Freitag, 28. Februar 2014
Wieder Neues vom Proletenball
Opernball: Kim Kardashians “Black Face” Angreifer war Puls4 Society Reporter
Der Auftritt eines Opernballbesuchers mit „Black Face“, der Richard Lugners Stargast Kim Kardashian angepöbelt haben soll, wird in den amerikanischen Medien heiß diskutiert und verurteilt, denn diese Geste wird in den USA als eindeutig rassistisch motiviert empfunden. Auf der Boulevardseite TMZ ist dieses Thema zurzeit der „Most commented Post“, während sich die österreichischen Medien dazu kaum geäußert haben. In der „Presse“ (siehe Screenshot unten) finden wir eine Erwähnung dazu, in der der Beschuldigte als „offenbar geistig verwirrter Mann“ beschrieben wird. Inzwischen hat diepresse.com die Meldung überarbeitet.
Unseren Recherchen zufolge handelt es sich bei dem Mann tatsächlich um Chris Stephan, den Society Reporter von Puls4, der für seine fragwürdigen TV-Aktionen bekannt ist.
Darmstadt fliegt
Wenn der SV Darmstadt 98 am 15. März beim Auswärtsspiel in
Rostock um Punkte für den Aufstieg in die 2. Bundesliga kämpft, wollen
möglichst viele Lilien-Fans ihre Mannschaft in das Ostseestadion begleiten. Da
die knapp 700 Kilometer lange Anreise per Zug oder Bus jedoch sehr umständlich
und zudem zeitlich aufwendig ist, haben sich die Anhänger der Darmstädter eine
verrückte Aktion einfallen lassen: Sie wollen mit einem Charterflug vom
Flughafen Frankfurt nach Rostock fliegen. Über die Webseite www.lilienair.com
können sich die Fans bis Samstagabend einen der 189 Plätze der eigens
reservierten Maschine sichern, denn eigentlich wird die Strecke Frankfurt –
Rostock gar nicht offiziell angeboten. Der Transfer vom Flughafen zum Stadion
(rund 30 Kilometer) soll per Bus erfolgen.
Hin- und Rückflug für 198 Euro
“Die Idee, das dann wirklich umzusetzen, kam durch einen
eher als Spaß gemeinten Kommentar bei Facebook, dass man doch fliegen könnte”,
berichtet Initiator Jonas Reggelin gegenüber unserer Redaktion. Durch Kontakte
am Flughafen ist er dann zur Chartergesellschaft SunExpress Germany gekommen,
die ein recht günstiges Angebot machten. So kosten Hin- und Rückflug insgesamt
nur 198 Euro. Auch zeitlich gestaltet sich die Aktion moderat: Der Flug startet
um 10:50 Uhr. 70 Minuten später sind die Anhänger bereits in Rostock und
fliegen um 19 Uhr wieder zurück. Zum Vergleich: Der Fan-Bus startet bereits um
2:30 Uhr und wird wohl erst Sonntagnacht wieder in Darmstadt sein. Damit der
Flieger, eine Boeing 737-800, am 15. März aber überhaupt abhebt, müssen bis zum
kommenden Samstag (1. März) alle 189 Plätze verkauft worden sein. Bezahlt wird
in der Darmstädter Fankneipe “Lilienschänke”.
Nimm in in die Hand, nimm ihn in den Mund......
Pornostar bricht "Blasrekord" nach 150 Männern ab
Sie hatte es sich zum Ziel gesetzt, einen Weltrekord im Oralverkehr aufzustellen. Doch nach 150 Männern brach Lara Love ab - der Kreislauf der deutschen Pornodarstellerin machte nicht mehr mit.
Lara Love wollte in die Geschichtsbücher der Pornographie eingehen. Sie setzte sich ein ehrgeiziges Ziel: Ein neuer Blowjob-Weltrekord. Dass dieses Unterfangen nicht einfach für sie werden würde, war der 23-Jährigen bewusst. Denn die aktuelle Bestmarke liegt derzeit bei 249 Männern am Stück. Rekordhalterin ist Summer Nyte, die US-Amerikanerin blies im April 2005 14 Stunden ohne Pause.
Klicken Sie hier, um ein Video von Lara Loves Rekordjagd zu sehen
Die 23-Jährige lud am vergangenen Wochenende 250 Männer in einen Berliner Swinger Club zum Rekordversuch ein. Innerhalb von 24 Stunden wollte sie alle oral befriedigen. Doch nach 150 Ejakulationen war Schluss. Laras Arzt brach ab, der Pornodarstellerin wurde immer wieder schwarz vor Augen. Aber die Hamburgerin zeigt sich kämpferisch und möchte den Rekordversuch vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen.
"Hätte gerne weitergemacht, aber nun ja 150 ist doch schonmal ein Rekord! Oder was meint ihr?" schrieb Love kurz darauf auf ihrer Homepage.
Die 100 noch unbefriedigten Männer durften mit Laras Freundinnen eine Gangbang-Party feiern.
Klicken Sie hier, um ein Video von Lara Loves Rekordjagd zu sehen
Die 23-Jährige lud am vergangenen Wochenende 250 Männer in einen Berliner Swinger Club zum Rekordversuch ein. Innerhalb von 24 Stunden wollte sie alle oral befriedigen. Doch nach 150 Ejakulationen war Schluss. Laras Arzt brach ab, der Pornodarstellerin wurde immer wieder schwarz vor Augen. Aber die Hamburgerin zeigt sich kämpferisch und möchte den Rekordversuch vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen.
"Hätte gerne weitergemacht, aber nun ja 150 ist doch schonmal ein Rekord! Oder was meint ihr?" schrieb Love kurz darauf auf ihrer Homepage.
Die 100 noch unbefriedigten Männer durften mit Laras Freundinnen eine Gangbang-Party feiern.
Der neue Proletenball ?
Blut und Prügel
Wüste Schlägerei vor Loge am Opernball
Erhitzte Gemüter am Wiener Opernball: Vor einer Loge ist es kurz nach Ende der Eröffnung zu einer wüsten Schlägerei gekommen. Ein Bekannter von Moderator Johannes B. Kerner war in eine Handgreiflichkeit verwickelt, die blutig endete.
Zu einer wüsten Szene ist es am Opernball vor der Loge von Richard Lugner gekommen. Ein sichtlich betrunkener Ballgast pöbelte den deutschen TV-Moderator Johannes B. Kerner so lange an, bis dessen Begleiter ihm einen wuchtigen Faustschlag ins Gesicht versetze.
