Schweinske-Cup: Zehn Verletzte bei Massenschlägerei
06.01.2012, 21:01 Uhr abendblatt.de
Fans des FC St. Pauli und des VfB Lübeck waren aufeinander
losgegangen. Polizei nimmt 50 Zuschauer fest und erwägt Abbruch des Turniers in
der Sporthalle Hamburg.
Sporthalle: Krawalle beim Schweinske-Cup
In der Alsterdorfer Sporthalle
ist es während des Schweinske-Cups zu schweren Zusammenstößen zwischen
Anhängern des FC St. Pauli und des VfB Lübeck gekommen. Die Polizei setzte
Tränengas ein, das Spiel musste gegen 19 Uhr für mehrere Minuten unterbrochen
werden. Eine Massenschlägerei konnte gerade noch verhindert werden, einige
Besucher flüchteten aus der Halle. Zehn Menschen wurden verletzt. Die Polizei
war mit zwei Hundertschaften im Einsatz, um die gewaltbereiten Fans zu trennen
und Schlimmeres zu verhindern. Sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft
des Hamburger Zweitligisten St. Pauli und der Regionalligist aus Lübeck nahmen
an dem internationalen Turnier teil. Bereits in den Vorjahren war es zu
Scharmützeln zwischen den zwei Lagern gekommen. Warum die Anhänger des 1. FC
St. Pauli und des VfB Lübeck aneinander gerieten, ist noch unklar. Anhänger des
VfB Lübecks sollen am St. Pauli-Block drei St.Pauli-Fahnen entwendet und Fans
der Kiezkicker angegriffen haben. Bei den entwendeten Fahnen handelt es sich um
die „RambaZamba“, "Hinchas" sowie die „Kein Mensch ist illegal“ Fahnen. Cirka 150
Lübecker/Hamburger griffen die rund 600 Paulifans in der Halle an, das Spiel
musste für mehrere Minuten unterbrochen werden.
18 Verletzte -
Turnier abgebrochen
Von Nils Weber
Sporthalle: Krawalle
beim Schweinske-Cup
Gespenstische Stimmung in der mit 2.962 Zuschauern gefüllten
Alsterdorfer Sporthalle. Um kurz nach 19 Uhr kapitulierte der Fußball vor der
Gewalt. Das Spiel zwischen Nordsjaelland und „Respect United“ wurde beim Stand
von 2:2 unterbrochen, weil es auf den Tribünen hoch her ging. Anhänger von St.
Pauli und VfB Lübeck waren aneinander geraten, dann griff auch die Polizei hart
ein. Die Situation eskalierte.
Initialzündung für
die Explosion der Gewalt: Um kurz vor 19 Uhr hatten einige der etwa 200
Anhänger des VfB Lübeck (darunter offensichtlich mehrere Hooligans mit
bundesweitem Stadionverbot), unter die sich auch 30 HSV-Fans gemischt haben
sollen, den St. Pauli-Block angegriffen, auf Fans eingeprügelt und zwei Fahnen
und Plakate entwendet. Die Gegen-Attacke einiger der rund 1.000 Hamburger
Anhänger wurde von dem massiven Polizeiaufgebot (insgesamt waren 200 Beamte vor
Ort) auch unter Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray gebremst, was auch
Unbeteiligte traf. Eine Massenschlägerei im Innenraum der Halle konnte gerade
noch verhindert werden. Auf einen Abbruch des Turniers wurde auf Wunsch der
Polizei verzichtet, um ein massenhaftes unkontrolliertes Strömen der Zuschauer
aus der Halle zu verhindern. Allerdings wurden auch St. Pauli-Fans massiv am Verlassen
der Halle gehindert.
Jagd-Szenen und
Chaos. Der Ball rollte weiter, ebenso drehte sich die Spirale der Gewalt.
Immer wieder kam es zu Zusammenstößen. Ein Teil des VIP-Bereichs wurde gestürmt
und demoliert. Vor der Halle knallte es noch schlimmer. Es flogen Fäuste,
Böller, Steine und Gehwegplatten. Die Polizei griff hart durch. „Ich selbst
kann das nicht beurteilen, aber viele unserer Fans sprechen von einem
überharten Einsatz“, so St. Paulis Pressesprecher Christian Bönig, der in der
Halle war. Viele Zuschauer hatten Angst, verließen fluchtartig die Halle –
darunter auch die Eltern von St. Pauli-Profi Benedikt Pliquett. Der Keeper
geleitete Vater und Mutter persönlich aus der Arena. Vor allem den zahlreichen Kindern stand der
Schock ins Gesicht geschrieben, einige weinten.„Das ist organisierte
Kriminalität!“, sagte Wolfgang Engelmann, einer der Macher des Turniers.
