei am Freitagnachmittag mit.
Die Anrainerin Barbara Pillwein hatte sich an den ORF gewandt, der am Freitag als Erstes darüber berichtete. Sie habe das ausgewachsene Schaf vor einem Hotel gesehen und daneben zwei Polizisten mit Arabern. Die Beamten hätten die Urlauber aufgefordert, dieses zu entfernen. Eine halbe Stunde später sei das Schaf aber immer noch dort gestanden, da habe sie es im Auto mitgenommen, um es später zum Bauern zurück zu bringen.
Kurz darauf hätten sie zwei Polizisten aufgesucht und erklärt, dass sie den Vierbeiner wieder zurückgeben müsse, weil er den Arabern gehöre. Diese hätten dafür bezahlt. Pillwein sorgte sich, dass das Schaf geschächtet wird. Als ihr dann eine Diebstahlsanzeige in Aussicht gestellt worden sei, habe sie aber das Tier herausgerückt.
Tier ist wieder auf der Weide
Die Araber hätten das Tier bei einem Bauern gekauft, um es bei einem Metzger schlachten zu lassen, weil es am Abend in dem Haus, in dem sie wohnen, zubereitet werden hätte sollen, ließ die Polizei wissen. Und daran sei nichts auszusetzen. Dass das Tier geschächtet werden sollte, sei eine reine Vermutung gewesen.
Der arabische Urlaubsgast hat das Schaf jedenfalls nach der Aufregung dem Bauern, bei dem er es gekauft hatte, zurückgegeben. "Das Tier ist nun wieder auf seiner Weide", teilte die Polizei am Freitagnachmittag mit.