Kerner verließ gerade die Loge des Baumeisters, als sich ein älterer Herr vor ihm aufbaute, und ihn anschrie: "Wer hat ihr Ticket bezahlt? Erklären Sie sich! Sie sind der neue Wulff!"*
Kerner verließ gerade die Loge des Baumeisters, als sich ein älterer Herr vor ihm aufbaute, und ihn anschrie: "Wer hat ihr Ticket bezahlt? Erklären Sie sich! Sie sind der neue Wulff!"*
Sektglas flog durch die Luft
Während der Moderator versuchte, kalmierend auf den Mann einzuwirken, und sich zum Gehen umgedreht hatte, warf der Ballgast dem Moderator ein Sektglas hinterher. Daraufhin riss einem Begleiter des Moderators der Geduldsfaden.
Er schlug dem Mann mit der Faust an die linke untere Gesichtshälfte, wo dieser eine blutende Wunde davon trug. Nach der Attacke ging der Verletzte in seine Loge, die sich in der Nähe jener von Richard Lugner befand. Dort wurde er von einem verständigten Arzt untersucht. Und: Die Polizei rückte an.
Während der Moderator versuchte, kalmierend auf den Mann einzuwirken, und sich zum Gehen umgedreht hatte, warf der Ballgast dem Moderator ein Sektglas hinterher. Daraufhin riss einem Begleiter des Moderators der Geduldsfaden.
Er schlug dem Mann mit der Faust an die linke untere Gesichtshälfte, wo dieser eine blutende Wunde davon trug. Nach der Attacke ging der Verletzte in seine Loge, die sich in der Nähe jener von Richard Lugner befand. Dort wurde er von einem verständigten Arzt untersucht. Und: Die Polizei rückte an.
"Heute.at" zeigt: So feucht-fröhlich plauderten die abgekämpften Opernballgäste am Heimweg aus dem Nähkästchen und verrieten ihrebesonderen Momente des Abends. Wir waren mit der Kamera vor Ort und präsentieren Ihnen das "Best of" des "Aftershow"-Red-Carpet.
Neben Kim Kardashian genossen Regisseur Stefan Ruzowitzky, die Schauspieler Sunnyi Melles, Sandra Cervik und Herbert Föttinger, Maler Christian Ludwig Attersee, Promi-Koch Johann Lafer, Sänger Daniel Serafin sowie sein Vater Harald, Life Ball-Organisator Gery Keszler und Fotograf Hubertus Hohenlohe den Opernball.
"Heute.at" hat einige Besucher des Balls am Heimweg abgefangen und nach den Erlebnissen befragt.
Wenig Freude hatten einige Personen am Opernball wohl mit dem Besuch der Trash-TV-Prinzessin Tara und ihrer Freundin. Die beiden It-Girls, die sich im Knallbonbon-Outfit auf den Opernball wagten, wurden beim Fotoshooting wild beschimpft.
Während das Blitzlichtgewitter auf die beiden jungen Damen einprasselte, ätzten mehrere Personen über die Ballbesucherinnen. "Wahnsinn, tausend Milliliter Silikon auf einem Haufen", schallte der Frau, die aus "Saturday Night Fever - So feiert Österreichs Jugend" und "Tara und Moni in Mailand und Paris" bekannt ist, entgegen.
Nach nur wenigen Augenblicken nahmen die Damen vor den Beschimpfungen Reißaus. Auffällig waren vor allem die Kleider der Silikon-Sternchen: In Türkis und Silber/Lila schwebten die Tüll-Trägerinnen über den Teppich - oder besser gesagt mühten sich ab. Ihre Kleider waren nämlich so ausladend, dass der eine oder andere Stolperer dabei war.
Mittwoch, 26. Februar 2014
Schuster Rapp
Aufreger bei "Wien - Tag & Nacht"
Rebecca Rapp macht sich nackig!
Was da wohl der Herr Papa, Moderatoren-Urgestein Peter Rapp, sagen wird? Sein Töchterl Rebecca zeigt sich Mittwoch-Abend um 18.15 Uhr in "Wien - Tag & Nacht" (über 34.000 Facebook-Fans!) auf ATV nämlich oben ohne!
Ungeniert entblößt sie sich als Trickbetrügerin Miri vor der Kamera!
Ungeniert entblößt sie sich als Trickbetrügerin Miri vor der Kamera!
Zenit gegen BVB Teil 3
Markus Braun, Mannschaftsarzt des Fußball-Vizemeisters Borussia Dortmund, musste nach dem Champions-League-Achtelfinalhinspiel bei Zenit St.
Petersburg (4:2) zwei verletzte BVB-Anhänger behandeln. Die Fans hatten nach Angriffen von russischen Hooligans jeweils einen Nasenbeinbruch erlitten. Dies teilte der Mediziner dem SID mit.
Auch andere Anhänger der Westfalen waren in St. Petersburg offenbar attackiert worden. Einige mussten sich sogar zur Behandlung ins Krankenhaus begeben. Über soziale Netzwerke hatten sich die nach St. Petersburg mitgereisten Dortmunder Fans gegenseitig gewarnt und von zahlreichen Übergriffen berichtet.
Nach Angaben von Dortmunds Mediendirektor Sascha Fligge sind 50 bis 70 Fans verletzt worden. "Unser Mannschaftsarzt hat mehrere Nasenbeinbrüche und einen Jochbeinbruch behandelt", sagte Fligge dem Onlineportal derwesten.de. Die Betroffenen berichteten von Tritten gegen den Kopf.
http://de.eurosport.yahoo.com/news/fu%C ... --sow.html
Jagdszenen und Prügel statt Fußball und Sightseeing: Eine Gruppe von BVB-Fans aus Arnsberg wurde Opfer gewalttätiger Zenit-Anhänger. Für das Quintett waren die 23 Stunden in St. Petsersburg ein regelrechter Nervenkrimi.
Es sollte ein schöner Tagesausflug mit Fußball und ein wenig Sightseeing werden, doch bei ihrem Besuch in St. Petersburg gab es für eine Gruppe Arnsberger Fußball-Fans stattdessen Jagdszenen und eine Tracht Prügel. „Russland ist für mich endgültig abgehakt“, berichtet Peter Gruttmann, „ich hätte nicht gedacht, dass Menschen so brutal sein können.“
Mit vier Freunden war der Borussia-Dortmund-Fan von Paderborn aus in die Fünf-Millionen-Metropole geflogen, zum Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel des BVB gegen Zenit. Blauer Himmel, eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten, Restaurantbesuch vor dem Spiel – „alles war perfekt“, so Gruttmann. Doch dann sahen sich die in schwarz-gelb gekleideten Borussia-Anhänger in der Innenstadt plötzlich mit kräftigen, ganz in schwarz gehüllten Kerlen konfrontiert.
„Die haben Schals und Trikots geklaut, außerdem einfach wahllos drauflos geprügelt“, ist der Arnsberger immer noch geschockt. Quer durch die Stadt flüchteten er und seine Kumpel zurück zum Hotel. Gruttmann kam mit dem Schrecken davon, einen gebrochenen Finger und eine zerschlagene Nase trug das heimische Quintett davon.