„Traurig, dass es immer wieder ein paar Chaoten gibt, die so eine schöne
Veranstaltung stören“, erklärte St. Pauli-Sportchef Helmut Schulte. Insgesamt
gab es über 60 Ingewahrsamnahmen und mindestens 18 Verletzte. Um 23 Uhr
entschieden die Organisatoren zusammen mit der Polizei, den zweiten Tag aus
Sicherheitsgründen zu streichen. Medien-Chef Peter Sanne: „Uns blieb nichts
anderes übrig.“
http://mobil.abendblatt.de/hamburg/article2150278/Schweinske-Cup-70-Festnahmen-und-elf-Verletzte-bei-Randale.html?cid=Startseite
Ausgerechnet beim
Spiel von Respect United eskaliert die Gewalt zwischen Fans des FC St. Pauli
und des VfB Lübeck. Polizei nimmt 70 Zuschauer fest und erwägt Abbruch des
Turniers in der Sporthalle Hamburg.
Als in der Sporthalle Hamburg nur noch Ernüchterung und
Fassungslosigkeit unter den verbliebenen Zuschauern herrschten, als der Fußball
endgültig zur Nebensache geworden war, sprach Polizeieinsatzleiter Robert Golz,
48, um 20.30 Uhr diese Worte: "Nach den heutigen Erfahrungen sollte der
Schweinske-Cup nicht wieder stattfinden. In dieser Halle ist bei so massiver
Gewalt die Sicherheit nicht zu gewährleisten.“ Dem traditionsreichen
Internationalen Hallen-Fußballturnier, seit 1987 ein beliebter Termin im
Hamburger Sportkalender, droht nach den Geschehnissen vom Freitagabend das Aus.
Es begann schon, bevor die Spiele überhaupt angepfiffen wurden. Vor der
Sporthalle Hamburg lieferten sich gegen 18 Uhr einige Anhänger des
Regionalligisten VfB Lübeck und des Hamburger Sportvereins auf der einen und
Fans des FC St. Pauli auf der anderen Seite gewalttätige Auseinandersetzungen.
Trotz massiven Polizeiaufgebots und Fantrennung setzte sich das Duell in der
Halle fort. Lübecker Randalierer stürmten während des zweiten Turnierspiels
Respect United, wo Ex-HSV-Stürmer Ailton mitspielen sollte, doch RTL verbot ihm
das Mitspielen, gegen den dänischen Pokalsieger FC Nordsjaelland zum St.
Pauli-Block und rissen dort unter freudigem Gegröhle ihrer "Fans“ eine
Fahne des Fanclubs Ultra St. Pauli von der Brüstung. Die laufende Partie musste
auf Grund der folgenden Auseinandersetzungen in der ersten Halbzeit gleich
zweimal unterbrochen werden. Die angeforderte Polizeiverstärkung wurde laut
einem Sprecher der Polizei schon vor der Halle von St. Pauli-Fans attackiert,
setzte Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Die letzte vorläufige Bilanz des
Abends sollte später 70 Ingewahrsamnahmen und elf Verletzte lauten, darunter
ein Polizist. Auch, weil in der Halle noch nicht Schluss war. St. Pauli-Fans
stürmten laut mehreren übereinstimmenden Darstellungen von Mitarbeitern den
Vip-Raum. "Ich wurde auf einmal gepackt und auf den Boden geworfen, danach
weiß ich nichts mehr“, sagte eine noch unter Schock stehende Mitarbeiterin.
