Dienstag, 3. Juni 2014

Favoritner AC versus Nussdorfer AC: Der Bericht


Drittletztes Spiel, vorletztes Heimspiel und wir spielen gegen die Blauschwarzen vom Nussdorfer AC. Also schnell in den Regionalexpress gestiegen und von der Kronkolonie (Burgenland) in den Freistaat Favoriten gehopst. Eine Stunde später war ich dann am Ziel und harrte der Dinge die da kommen. Schon vor dem letzten Spiel hatte ich ein Spruchband für einen Freund, dem eine lebenswichtige Operation bevorsteht angefertigt und gedachte es diesmal auszurollen. Ich hoffe es fand Anklang und diente zur Motivation. Ois kloa Erwin, du packst des ! – Kurz vor Spielbeginn kam die Sonne zum Vorschein und strahlte den ganzen Tag über fröhlich vor sich hin was unsere Stimmung mehr als nur hob. Ich spendierte zwei Runden Bier – man feiert Geburtstag am liebsten mit den Freunden – und guckte etwas blöd aus der Wäsche, als auf einmal die Bregenzer einritten. Tolle Sache Leute. Danke auch für die hübsche Wäsche. Schnell das Transparent aufgehängt und los gings mit dem Support. Beim NAC spielte eine ziemlich junge, sympathische Truppe die es uns nur in der ersten Halbzeit schwer machte und sogar in Führung ging. Zwei Minuten später hatte die „Feuerwehr“ aber den kleinen Schwelbrand gelöscht, Marco Weidener erzielte den Ausgleich. Die Pause wurde zum Plaudern genutzt und der FAVAC – ganz im Sinne eines Sportsmen – holte sich durch Dominik Leko die Gelb-Rote Karte ab, was dem NAC hätte helfen können, aber nicht tat. Makoki und Raffetseder sorgten mit zwei weiteren Toren für den ungefährdeten 3-1 Sieg der Rotschwarzen über die Blauschwarten. Leider für den NAC, der wie gesagt eine sympathische Truppe aufs Feld geschickt hat, sehr edel die Nummer 15, Lukas Prochazka (hoffentlich richtig geschrieben) in der Conchita-Wurst-Gedächtnis Gesichtsbehaarung. Er nahms mit Humor und bekam dafür nach Spielschluss ein Bier serviert (die anderen einen Jägermeister als Zusatzssprit für die letzten beiden Runden). Der NAC müsste ja nur – vorausgesetzt Simmering gelingt kein Punkt mehr – einen Sieg einfahren um gerettet zu sein, da der SSC bei Punktegleichheit dank toller Funktionärsarbeit nachgereiht wäre. Allerdings haben beide Mannschaften mit Ostbahn XI (Simmering) und TWL (NAC) keine leichten Aufgeben in der kommenden Runde. Wir hingegen dürfen zu unseren „Freunden“ von der Re(ch)ds Army fahren um ihnen auch mal die Aufwartung zu machen. Dafür stimmten wir uns schonmal ein und verplauderten den weiteren Nachmittag. Später ging es dann zum Chinamann Buffetplündern und Pläne für die Zukunft machen. Ausserdem musste die Auswärtsfahrt nach Niederösterreich geplant werden, immerhin ist Spargelstecherzeit und die Busse dorthin sicher mit Saisonarbeitern überfüllt. Spaziergänge dagegen sind immer beliebter und machen Spass. Na ja, warten wir mal ab wieviele Leute sich tatsächlich dazu motivieren lassen nach Pröllistan zu fahren. In diesem Sinne: ALLE NACH GERASDORF ! Es gibt morgen Pferdegulasch!