Die Polizei kümmerte sich herzlich wenig, geleitete die vier Busse mit BVB-Fans aber wenigstens zum Stadion. Dort hatten die Zenit-Hooligans keinen Zutritt – wegen ihrer Randale beim Spiel in Wien. „Das tolle Spiel mit sechs Toren hat uns den Spaß ein wenig zurück gebracht, trotz Schmerzen“, sagt Peter Gruttmann. Aber im Hinterkopf war stets die Angst vor weiterer Gewalt nach dem Abpfiff. Doch es ging glimpflich aus. Nach einer Stunde bangen Wartens im Fanblock ging es zum Bus und – erneut unter Polizeischutz – zurück zum Flughafen.
Am Donnerstag landete die Gruppe wieder in Paderborn, nach einem 23-Stunden-Trip mit vielen Eindrücken – leider bei Weitem nicht nur positiv. Die nächste Auswärts-Reise soll die Fünf wieder in ein westliches Land führen – zum Beispiel nach England. „Wir waren 2013 beim Finale in London“, sagt Gruttmann, „da war alles spitze.“
http://www.derwesten.de/staedte/arnsber ... 42889.html
Der 4:2-Erfolg von Borussia Dortmund gegen Zenit St. Petersburg hat einen ekligen Beigeschmack: Russische Hooligans machten vor dem Spiel gezielt Jagd auf friedliche Dortmunder Fans.
http://www.11freunde.de/artikel/russisc ... tmund-fans
Petersburg (4:2) zwei verletzte BVB-Anhänger behandeln. Die Fans hatten nach Angriffen von russischen Hooligans jeweils einen Nasenbeinbruch erlitten. Dies teilte der Mediziner dem SID mit.
Auch andere Anhänger der Westfalen waren in St. Petersburg offenbar attackiert worden. Einige mussten sich sogar zur Behandlung ins Krankenhaus begeben. Über soziale Netzwerke hatten sich die nach St. Petersburg mitgereisten Dortmunder Fans gegenseitig gewarnt und von zahlreichen Übergriffen berichtet.
Nach Angaben von Dortmunds Mediendirektor Sascha Fligge sind 50 bis 70 Fans verletzt worden. "Unser Mannschaftsarzt hat mehrere Nasenbeinbrüche und einen Jochbeinbruch behandelt", sagte Fligge dem Onlineportal derwesten.de. Die Betroffenen berichteten von Tritten gegen den Kopf.
http://de.eurosport.yahoo.com/news/fu%C ... --sow.html
Jagdszenen und Prügel statt Fußball und Sightseeing: Eine Gruppe von BVB-Fans aus Arnsberg wurde Opfer gewalttätiger Zenit-Anhänger. Für das Quintett waren die 23 Stunden in St. Petsersburg ein regelrechter Nervenkrimi.
Es sollte ein schöner Tagesausflug mit Fußball und ein wenig Sightseeing werden, doch bei ihrem Besuch in St. Petersburg gab es für eine Gruppe Arnsberger Fußball-Fans stattdessen Jagdszenen und eine Tracht Prügel. „Russland ist für mich endgültig abgehakt“, berichtet Peter Gruttmann, „ich hätte nicht gedacht, dass Menschen so brutal sein können.“
Mit vier Freunden war der Borussia-Dortmund-Fan von Paderborn aus in die Fünf-Millionen-Metropole geflogen, zum Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel des BVB gegen Zenit. Blauer Himmel, eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten, Restaurantbesuch vor dem Spiel – „alles war perfekt“, so Gruttmann. Doch dann sahen sich die in schwarz-gelb gekleideten Borussia-Anhänger in der Innenstadt plötzlich mit kräftigen, ganz in schwarz gehüllten Kerlen konfrontiert.
„Die haben Schals und Trikots geklaut, außerdem einfach wahllos drauflos geprügelt“, ist der Arnsberger immer noch geschockt. Quer durch die Stadt flüchteten er und seine Kumpel zurück zum Hotel. Gruttmann kam mit dem Schrecken davon, einen gebrochenen Finger und eine zerschlagene Nase trug das heimische Quintett davon.
Die Polizei kümmerte sich herzlich wenig, geleitete die vier Busse mit BVB-Fans aber wenigstens zum Stadion. Dort hatten die Zenit-Hooligans keinen Zutritt – wegen ihrer Randale beim Spiel in Wien. „Das tolle Spiel mit sechs Toren hat uns den Spaß ein wenig zurück gebracht, trotz Schmerzen“, sagt Peter Gruttmann. Aber im Hinterkopf war stets die Angst vor weiterer Gewalt nach dem Abpfiff. Doch es ging glimpflich aus. Nach einer Stunde bangen Wartens im Fanblock ging es zum Bus und – erneut unter Polizeischutz – zurück zum Flughafen.
Am Donnerstag landete die Gruppe wieder in Paderborn, nach einem 23-Stunden-Trip mit vielen Eindrücken – leider bei Weitem nicht nur positiv. Die nächste Auswärts-Reise soll die Fünf wieder in ein westliches Land führen – zum Beispiel nach England. „Wir waren 2013 beim Finale in London“, sagt Gruttmann, „da war alles spitze.“
http://www.derwesten.de/staedte/arnsber ... 42889.html
Der 4:2-Erfolg von Borussia Dortmund gegen Zenit St. Petersburg hat einen ekligen Beigeschmack: Russische Hooligans machten vor dem Spiel gezielt Jagd auf friedliche Dortmunder Fans.
http://www.11freunde.de/artikel/russisc ... tmund-fans
Russische Hools machen Jagd auf Dortmund-Fans
»Sie waren unglaublich brutal«
Der 4:2-Erfolg von Borussia Dortmund gegen Zenit St. Petersburg hat einen ekligen Beigeschmack: Russische Hooligans machten vor dem Spiel gezielt Jagd auf friedliche Dortmunder Fans.
Ole ist Fan von Borussia Dortmund und war mit seiner Mannschaft in St. Petersburg. Aber er will seinen richtigen Namen hier nicht lesen, Ole heißt eigentlich anders. Aber das tut nichts zur Sache. Was er und seine Freunde beim Auswärtsspiel in der russischen Stadt erlebt haben, ist tatsächlich so passiert. Und zwar gleich mehrfach. Dass der umjubelte 4:2-Sieg der Dortmunder gegen Zenit teuer erkauft wurde, sah man gestern Abend im Gästeblock: Alle paar Meter standen Fans und erzählten sich von den Horrorgeschichten, die sie wenige Stunden zuvor erlebt hatten. Einige mit blauen Augen, Risswunden im Gesicht und sogar gebrochenen Nasenbeinen. Zwei von Oles Freunden hatten sich erst gar nicht aus dem Hotel getraut – aus Angst vor weiteren Übergriffen russischer Schläger.