Nach der dritten Partie, dem 5:4 des FC St. Pauli gegen den SC Condor, wurde es
dann leerer. Die ständig provozierenden 120 Lübecker Anhänger mit Bussen
abtransportiert. Ein Teil der St. Pauli-Fans verließ aus Protest gegen den
Polizeieinsatz mit Pfefferspray, ebenfalls die Halle. "Leider traf unser
Einsatz auch Unschuldige. Das tut uns leid, aber wir waren auch mit massiver
Gewalt konfrontiert.“, rechtfertigte Golz das Vorgehen der insgesamt 250
Polizisten, die sich außerhalb der Halle nach dem Abtransport der Lübecker
einer ebenso großer Zahl gewaltbereiter braun-weißer Anhänger gegenüber gesehen
haben sollen. Für eine Weile war die Halle abgesperrt, die Bierstände
schlossen, die Gänge waren gespenstisch leer. "Es ist so unglaublich
schade. Unsere Jungs haben sich so auf dieses Turnier gefreut“, sagte Condors
Manager Marcel Müller, dessen Team sich Freitag als Turniersieger der Hamburger
Hallenmeisterschaften der Amateure für den Schweinske-Cup zusammen mit
Endspielgegner FC St. Pauli II qualifiziert hatte. "Und dann rennen schon
beim Aufwärmen die Polizisten fünfmal durch die Reihen unserer Spieler, weil es
Ausschreitungen gibt. Da vergeht einem der Spaß.“ Die Überlegungen der
Turnierleitung, das Turnier abzubrechen, wurden wieder verworfen, um nicht noch
mehr Öl ins Feuer zu gießen. Allerdings steht noch eine Absage für Sonnabend im
Raum. Fast völlig unter ging bei alledem das sportliche Geschehen, zum Beispiel
das starke Abschneiden der beiden Amateurvertreter. Der FC St. Pauli II holte
vier Punkte in seinen zwei Spielen, Condor drei Zähler. "Es ist schade,
dass dieses Turnier für Gewalt zweckentfremdet wurde. Jeder Fan, der solche
Gewalt ausübt, ist zu viel. Es gibt so viele Menschen, die sich hier
ehrenamtlich einsetzen. Dieses Turnier ist ein Schmuckstück von Hamburg. Ich
hoffe, es wird dieses Turnier weiter geben“, sagte St. Paulis Pressesprecher
Christian Bönig. Und der Abschluss des Turniers gab ihm Recht. Der FC St. Pauli
wandelte ein 0:5 gegen Lyngby BK in ein 5:5 um, bot wunderschönen Hallenfußball
bei seiner Aufholjagd, der alle verbliebenen Fans begeisterte. So schön kann
Hallenfußball sein.
Dazu noch einige Stimmen:
Bevor hier irgendwelche Storys auftauchen :
HL / HH ca. 120-150 man
FCSP: 700-800
Beim Einlass in die Halle, wollte FCSP Bullenkette
durchbrechen um an HL/HH zu kommen, gescheitert ! Vor dem 1 Spiel (Lübeck vs.
FCSP II) gabs Pöbelein auf beiden Seiten. Nach dem Spiel, knallte es auf der
gemeinsamen Toilette ( beide Szenen nutzen eine - bzw. gab nur eine ) - Team
Grün da. Während dessen, kamen paar HH/HL ' ler nach oben wo die Banner waren. (Banner
sehr schlecht platziert) 3 Banner insgesammt weg (Kein Mensch ist illegal , RAMBA
ZAMBA und noch so ne komische.) Der Auswärtsbanner " ULTRA " wurde
versucht zu ziehn, wurde von 10 USP'lern erfolgreich veteidigt. Lübeck und
Pauli wurden eingekesselt, pauli versucht rüber zu HH/HL zu laufen, aber Team
Grün da. Mehr ist nicht passiert, klarer
Punkt an Hamburg und Lübeck !
St Pauli mit vielen
Normalos, daher denke ca 300-400 die was reissen hätten können. Die Bullen
haben alles Platt gemacht was ihnen vor die Linsen lief. So das St Pauli sich
mehr auf die Bullen konzentriert hat. Das war der entscheidende Fehler, Lübeck
einmal kurz laufen müssen als St Pauli um die Ecke kam .Gab aber auch paar mal
Kontakt. Banner wirklich schlecht plaziert da so keine Möglichkeit bestand
schnell zu verteidigen, geschickt gemacht von Lübeck. Respekt für die Aktion.
Selten so einen motivierten St Pauli Mop gesehen, die Halle war komplett
zerlegt auf St Pauli Seite. Vip-Bereich etc teilweise extremes Chaos . Hunde im
Vip bereich ohne Maulkorb überall Pfefffer und verletzte. Die Riots gingen
sogar bis in die Spielerkabinen. Beide Seiten hatten die Möglichkeit über das
Spielfeld zum Gegenr zu gelangen. Doch zu halbherzig von beiden Seiten.Alles in
allem übermotivierte Cops schuld an der Eskalation.