Unerwartete Hilfe von Beiersdorfer
Diesen Montag beginnt Oles Geschichte am Flughafen in Hamburg. Dort laufen er und seine Kumpels Dietmar Beiersdorfer über den Weg. Beiersdorfer ist Sportdirektor bei Zenit St. Petersburg, er war in Hamburg, um sich das Spiel seines Ex-Klubs gegen den BVB anzuschauen. Der Sportdirektor und die Fans geraten ins Plaudern. Beiersdorfer erfährt, dass der Gruppe noch eine Karte für das Champions-League-Spiel fehlt. Er bietet spontan seine Hilfe an und gibt den überraschten Dortmundern seine Handynummer: »Meldet euch bei mir, wenn ihr was braucht.«
In St.Petersburg angekommen, bezieht die Gruppe ihr Hotel. Am Montagabend wird in einer nahen Kneipe heftig gebechert. Den Deutschen fällt ein junger Kerl auf, der auffällig unauffällig am Tresen steht. »Der hat uns die ganze Zeit beobachtet«, sagt Ole, »aber nach dem übernächsten Bier haben wir nicht mehr drauf geachtet.«
Die Polizei schaut nur zu
Am Dienstagvormittag brechen sechs Mitglieder auf, um sich die Stadt anzuschauen. Auf einer viel befahrenen Brücke, entdecken die Fans den Mann vom vorherigen Abend. »Er beobachtete uns wieder. Dann holte er sein Handy raus und wählte eine Nummer«, sagt Ole. Wenige Minuten später hören sie laute, wütende Stimmen. Als sie sich umdrehen, stürmen zehn durchtrainierte Männer über die Brücke, sie tragen Quarzsandhandschuhe. Ohne Vorwarnung schlagen sie auf die Dortmunder ein. Drei Fans gelingt die Flucht, zwei aus der Gruppe gehen sofort zu Boden, können sich aber aufrappeln. Einer wird von einem Faustschlag so brutal im Gesicht getroffen, dass er das Bewusstsein verliert und auf dem Asphalt aufschlägt. Mit Fußtritten malträtieren die Angreifer das am Boden liegende Opfer und klauen sein iPhone. Endlich lassen die Schläger von den Deutschen ab und verschwinden so schnell wie sie gekommen waren. Eine auf der anderen Straßenseite stehende Polizeistreife greift nicht ein. »Die müssen uns gesehen haben, ganz sicher«, sagt Ole.
Mit Prellungen, blauen Augen und schmerzenden Kopf kehren die BVB-Anhänger zurück ins Hotel. Als sie dort eintreffen, klingelt Oles Handy. Am anderen Ende: Dietmar Beiersdorfer. Er habe gehört, dass es zu Auseinandersetzungen in der Innenstadt gekommen sei, ob es den Jungs gut gehe. Als Beiersdorfer den Bericht gehört hat, bietet er an, sich um ein anderes Hotel zu kümmern, falls sich die Gruppe nicht mehr sicher fühle. Außerdem wolle er die Kosten für die Tickets übernehmen, wenn es die Überfallenen nicht ins Stadion schaffen würden. »Der Mann ist in diesem Moment ihn unserer Gunst sehr weit aufgestiegen«, sagt Ole.
»Wir hatten Schiss, vor die Tür zu gehen!«
Was seinen Kumpels gerade widerfahren ist, ist offenbar kein Einzelfall. Gleich mehrere Kleingruppen aus Dortmund werden Opfer von solch hinterlistig geplanten Übergriffen. Die Dortmunder Fanbeauftragten schicken Warnmeldungen raus, Anhänger sollten in der Stadt auf »verdächtige« Fanutensilien verzichten. »St. Petersburg ist so eine schöne Stadt«, sagt Ole, »aber wir saßen in unseren Zimmern und hatten Schiss, vor die Tür zu gehen.« Der BVB organisiert kurzfristig Busse, die von einem ausgemachten Treffpunkt unter Polizeischutz zum Stadion fahren.
Im Block erfährt Ole von anderen Vorfällen. Immer nach dem gleichen Muster: Späher, die nach möglichen Opfern Ausschau hielten, Angreifer mit Quarzsandhandschuhen, die von hinten angriffen. »Ich will gar nicht sagen, dass das unbedingt Zenit-Hools waren«, berichtet Ole, »einfach Schläger, die Bock hatten, uns die Fressen zu polieren. Gegen diese Angriffe hatte man weder eine Chance rechtzeitig abzuhauen noch sich zu wehren. Die waren unglaublich brutal.« Während unten auf dem Rasen Reus und Co. die St. Petersburger Defensive zerpflücken, lecken sich die Fans in der Kurve ihre Wunden. Einige haben schwere Prellungen davon getragen, Wunden am Kopf und sogar Nasenbeinbrüche. »Aber die hatten Angst, ins Krankenhaus zu gehen und wollten lieber bis zum Rückflug durchhalten.«
Geheimer Treffpunkt für eine sichere Rückfahrt
Seinem Verein bescheinigt Ole ein »vorbildliches Verhalten«. Nach dem Schlusspfiff wird der Anhang von der russischen Polizei zu einem geheimen Treffpunkt geführt, dort warten Taxen, um die Fans wieder in ihre Hotels zu bringen. Die Kosten müssen die Deutschen zwar selbst tragen, aber »wir haben lieber ein paar Euros mehr bezahlt, als noch mal auf die Schnauze zu bekommen«, sagt Ole.
Seit Mittwochmittag sind die Fans aus Dortmund wieder zurück in der Heimat. Das Spiel war großartig, der Support auch. Aber viel Zeit, den Auswärtssieg im Achtelfinale der Champions League zu genießen, haben Oles Freunde nicht. Sie müssen jetzt erst einmal zum Arzt.
Unerwartete Hilfe von Beiersdorfer
Diesen Montag beginnt Oles Geschichte am Flughafen in Hamburg. Dort laufen er und seine Kumpels Dietmar Beiersdorfer über den Weg. Beiersdorfer ist Sportdirektor bei Zenit St. Petersburg, er war in Hamburg, um sich das Spiel seines Ex-Klubs gegen den BVB anzuschauen. Der Sportdirektor und die Fans geraten ins Plaudern. Beiersdorfer erfährt, dass der Gruppe noch eine Karte für das Champions-League-Spiel fehlt. Er bietet spontan seine Hilfe an und gibt den überraschten Dortmundern seine Handynummer: »Meldet euch bei mir, wenn ihr was braucht.«
In St.Petersburg angekommen, bezieht die Gruppe ihr Hotel. Am Montagabend wird in einer nahen Kneipe heftig gebechert. Den Deutschen fällt ein junger Kerl auf, der auffällig unauffällig am Tresen steht. »Der hat uns die ganze Zeit beobachtet«, sagt Ole, »aber nach dem übernächsten Bier haben wir nicht mehr drauf geachtet.«
Die Polizei schaut nur zu
Am Dienstagvormittag brechen sechs Mitglieder auf, um sich die Stadt anzuschauen. Auf einer viel befahrenen Brücke, entdecken die Fans den Mann vom vorherigen Abend. »Er beobachtete uns wieder. Dann holte er sein Handy raus und wählte eine Nummer«, sagt Ole. Wenige Minuten später hören sie laute, wütende Stimmen. Als sie sich umdrehen, stürmen zehn durchtrainierte Männer über die Brücke, sie tragen Quarzsandhandschuhe. Ohne Vorwarnung schlagen sie auf die Dortmunder ein. Drei Fans gelingt die Flucht, zwei aus der Gruppe gehen sofort zu Boden, können sich aber aufrappeln. Einer wird von einem Faustschlag so brutal im Gesicht getroffen, dass er das Bewusstsein verliert und auf dem Asphalt aufschlägt. Mit Fußtritten malträtieren die Angreifer das am Boden liegende Opfer und klauen sein iPhone. Endlich lassen die Schläger von den Deutschen ab und verschwinden so schnell wie sie gekommen waren. Eine auf der anderen Straßenseite stehende Polizeistreife greift nicht ein. »Die müssen uns gesehen haben, ganz sicher«, sagt Ole.
Mit Prellungen, blauen Augen und schmerzenden Kopf kehren die BVB-Anhänger zurück ins Hotel. Als sie dort eintreffen, klingelt Oles Handy. Am anderen Ende: Dietmar Beiersdorfer. Er habe gehört, dass es zu Auseinandersetzungen in der Innenstadt gekommen sei, ob es den Jungs gut gehe. Als Beiersdorfer den Bericht gehört hat, bietet er an, sich um ein anderes Hotel zu kümmern, falls sich die Gruppe nicht mehr sicher fühle. Außerdem wolle er die Kosten für die Tickets übernehmen, wenn es die Überfallenen nicht ins Stadion schaffen würden. »Der Mann ist in diesem Moment ihn unserer Gunst sehr weit aufgestiegen«, sagt Ole.
»Wir hatten Schiss, vor die Tür zu gehen!«
Was seinen Kumpels gerade widerfahren ist, ist offenbar kein Einzelfall. Gleich mehrere Kleingruppen aus Dortmund werden Opfer von solch hinterlistig geplanten Übergriffen. Die Dortmunder Fanbeauftragten schicken Warnmeldungen raus, Anhänger sollten in der Stadt auf »verdächtige« Fanutensilien verzichten. »St. Petersburg ist so eine schöne Stadt«, sagt Ole, »aber wir saßen in unseren Zimmern und hatten Schiss, vor die Tür zu gehen.« Der BVB organisiert kurzfristig Busse, die von einem ausgemachten Treffpunkt unter Polizeischutz zum Stadion fahren.
Im Block erfährt Ole von anderen Vorfällen. Immer nach dem gleichen Muster: Späher, die nach möglichen Opfern Ausschau hielten, Angreifer mit Quarzsandhandschuhen, die von hinten angriffen. »Ich will gar nicht sagen, dass das unbedingt Zenit-Hools waren«, berichtet Ole, »einfach Schläger, die Bock hatten, uns die Fressen zu polieren. Gegen diese Angriffe hatte man weder eine Chance rechtzeitig abzuhauen noch sich zu wehren. Die waren unglaublich brutal.« Während unten auf dem Rasen Reus und Co. die St. Petersburger Defensive zerpflücken, lecken sich die Fans in der Kurve ihre Wunden. Einige haben schwere Prellungen davon getragen, Wunden am Kopf und sogar Nasenbeinbrüche. »Aber die hatten Angst, ins Krankenhaus zu gehen und wollten lieber bis zum Rückflug durchhalten.«
Geheimer Treffpunkt für eine sichere Rückfahrt
Seinem Verein bescheinigt Ole ein »vorbildliches Verhalten«. Nach dem Schlusspfiff wird der Anhang von der russischen Polizei zu einem geheimen Treffpunkt geführt, dort warten Taxen, um die Fans wieder in ihre Hotels zu bringen. Die Kosten müssen die Deutschen zwar selbst tragen, aber »wir haben lieber ein paar Euros mehr bezahlt, als noch mal auf die Schnauze zu bekommen«, sagt Ole.
Seit Mittwochmittag sind die Fans aus Dortmund wieder zurück in der Heimat. Das Spiel war großartig, der Support auch. Aber viel Zeit, den Auswärtssieg im Achtelfinale der Champions League zu genießen, haben Oles Freunde nicht. Sie müssen jetzt erst einmal zum Arzt.
Dienstag, 25. Februar 2014
Zenit gegen BVB 2
BVB warnt Fans vor Russen-Hooligans
St. Petersburg - Dortmund ab 18 Uhr im Live-Ticker
Jagdszenen in der Innenstadt von St. Petersburg! Hooligans von Zenit suchen aktuell gezielt nach BVB-Fans, um sie zu verprügeln.
1000 Fans begleiten Borussia Dortmund zum Hinspiel des Achtelfinals in der Champions League(heute, 18 Uhr, hier im Live-Ticker). So viele ausländische Fans waren noch nie in der Stadt.
Für einige Idioten offensichtlich eine Einladung zur Gewalt. In mehreren Fällen wurden Dortmund-Anhänger schon angegriffen, einige mussten sogar im Krankenhaus behandelt werden.
Jetzt warnt der BVB seine Anhänger via Twitter vor den Hooligans! Um 10.30 Uhr wurde über den offiziellen Account ein Tweet eines Fans verbreitet: „Passt auf euch auf, es gibt weiterhin Angriffe auf BVB-Fans in der Stadt. Heimische Anhänger sind in Gruppen bis zu 20 auf der Suche."
Nicht die erste Warnung!
Pressesprecher Sascha Fligge: „Wir haben unsere Fans schon lange vor Reisebeginn auf mögliche Gefahrenquellen hingewiesen."
Nutzte aber nichts. Schon am Montagabend kam es zu ersten Übergriffen. Einige BVB-Fans wurden in einem Restaurant in der Innenstadt verprügelt, mussten zur Behandlung ins Krankenhaus.
Dramatisch! Im BVB-Forum warnen sich die Fans gegenseitig. Ein User schreibt: „Organisierte Gruppen greifen an! Haben gerade ne 20-köpfige Gruppe gesehen, die auf 2 Dortmunder eingeschlagen haben. Haltet euch am besten in euren Hotels auf. Die Polizei lacht nur drüber. Passt auf euch auf!"
Von offizieller BVB-Seite gibt es den dringenden Appell, die Hotels nicht in Dortmund-Klamotten zu verlassen. Und das in Europa. Vor einem Spiel der Champions League! Aber es ist einfach zu gefährlich – St.-Petersburg-Hooligans gelten sogar in Russland als extrem gewaltbereit.