Hindues hat der HSV!
Die Zecken hatten noch ne große Fresse aufm Klo, 20 Minuten
später waren sie stumm. Respekt an den SM-Heini der 3 Meter auf die Tribüne
springen konnte. Ohne Messer wären die Azzlacks vom FCSP evtl auch hoch
gekommen. USP-Capo tritt ja nett zu auf den Bildern. Für'n nen Kampfsportler
aber nix. Rambazamba ole ohoho!
Nabend zusammen
Ich habe mir heute das
ganze Turnier mal angetan und wollte ein wenig die Stimmung und so weiter
genießen. Was sich dann allerdings abgespielt hat war echt arm. ich hab nix
gegen eine anständige Hauerei aber das da in Leute die längst am Boden liegen
immer wieder eingetreten wird ist absolut wiederlich. Und das gilt für beide
Seiten. Genauso der ältere Ordner der da stand und einem Lübecker aufhelfen
wollte. Wie kann ich nur einen solchen Menschen niederschlagen. Sorry das geht
gar nicht. Klar gleich werden wieder einige Experten hier meinen Beitrag
zerpflücken aber das mußte mal gesagt werden. Sowohl Pauli als auch Lübeck ne
glatte 6. Euch ist ein Menschenleben nix aber auch gar nix wert. Ich werd nie
verstehen wie ich jemandem der am Boden liegt auf den Kopf springen oder ins
Gesicht treten kann.
Selbst in den neutralen Bereichen, wo Familien waren,
stürmten Lübecker rein. Polizei
knüppelte alles um was im Weg war. Ein
Kind!!! musste wiederbelebt werden!! Einfach nur traurig sowas!! Wie können rund 80 -100 Lübecker/Hamburger
ein ganzes Turnier kaputt machen? Beide
Seiten waren zum Teil auf Stress aus und waren motiviert, aber warum wird der
St.Pauli Block komplett eingekesselt und die 80-100 Lübecker konnten hin wo sie
wollten. Ich denke wohl das wars mit dem Schweinske Cup! Verabredet Euch, alle die Motiviert sind,
aber doch nicht in der GANZEN Halle, wo Kinder und Familien dabei sind!
Hindues. Ja Lübeck hat
was gezogen, die Fahnen waren schlecht platziert und ne siebenfache
Überlegenheit gab es IN DIESEM MOMENT einfach nicht. Da Lübeck da mit 10 hin
und nur 3-4 zur Stelle waren. Punkt für
HL obwohl die trotz dortiger Überzahl noch gut kassiert haben. Aufm Klo war ja kein großes rankommen,
komplett Eskalation und Chaos vom feinsten allerdings FCSP mit den Bullen. Dann
hats im Umlauf nochmal gescheppert mit Mengen an Nutellagläsern. Pfefferspray
in Mengen wie noch nie gesehen. Haben gut ausgeteilt aber auch kassiert. Danach
aufm "Balkon" und dann draußen nochmal. Paar verletzte Bullen und ein
"kaputter" Kampfhund. Am Ende beim vollständigen Kessel flüchteten 2
übers Hallendach. Einer sprang die Brücke runter kam scheisse auf, lief und
wurde von den Bullen mit freilaufendem Hund eingesammelt.
Eigentlich war oder ist es doch eine logische Konsequenz das
es bei einem Turnier mit dieser Konstellation im Karton rasselt ! Am meisten
ödet es an , das die braun weißen sich (mal wieder ) als Unschuldslämmer
darstellen und jeder glaubt es . Jeder normale Organisator mit
Fußballsachverstand sollte wissen das diese Geschichte nicht gut ausgehen kann
. Und trotzdem wird es immer wieder gemacht um diesem Pissverein die Plattform
zu bieten die er immer haben will . Es ist scheißegal was in deutschen Stadion
oder Sporthallen passiert . Ist St.Pipi dabei involviert ist es immer was
spezielles und hat mit Sicherheit einen besonderen Hintergrund und all son
Kack.
das ist genau der
unterschied, den viele nicht verstehen können. auf unserer seite waren die
wenigsten beim bund bzw. sind bei der polizei. wir gehen zum fussi und
insbesondere zum schweinske-cup, um fussi zu gucken und zu singen.
paramillitärisches ist unser ding nicht, dafür gibts demos etc. und eines zum
schluss - die taktik von HL/hsv ist voll aufgegangen. die cops haben sankt
pauli gekesselt und HL/hsv beim diebstahl gewähren lassen. so etwas nennt man
strafvereitelung im amt. sieht blöd aus für sankt pauli, aber ohne
durchdrehende cops wäre die sache anders gelaufen. wird man dann am 4. Februar
hier lesen können.
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,497436,00.htmlSt Pauli kann machen was es will. Wenn 3 St Paulianer 100 Rostocker verhauen würden, dann würde es immer noch heissen St Pauli war unfair. Lasst doch das gerede. Die Fahnenaktion war gut gemacht. Egal wie es passiert ist. Lübeck hat an einigen stellen (Toilette ) ordentlcih kassiert. selbst Schuld in dem Fall.Wenn man überlegt was aus den Zecken in den letzten Jahren geworden ist. Dann ist das alles nicht so schlecht. Hätte man die Paar Lübecker im Zaum gehalten wäre das alles nicht passiert. So haben die Cops ganze Arbeit geleistet. Und abschließend. SONST HIER IMMER AUF COPKILLER MACHEN. Und kaum gehts gegen St PAuli sich mit den Bullen zu solidarisieren, was seit ihr nur GANGSTER: Wenn ihr das nächste mal auf einen Fandemo fahren solltet. Dann bitte immer skandieren: Fußballfans sind keine Verbrecher (außer PAuli) Oder ACAB (aber wenns gegen PAuli geht, dann drücken wir ein Auge zu)
Haha das ist doch nicht Paulis ernst sich jetzt über die Bullen zu beschweren, dass sie Lübeck nicht gut genug kontrolliert haben und sonst immer gegen den staat und bullen pöbeln? Bei denen ist echt was kaputt im Hirn. Lübech und Hamburg wollten doch sogar noch zu Fuß gehen und haben alles probiert sich zu "stellen" und das auch noch in der fremden Stadt nach dem Fahnenklau wo viele andere Szenen sich zurück lehnen würden! Selten so eine Scheiße gelesen, aber bei Pauli ist es ja immer "unfair". Wer redet schon davon, dass Pauli auf der Toilette ein MESSER dabei hatte, dass sie draußen mit Steinen Flaschen und Gehplatten geworfen haben? Keiner richtig, und wenn man solche waffen verwendet und die halbe Halle zerlegt regt ihr euch noch über die Presse auf oder die Polizei? Die Presse hat doch noch human reagiert. Typisch Pauli, anstatt sich diese bitteren Niederlage einzugestehen wird ein nebenkriegsschauplatz wegen Presse und Polizeieinsatz gefahren. Genau deshalb hasst ganz Deutschland dieses Pack.
HSV´er tun sich mit Lübeckern zusammen (frei nach dem Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund"). Zusammen kommt man nur aus einem Grund zu dem Turnier, um die Auseinandersetzung mit St.Pauli zu suchen. Man klaut Fahnen und erst dann kommt die Reaktion. Jup, du hast recht die Hamburger (gemient sind die HSV´er) sind die Bösen. Gute Einschätzung von dir! Genau so wie bei den gefühlten hundert versuchten Überfällen auf´s Jolly, die Aktion in Altona am Bahnhof (das Hörgerät des älteren Herren wird immernoch vermisst), das zusammenschlagen eines behinderten Jungen vor garnicht all zu langer Zeit weil er ein St.Pauli Trickot trug! Die Liste ist lang. Sag mir einen Vorfall der anders herum lief! Also kommt mal klar mit eurem Minderwertigkeitskomplex was St.Pauli angeht, dann baut ihr vielleicht auch nicht mehr so viel Scheiße und dann seit ihr auch nicht mehr die Bösen!
Fussball-Chaoten drehen in Hamburg durch Massen-Prügelei bei Hallenturnier Tränengas-Einsatz der Polizei +++ 60 Festnahmen, 17 Verletzte +++ Budenzauber abgesagt
Von KAY FETTE, NINA
WILLBORN, ANDREAS ZSCHORSCH und MICHAEL ACKERMANN
Deutschlands Fußball-Chaoten machen auch vor Hallenturnieren
keinen Halt... Schlimme Randale am Freitagabend in Hamburg: Beim 26.