Um den Fans wenigstens den sicheren Weg zum Stadion zu gewährleisten, hat der BVB einen eigenen Sicherheitsdienst gemietet. Hoffentlich hilft das!
Zenit vs. BVB
FUSSBALL-FANS
BVB-Fans in St. Petersburg offenbar gezielt angegriffen
25.02.2014 | 11:11 Uhr
Dortmund/St. Petersburg. Die Fans von Borussia Dortmund, die ihren Verein nach St. Petersburg begleitet haben, müssen auf der Hut sein. Am Montagabend und am Dienstagvormitag wurden BVB-Fans von Hooligans angegriffen. Offenbar wird gezielt nach Deutschen gesucht. Der Rat des BVB: nicht auffallen, mit dem Taxi fahren.
Fans von Borussia Dortmund, die zum Champions-League-Achtelfinale nach St. Petersburg geflogen sind, wurden offenbar von Hooligans attackiert. Der BVB-Fanbeauftragte Jens Volke spricht auf Anfrage von "mehreren leichten Verletzungen", die Borussen davor getragen hätten. Einem Fan sei jedoch das Nasenbein gebrochen worden. Insgesamt hätten sich rund 50 bis 60 Dortmunder gemeldet.
Fans vor Ort schildern eine gespenstische Situation. Einerseits schwärmen sie von der wunderschönen Stadt St. Petersburg, andererseits sei äußerste Vorsicht geboten. Offenbar ziehen russische Hooligans in rund 20-köpfigen Gruppen durch die Stadt und suchen gezielt nach Deutschen. "Das wirkt sehr organisiert", berichten Fans. Die Betroffenen seien, so Volke, normale Fans: junge Männer, die in Gruppen unterwegs gewesen seien.
BVB-Fans sollen mit dem Taxi zum Treffpunkt kommen
Der Fanbeauftragte rät den Dortmundern unbedingt zur Vorsicht. Sie sollen sich nur in kleinen Gruppen bewegen — möglichst zu zweit — und zurückhaltend auftreten. Am besten sei es, sich irgendwo aufzuhalten, wo es einen Türsteher gebe, und anschließend mit dem Taxi zum vereinbarten Treffpunkt der BVB-Fans zu fahren. Von dort sollen die Fans mit von der Borussia bereitsgestellten Bussen zum Stadion gebracht werden. Die Busse fahren gegen 18:45 Uhr Ortszeit vom „Arts Square“, direkt am Russischen Museum, ab.
Angriffe in der Stadt
Zenit-Anhänger attackieren BVB-Fans
Vor dem Champions-League-Spiel von Borussia Dortmund bei Zenit St. Petersburg ist es in der Innenstadt offenbar zu Angriffen auf BVB-Fans gekommen.
Wie die Dortmunder Fanbeauftragten unter anderem via Facebook mitteilten, kam es in der Innenstadt von St. Petersburg zu gezielten Attacken gegen Dortmunder Fans, die sich auch weiterhin in Acht nehmen sollten. "Passt auf euch auf, es gibt weiterhin Angriffe auf BVB-Fans in der Stadt", heißt es in der Warnung. Demnach seien Gruppen von bis zu 20 Zenit-Fans auf der Suche nach Gästen aus Dortmund.
Wesentlich zuvorkommender gegenüber dem Dortmunder Anhang zeigt sich da der Verein. Weil es infolge des Stadionverbots für Ultras von Zenit St. Petersburg verschärfte Kontrollen beim Einlass geben wird, drohen lange Warteschlangen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wird Zenit deshalb die BVB-Fans mit heißem Tee und russischem Gebäck versorgen.
Horda Azzuro hört auf ?
Auf Facebook kursiert obiger Text. Auf der Internetseite der HA gibt es derzeit aber noch nichts dazu. Was soll/kann/darf man davon halten ?
http://www.horda-azzuro.de/wordpress_blog/
Diese Zeilen wiederum stammen von der Internetplattform www.ostfussball.com:
“Die Jenaer Ultra-Fans ziehen Konsequenzen aus dem Einstieg des belgischen Investors Roland Duchatelet beim FC Carl Zeiss. Vorerst wollen sie keine Stimmung mehr bei Spielen des Regionalligisten machen (…) Bei der Mitgliederversammlung des FC Carl Zeiss im Dezember hatte sich die Fangruppe kritisch zum Verkauf der Anteile geäußert. Mitglieder der “Horda Azzuro”, die sich 2001 gegründet hatte, stimmten gegen das Geschäft. In einem internen Papier, das der OTZ vorliegt, schreibt die Gruppierung, das Ganze sei “nicht als Boykott, nicht als Abstrafung der Mannschaft und nicht als Zeichen bockigen Verhaltens” zu verstehen. Die Gruppe bezeichnet die Aktion als “selbstauferlegte Bedenkpause (…), um die kommenden Wochen und Monate noch genauer die vereinspolitischen Geschehnisse, Entwicklungen und Konsequenzen aus dem Investoreneinstieg zu beobachten und möglicherweise in positiver Natur zu beeinflussen” (…) Die Fangruppe will aber nicht die Spiele boykottieren, sondern in “maximal möglicher Anzahl anwesend sein”. Sie möchte zwar im Stadion leiser sein, aber hinter den Kulissen lauter als zuvor, kündigt sie an [otz.de, 22. Februar].
http://ostfussball.com/fc-carl-zeiss-jena-horda-azzuro-vs-investor-1955/
Dieser Artikel wiederum kommt von www.ultras.ws - und ja wir wissen alle welche qualität dort herrscht, nur bezieht er sich wiederum auf einen zeitungsartikel:
Die Jenaer Ultra-Fans ziehen Konsequenzen aus dem Einstieg des belgischen Investors Roland Duchatelet beim FC Carl Zeiss. Vorerst wollen sie keine Stimmung mehr bei Spielen des Regionalligisten machen. Das beschlossen sie vor dem heutigen Spiel beim VFC Plauen (Anstoß 13.30 Uhr, zum Liveticker geht es hier).
Bei der Mitgliederversammlung des FC Carl Zeiss im Dezember hatte sich die Fangruppe kritisch zum Verkauf der Anteile geäußert. Mitglieder der "Horda Azzuro", die sich 2001 gegründet hatte, stimmten gegen das Geschäft. In einem internen Papier, das der OTZ vorliegt, schreibt die Gruppierung, das Ganze sei "nicht als Boykott, nicht als Abstrafung der Mannschaft und nicht als Zeichen bockigen Verhaltens" zu verstehen. Die Gruppe bezeichnet die Aktion als "selbstauferlegte Bedenkpause (...), um die kommenden Wochen und Monate noch genauer die vereinspolitischen Geschehnisse, Entwicklungen und Konsequenzen aus dem Investoreneinstieg zu beobachten und möglicherweise in positiver Natur zu beeinflussen".