Schweinske-Cup in der Alsterdorfer Sporthalle rasten St. Pauli- und
Lübeck-Anhänger aus, prügeln wild aufeinander ein! Riesenskandal bei Hamburgs
größtem Budenzauber! Der zweite Spieltag (sollte am Samstag steigen) wurde
wegen der Krawalle abgesagt.
Was war passiert?
Eine Stunde nach Beginn um 17.30 Uhr eskalierte die
Situation in der Alsterdorfer Sporthalle. Ein Lübeck-Chaot klaute eine
Pauli-Fahne. Die Polizei griff zu, setzte Pfefferspray und Tränengas ein, das Turnier
stand kurz vorm Abbruch. Tränen in den Augen vieler Besucher, Eltern mit ihren
weinenden Kindern verließen die Veranstaltung. Aus Angst! Hamburgs
Trainer-Legende Bert Ehm entsetzt: „„Abartig, diese Idioten. Da liegt ein
Lübecker am Boden, ein Paulianer haut ihm immer wieder auf den Kopf, tritt
ihn.“ Pauli-Profi Fabian Boll: „Das tue ich mir nicht an, ich gehe lieber nach
Hause.“ Aber er musste aufpassen. Denn auch vor der Halle ging es hoch her. Die
Sicherheitskräfte mussten gegen zahlreiche Chaoten vorgehen. Davon waren genug
da. Unter den Lübeckern waren einige, die bundesweit Stadionverbot haben. Auch
einige HSV-Sympathisanten mischten mit. Verabredet wurde sich bei Facebook. „Schlimm, einfach nur schlimm“, entfuhr es
HFV-Vize Reinhard Kuhne. „Traurig, da muss man sich Sorgen machen“, sagte
Pauli-Sportchef Helmut Schulte nachdenklich. Schon vor Turnierbeginn gab es vor
der Halle Ausschreitungen. Zehn Pfefferspray-Opfer wurden gezählt. Die
Jagdszenen danach – Steine und Becher flogen – ohne Worte. Als auch noch rund 50 Vermummte den
VIP-Bereich stürmten und Lübecker Spieler bedrohten, bekam es VfB-Boss Holger
Leu mit der Angst zu tun: „Wir überlegen, ob wir abreisen.“ Horst Peterson,
Erfinder des Turniers, total geschockt: „So etwas ist noch nie passiert.“ Ein
Abend der Schande vor 2500 Zuschauern. Paulis Sicherheitsbeauftragter Sven Brux
wurde am Arm verletzt. Um 20.04 Uhr verfrachtete die Polizei Lübecks
Randalierer in Busse. Sieben Minuten später verließ Paulis Anhang die Halle –
wegen des massiven Polizei-Einsatzes. Pauli-Sprecher
Christian Bönig: „Ich kann es nicht beurteilen, aber viele unserer Fans
sprechen von einem übertriebenen Einsatz der Polizei.“ Insgesamt waren 250
Beamte im Einsatz. Es gab 60 Festnahmen und 18 Verletzte. Einsatzleiter Robert
Golz (48): „Die Halle ist für eine Veranstaltung mit solchen Fans nicht
geeignet. Leider war es unvermeidbar, dass auch Unbeteiligte durch Pfefferspray
zu Schaden gekommen sind.“
Nach den massiven Ausschreitungen beim Hamburger Hallenfußballturnier und der Absage des zweiten Turniertages gehen die Veranstalter von organisierter Randale aus. „Das war ein krimineller Akt, das war vorbereitet. Die Chaoten waren offensichtlich verabredet“, sagte Mitorganisator Peter Sander am Samstag der Nachrichtenagentur dpa. Veranstaltungschef Wolfgang Engelmann sprach mit Blick auf die Krawalle mit 90 Verletzten am Freitagabend im Sender Sky Sport News sogar von „organisierter Kriminalität“. Offen blieb, ob es Verabredungen zur Gewalt über soziale Netzwerke gegeben hat. Der Hamburger Fußball-Verband (HFV) stellte die Zukunft der Veranstaltung infrage und kündigte Schadenersatzforderungen an. „Abgesehen vom wirtschaftlichen Schaden für die Veranstalter dieses Turniers wird es in Zukunft schwer, unter solchen Voraussetzungen Sponsoren für derartige Veranstaltungen zu gewinnen“, sagte HFV-Präsident Dirk Fischer am Samstag und forderte: „Die Täter müssen gefasst, bestraft und zur Schadenswiedergutmachung herangezogen werden. Man darf diese gefährlichen Straftaten nicht verharmlosen.“ Engelmann räumte allerdings auch ein, dass in der Alsterdorfer Sporthalle die Trennung rivalisierender Fan-Gruppen kaum möglich sei und die Polizei sie als ungeeignet für künftige Turniere ansehe. Der Bundesligist Hamburger SV hatte seine Teilnahme an dem seit 1987 ausgetragenen Turnier im Vorfeld wegen Sicherheitsbedenken abgesagt. Trotzdem waren neben Anhängern von Zweitligist FC St. Pauli und Regionalligist VfB Lübeck Berichten zufolge auch HSV-Fans beteiligt. Nach jüngsten Polizeiangaben vom Samstag wurden rund 90 Menschen verletzt. 40 von ihnen, darunter laut Polizei auch Unbeteiligte, erlitten durch den Einsatz von Pfefferspray Augenreizungen, 38 Personen und elf Polizisten wurden bei Ausschreitungen verletzt. Ein Polizist erlitt einen Kieferbruch, ein anderer einen Achillessehnenriss, ein Ordner erlitt eine Schulterluxation. Insgesamt 74 Randalierer wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen, davon 72 Anhänger des Zweitligisten FC St. Pauli. Zwei Rowdys wurden festgenommen. Rund 300 Polizisten waren im Einsatz.
http://www.tagesspiegel.de/sport/hamburg-schwere-ausschreitungen-bei-hallenfussballturnier/6042644.html
Die Frage der Schuld wird nach solchen chaotischen Vorkommnissen gestellt. Der VfB wird sich in der kommenden Woche zusammensetzen und sich ein Meinungsbild machen. Der FC St. Pauli ebenfalls. Den schwarzen Peter schiebt man sich bereits beim Thema Stadionverbote gegenseitig zu. „Es wurde vom Veranstalter im Vorwege nicht angesagt, dass Stadionverbote Gültigkeit haben“, sagt Florian Möller, Leiter der VfB-Geschäftsstelle. „Es konnte jeder rein, wer wollte. Die Polizei hat über ein Alkoholverbot, aber nicht über Stadionverbote nachgedacht. Bei den Kontrollen an den Eingängen wurde lediglich darauf geachtet, dass keine Pyrotechnik mit in die Halle genommen wird.“ Dagegen betont Organisator Peter Sander: „Natürlich hatten Stadionverbote ihre Gültigkeit. Aber wir bekamen keine Erkenntnis, dass entsprechende Personen aus Lübeck anreisen.“ Der VfB hatte vom Veranstalter für beide Tage jeweils rund 120 Tickets bekommen. Sie sollten im Vorverkauf im Service-Center abgesetzt werden. Möller: „Unsere Ultras haben eine größere Stückzahl für den Freitag erworben.“ Man spricht von 90 bis 100 Karten. Wer sie letzten Endes bekommen hat, ist unklar. Möglicherweise gelangten sie in die Hände der Chaoten. Für den zweiten Turniertag in Hamburg wollte kein Lübecker Karten haben. Auf Fotos hat Möller zwei bis drei Personen, die der Lübecker Szene zuzuordnen sind und an der Randale maßgeblich beteiligt waren, identifiziert. „Einer hat Stadionverbot. Einer war früher damit belegt. Der Dritte ist wohl noch unbescholten. Wir sehen sie nicht als unsere Fans an“, so Möller. „Sie werden alle mit Sicherheit Stadionverbote bekommen.“ Wie der Veranstalter mitteilte, habe man die Sicherheitsvorkehrungen des Turniers stark verbessert und die rivalisierenden Fan-Lager mittels Absperrungen getrennt. „Das Sicherheitspersonal wurde massiv aufgestockt. Auch die Polizei war mit einem großen Aufgebot vor Ort“, sagte Mit-Organisator Wolfgang Engelmann. Dennoch war es für die Chaoten kein Problem, von einem zum anderen Block und in den VIP-Bereich zu gelangen. „In dieser Halle ist bei so großer Gewalt die Sicherheit nicht zu gewährleisten“, sagte Polizei-Einsatzleiter Robert Golz. Und wie sieht es am kommenden Sonnabend beim Masters in der Kieler Sparkassen-Arena aus, wo u. a. der VfB und Holstein dabei sind? „Die Hallen sind nicht vergleichbar“, betont Jörn Felchner, Geschäftsführer des Schleswig-Holsteinischen Fußball-Verbandes. „Wir haben ganz andere Sicherheitsmöglichkeiten. Die Fanblöcke werden getrennt. Bei uns gelten die bundesweiten Stadionverbote. Und wir werden schon bei der Ticketausgabe ein Auge auf die Personen werfen.“ Wahrscheinlich ist das nicht nötig, denn aus Lübeck fahren kaum Fans mit.