Der Belgier Roland Duchatelet hatte 95 Prozent der Kapitalanteile und 49,98 Prozent der Stimmrechte an der Fußball Spielbetriebs GmbH für zwei Millionen Euro übernommen. Die Ultra-Fans schreiben, dass "13 Jahre Kampf gegen den modernen Fußball und seinen Ausverkauf an unserem eigenen Beispiel ad absurdum geführt" wird. Ziel müsse es nun sein, die Spielrechte von der Fußball Spielbetriebs GmbH auf den FC Carl Zeiss Jena e.V. zu übertragen, "um im Falle einer Insolvenz das weitere Bestehen des FC Carl Zeiss zu sichern".
Die Zaunfahne "Unbeugsam und unverkäuflich" fasst das Motto des Protestes in Worte. Die Fangruppe will aber nicht die Spiele boykottieren, sondern in "maximal möglicher Anzahl anwesend sein". Sie möchte zwar im Stadion leiser sein, aber hinter den Kulissen lauter als zuvor, kündigt sie an.
Der FC Carl Zeiss Jena will die geplante Aktion der Fans vorerst nicht kommentieren. "Wir müssen erst einmal die ersten Spiele abwarten, bevor wir eine Einschätzung abgeben", sagt Vereinssprecher Andreas Trautmann. Bislang war die Horda Azzuro in der Südkurve am aktivsten im Anfeuern: 500 bis 1000 Fans beteiligten sich dort an den Gesängen.
http://www.otz.de/web/zgt/sport-news/de ... t_offset=0
Aachens neues Kollektiv
Die neue Gruppe Kollektiv Aachen war beim Heimspiel von Alemannia Aachen gegen Rot Weiss Essen erstmals im Stadion aktiv. Das Kollektiv möchte eine Gruppe mit „diskriminierungsfreiem Konsens“ sein und wir bei Heimspielen im Block S2 anzutreffen sein.
Faszination Fankurve dokumentiert das Gründungskommuniqué der Gruppe:
Wir sind das KOLLEKTIV aus Aachen. Gegründet im Jahr 2013 stellen wir in der Kaiserstadt eine neue Gruppe dar. Motiviert, voller Elan und mit reichlich Ideen treten wir den Weg an gemeinsam als Gruppe den Verein zu begleiten und bestmöglich zu vertreten.
Gerade in dieser schwierigen Phase, in der sich das gesamte Alemannia-Umfeld und vor allem der Verein befindet, wollen wir unseren Teil dazu beitragen, dass bessere Zeiten kommen.
Wir treten allen Alemannia Fans und Sympathisanten offen entgegen und sind für diese erreichbar, solange der diskriminierungsfreie Konsens der Gruppe mitgetragen wird. Zukünftig werden wir bei Heimspielen in S2 und auswärts natürlich im Gästeblock anzutreffen sein. Wir freuen uns über jeden an unserer Gruppe Interessierten und jeden, der den Weg mit uns in eine neue Zukunft gehen möchte.
KOLLEKTIV
im Februar 2014
Hoppenheim Hooligans
Alexander Winkler ist ein leidenschaftlicher Marathonläufer - und glühender Gladbach-Fan. Als Mitglied des sogenannten "Seven-Continents-Club" ist der Projektmanager bereits auf sieben Kontinenten im Laufschritt unterwegs gewesen. Die RNZ berichtete vor dem Hinspiel des VfL in Hoffenheim Mitte September des vergangenen Jahres über den fröhlichen Schlierbacher, der natürlich kein Spiel seiner Borussia verpasst.
Logisch, dass Winkler auch diesmal in der Nordkurve seine Lieblinge lautstark unterstützte. Doch nicht nur das Endergebnis brachte ihn am Samstag auf die Palme. "Da kommen die mit ein paar Leuten hierher, mehr als die halbe Gästekurve bleibt leer und dann machen sie auch noch so einen Aufstand." Winkler konnte es kaum glauben, dass einige wenige unverbesserliche TSG-Anhänger für Ärger sorgten. Die Situation eskalierte wohl nach einem Bierbecher-Wurf einer Frau, Stinkefinger wurden gestreckt und sogar ein Kind soll mit Bier überschüttet worden sein.
Erst versuchten Gladbacher Ordner die Situation zu beruhigen, dann griff die behelmte Polizei ein. Gegen sechs Personen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Schon an der Autobahnraststätte Peppenhofen hatten sogenannte Fans des Kraichgau-Klubs provoziert und Zapfsäulen besetzt.
Klar, dass dieses Verhalten nicht unbeantwortet blieb. Sofort schallte der übliche Schmähgesang über Gesellschafter Dietmar Hopp durch die Arena. "Die große Mehrheit unserer Fans verhält sich immer fair und friedlich und ist bislang kaum einmal mit Gewalt in Verbindung gebracht worden. Es ist bedauerlich, dass einige wenige sich so daneben benommen haben. Wir sind aber gleichzeitig sehr froh, dass offenbar niemand zu Schaden gekommen ist", äußerte sich gestern Alexander Rosen, der Direktor Profifußball von 1899. Der Verein wird weiter nachforschen - und hoffen, dass dieser unrühmliche Auftritt eine Ausnahme bleibt.
http://www.rnz.de//hoffenheim/00_201402 ... _Fans.html
Montag, 24. Februar 2014
Wir bleiben in Asien
Als der FDP-Politiker und ehemalige Vizekanzler der BRD Philipp Rösler 1973 in Khánh Hưng, Vietnam, zur Welt kam, herrschte Krieg. Nach seiner Geburt wurde er namenlos in einem katholischen Waisenhaus abgegeben. Da das genaue Geburtsdatum des Neugeborenen nicht bekannt war, wurde dieses erst später amtlich auf den 24. Februar festgelegt. Im Alter von neun Monaten wurde er von dem deutschen Ehepaar Rösler adoptiert. Von seinen Adoptiveltern bekam er auch den Namen Philipp. Erst 2006 besuchte Rösler, auf Wunsch seiner Ehefrau hin, sein Geburtsland Vietnam.
in Nordkorea ist es finster - und kalt !
Bei einem Flug über Ost-Asien haben Astronauten der Internationalen Raumstation (ISS) eine Nachtaufnahme der Koreanischen Halbinsel gemacht. Dabei sieht man, dass, im Gegensatz zum wirtschaftlich florierenden Südkorea, die Lichter im Norden des Landes spärlich bis gar nicht vorhanden sind. Am Montag gab es zudem Aufregung um einen UNO-Bericht, der Pjöngjang Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorwirft.
Straßenbeleuchtungen in der Nacht stellen einen realtiven Indikator dar, wenn es um die Lebensumstände einer Bevölkerung geht. Während Südkoreas Hauptstadt Seoul mit seinen 25,6 Mio. Einwohnern in einem Lichtermeer versinkt, ist Pjöngyang (3,26 Mio Einwohner im Jahr 2008) mit seinen Straßenlichtern nur spärlich sichtbar, wie die Satellitenaufnahme zeigt. Die Lichtemission gleicht der von kleinen Städten in Südkorea.