http://www.ln-online.de/lokales/luebeck/3335948/vfb-und-veranstalter-wer-hat-den-schwarzen-peter
http://www.tagesspiegel.de/sport/hamburg-schwere-ausschreitungen-bei-hallenfussballturnier/6042644.html
Die Frage der Schuld wird nach solchen chaotischen Vorkommnissen gestellt. Der VfB wird sich in der kommenden Woche zusammensetzen und sich ein Meinungsbild machen. Der FC St. Pauli ebenfalls. Den schwarzen Peter schiebt man sich bereits beim Thema Stadionverbote gegenseitig zu. „Es wurde vom Veranstalter im Vorwege nicht angesagt, dass Stadionverbote Gültigkeit haben“, sagt Florian Möller, Leiter der VfB-Geschäftsstelle. „Es konnte jeder rein, wer wollte. Die Polizei hat über ein Alkoholverbot, aber nicht über Stadionverbote nachgedacht. Bei den Kontrollen an den Eingängen wurde lediglich darauf geachtet, dass keine Pyrotechnik mit in die Halle genommen wird.“ Dagegen betont Organisator Peter Sander: „Natürlich hatten Stadionverbote ihre Gültigkeit. Aber wir bekamen keine Erkenntnis, dass entsprechende Personen aus Lübeck anreisen.“ Der VfB hatte vom Veranstalter für beide Tage jeweils rund 120 Tickets bekommen. Sie sollten im Vorverkauf im Service-Center abgesetzt werden. Möller: „Unsere Ultras haben eine größere Stückzahl für den Freitag erworben.“ Man spricht von 90 bis 100 Karten. Wer sie letzten Endes bekommen hat, ist unklar. Möglicherweise gelangten sie in die Hände der Chaoten. Für den zweiten Turniertag in Hamburg wollte kein Lübecker Karten haben. Auf Fotos hat Möller zwei bis drei Personen, die der Lübecker Szene zuzuordnen sind und an der Randale maßgeblich beteiligt waren, identifiziert. „Einer hat Stadionverbot. Einer war früher damit belegt. Der Dritte ist wohl noch unbescholten. Wir sehen sie nicht als unsere Fans an“, so Möller. „Sie werden alle mit Sicherheit Stadionverbote bekommen.“ Wie der Veranstalter mitteilte, habe man die Sicherheitsvorkehrungen des Turniers stark verbessert und die rivalisierenden Fan-Lager mittels Absperrungen getrennt. „Das Sicherheitspersonal wurde massiv aufgestockt. Auch die Polizei war mit einem großen Aufgebot vor Ort“, sagte Mit-Organisator Wolfgang Engelmann. Dennoch war es für die Chaoten kein Problem, von einem zum anderen Block und in den VIP-Bereich zu gelangen. „In dieser Halle ist bei so großer Gewalt die Sicherheit nicht zu gewährleisten“, sagte Polizei-Einsatzleiter Robert Golz. Und wie sieht es am kommenden Sonnabend beim Masters in der Kieler Sparkassen-Arena aus, wo u. a. der VfB und Holstein dabei sind? „Die Hallen sind nicht vergleichbar“, betont Jörn Felchner, Geschäftsführer des Schleswig-Holsteinischen Fußball-Verbandes. „Wir haben ganz andere Sicherheitsmöglichkeiten. Die Fanblöcke werden getrennt. Bei uns gelten die bundesweiten Stadionverbote. Und wir werden schon bei der Ticketausgabe ein Auge auf die Personen werfen.“ Wahrscheinlich ist das nicht nötig, denn aus Lübeck fahren kaum Fans mit.
http://www.ln-online.de/lokales/luebeck/3335948/vfb-und-veranstalter-wer-hat-den-schwarzen-peter