Überhaupt sieht Südkorea aus, als sei es ein schwarzes Loch inmitten des Gelben Meeres. Die Küste der Halbinsel ist bei Nacht praktisch nicht auszumachen.
Überhaupt sieht Südkorea aus, als sei es ein schwarzes Loch inmitten des Gelben Meeres. Die Küste der Halbinsel ist bei Nacht praktisch nicht auszumachen.
Spitzelunwesen im Stadion
Böllerwurf: Täter identifiziert – Fans zeigen Courage
Im Verlauf der zweiten Halbzeit des Spiels zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Schalke ist am Samstag (15.2.) ein Knallkörper im Gästebereich gezündet worden.Unmittelbar nach dem Böllerwurf wurde der Täter von einigen königsblauen Fans aus dem Block geführt und vor den Zuschauerrängen eindringlich aufgrund seines Fehlverhaltens ermahnt.
Der Böllerwerfer, der maßgeblich gegen die Stadionordnung in der BayArena verstoßen hat, ist dem FC Schalke 04 mittlerweile namentlich bekannt und wird in Regress genommen.
Dresden vs. St. Pauli
Chaoten werfen Steine auf St. Paulis Mannschaftsbus
Daraufhin habe der Busfahrer mit der Hupe die Polizei alarmiert, die das Gefährt in Sicherheit eskortierte. Nachdem zunächst unklar war, wie der St.-Pauli-Tross nach Hamburg zurückreisen kann, ist nun eine Lösung gefunden: Die Dresdner stellen einen Ersatzbus bereit.
Dynamo entschuldigt sich
"Wir entschuldigen uns bei St. Pauli in aller Form für diesen Vorfall", sagte Henry Buschmann, Sprecher der Dresdner. "Auf Kosten von Dynamo wurde ein neuer Bus sowie ein Fahrer organisiert, der die Mannschaft nun sicher nach Hause bringen wird."
Am Abend erfolgte eine offizielle Stellungnahme der Sachsen, in der sie sich beim FC St. Pauli entschuldigten. "Wir sind heute erneut damit konfrontiert worden, dass Kriminelle den Fußball und Dynamo als Bühne missbrauchen", wird dort Dynamos Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Blümel zitiert. "Die unmittelbaren Reaktionen am heutigen Abend haben jedoch gezeigt, dass sich unsere Fans von solch asozialem Verhalten distanzieren. Daraus ziehen wir an diesem unschönen Tag die nötige Zuversicht für unseren weiteren Weg."
„Warum die Hamburger von der empfohlenen Route abwichen, ist nicht bekannt.
“Aus der Stellungnahme von Dynamo Dresden
Gleichzeitig wies Dynamo darauf hin, dass "im An- und Abreisekonzept des Vereins allen Gastmannschaften unter Polizeischutz eine andere Route zur Abreise in Richtung Autobahn empfohlen" werde, "um die an Spieltagen sehr frequentierte Kneipe am Straßburger Platz zu umfahren. Warum die Hamburger von der empfohlenen Route abwichen, ist nicht bekannt."
Mit im Gepäck sind dabei drei Punkte, ein Freistoß-Kracher von Marcel Halstenberg sicherte den Gästen einen 2:1-Auswärtssieg. Damit bleibt die Elf von Trainer Roland Vrabec im Dunstkreis der Aufstiegskandidaten. Dynamo dagegen belegt nach wie vor den unteren Relegationsplatz.
Am Abend kam es zudem zu einem Überfall auf die Neustädter Kneipe "Pawlow", ein bekannter Treffpunkt von Dresdner St.-Pauli-Fans auf der Görlitzer Straße. Rund 30 Personen sollen Scheiben eingeworfen, die Tür eingetreten und Möbel umher geworfen haben. Nach unbestätigten Informationen wurde mindestens ein Gast des Lokals verletzt. Laut Augenzeugen waren die Täter mit Autos angereist, griffen das "Pawlow" gezielt an und flüchteten anschließend. Ein verletzter Dynamo-Fan wurde festgenommen.
Wie Mitglieder eines Dresdner St.-Pauli-Fanclubs berichteten, gab es schon am Vortag Androhungen eines Überfalls, wonach das Lokal am Samstagabend kurzfristig geschlossen wurde.
Bereits rund um das Spiel wurden Gästefans von einzelnen Dynamo-Gruppierungen als "Juden" beschimpft, auch vereinzelte Hitlergrüße waren zu sehen. Im Stadion selber blieb alles ruhig, jedoch gab es auch hier versuchte Provokationen. So kam es nach Abpfiff zu einem Handgemenge zwischen Dynamo-Fans und Sicherheitskräften auf der Gegengeraden, als Ordner wütende Dynamo-Fans vom Gästeblock wegdrängen wollten.
Die Polizei bewertete den Einsatz aber insgesamt als friedlich und störungsfrei. Sieben sächsische Einsatzhundertschaften hatte die Polizei im Rahmen der Partie im Einsatz.
http://www.dnn-online.de/dresden/web/re ... 2443211393
Wie Mitglieder eines Dresdner St.-Pauli-Fanclubs berichteten, gab es schon am Vortag Androhungen eines Überfalls, wonach das Lokal am Samstagabend kurzfristig geschlossen wurde.
Bereits rund um das Spiel wurden Gästefans von einzelnen Dynamo-Gruppierungen als "Juden" beschimpft, auch vereinzelte Hitlergrüße waren zu sehen. Im Stadion selber blieb alles ruhig, jedoch gab es auch hier versuchte Provokationen. So kam es nach Abpfiff zu einem Handgemenge zwischen Dynamo-Fans und Sicherheitskräften auf der Gegengeraden, als Ordner wütende Dynamo-Fans vom Gästeblock wegdrängen wollten.
Die Polizei bewertete den Einsatz aber insgesamt als friedlich und störungsfrei. Sieben sächsische Einsatzhundertschaften hatte die Polizei im Rahmen der Partie im Einsatz.
http://www.dnn-online.de/dresden/web/re ... 2443211393
Sonntag, 23. Februar 2014
Ewiggestrige
Nur die Freiheitlichen gegen Gedenkstätte
Im Gebäude der Burg in Klagenfurt befand sich in der Nazi-Zeit das Gestapo-Hauptquartier. Dort soll eine Gedenkstätte für alle jene errichtet werden, die zu Opfern der NS-Unrechtsjustiz wurden.
Foto © KK
Das beschlossen am Donnerstag im Landtag alle Parteien, mit Ausnahme der Freiheitlichen. Damit würden sie zeigen, welch Geistes Kind sie sind, kommentierten SPÖ und Grüne.http://www.kleinezeitung.at/kaernten/3555585/nur-freiheitlichen-gegen-gedenkstaette.Story
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